Frage: Geht das überhaupt, Punk sein und in Würde altern? Antwort: Hymne des Abends beim Punk-Revival-Festival ist „Jung kaputt spart Altersheime“.
Der Berliner Mutter-Sänger Max Müller über die wunderschöne Donau, privilegiertes Motzen und weshalb ihm die Musik von Herbert Grönemeyer Stress bereitet.
Er komponierte, schrieb und rockte. Xão Seffcheque, der Renaissancemensch der Düsseldorfer New Wave, ist gestorben.
Punk mit Denkerstirn: Die US-Band The Van Pelt erinnert sich mit dem neuen Album „Artisans & Merchants“ in Songs bar jeder Nostalgie an gute Zeiten.
Punk in Deutschland war zu Beginn ein Mittelschichtsphänomen. Ein neues Buch zeigt, wie deshalb Hannover zu einer Metropole des Punk werden konnte.
Die linke Punkband aus Meck-Pomm versucht mit dem Album „Alles glänzt“ nach einem Übergriffsvorwurf die Wogen zu glätten.
Jörg Otto war Sprecher des Punk-Camps auf Sylt. Jetzt will für die Linke in die Gemeindevertretung einziehen.
England geht den Bach runter. Die Noisepunkband Benefits treibt derweil auf ihrem Debütalbum „Nails“ mit Krach den Frust aus.
Die Punk-Art-Gruppe „Die Tödliche Doris“ gehört zum West-Berlin der 80er. Galerist Radek Krolczyk schützt ihr Archiv in Bremen vor Berliner Nostalgie.
Ein Osterspaziergang dahin, wo es voll ist: Unterwegs beim Reggaeville Easter Special in Hamburg und beim Osterbiersuchen in Norderstedt.
Die Autorin Norma Schneider veröffentlicht mit „Punk statt Putin“ ein Buch über russische Gegenkultur. Trotz Krieges widersetzt sich diese der Repression.
Vor zehn Jahren gründeten vier Ronnys in Hoyerswerda die Punkband Pisse. Ihren Geburtstag feierte sie in der Berliner Volksbühne.
„Our Likeness“, ein Postpunk-Album der japanischen Künstlerin Phew, wird wieder veröffentlicht. Es verbindet Subkulturen zwischen Japan und Europa.
Ein Mitglied der rechtsextremen Band „Endstufe“ leitet einen Bio-Hofladen im Bremer Umland. Nicht mehr lange, erklärt das Unternehmen.
Die Elektropunkband Frittenbude bringt „Apokalypse Wow“ raus. Darauf erweitert sie den eigenen Wirkungskreis und zeigt musikalische Vielfalt.
Ob russischer Panzer vor russischer Botschaft oder Widerstand von Punks gegen die Volkspolizei: Der anarchistische Impuls ist meist politisch richtig.
Zwischen Postpunk, Riot Grrrl und Krautrock: Güner Künier legt ihr Debütalbum „Aşk“ vor. Darauf erzählt sie von Emanzipation – und von der Liebe.
Yo La Tengo veröffentlicht ihr neues Album „This Stupid World“. Gitarrist Ira Kaplan über Entmutigung, Freundschaft – und Abschweifungen.
Er war ein wichtiger Faktor in den Anfängen des New Yorker Punk: Tom Verlaine, der Gitarrist, Sänger und Songwriter ist gestorben.