Pump Jacks im Sonnenuntergang

Foto: Nick Oxford/reuters

Texas fürchtet Energiewende:Ein Herz für Öl

Die US-Stadt Midland lebt vom Öl. Präsident Biden stellt das Geschäftsmodell auf den Prüfstand. Manche fühlen sich verraten.

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2.7.2021, 16:09  Uhr

Die texanische Kleinstadt Midland hat sich während der vergangenen einhundert Jahre zu einem Zentrum der US-amerikanischen Erdöl- und Erdgasindustrie entwickelt. Seine zentrale Lage im Herzen eines der größten Ölfelder Nordamerikas spielte dabei eine tragende Rolle. Vorbei sind die Zeiten, als Midland nichts weiter als ein Eisenbahnhalt auf halbem Weg zwischen Fort Worth und El Paso war. Die 170.000-Einwohner-Stadt zählt heute zu den reichsten Kommunen in den Vereinigten Staaten.

Nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt reiht sich eine Erdölpumpe an die nächste. Das konstante Auf und Ab der Pumpenköpfe ist dabei eine willkommene Abwechslung zur Eintönigkeit der flachen und kargen Landschaft in West-Texas. Auf den unbefestigten Schotterwegen rasen derweil die Ar­bei­te­r*in­nen mit ihren Pickup-Trucks zwischen Pumpen, Pipelines und Vorratstanks hin und her. Zurück lassen sie dabei jedes Mal eine Wolke aus Sand und Staub.

Doch US-Präsident Joe Bidens Pläne für verschärfte Umwelt- und Klimaschutzauflagen sowie wirtschaftliche Faktoren, die den globalen Markt für fossile Brennstoffe in Zukunft nachhaltig abschwächen könnten, stellen eine potenzielle Bedrohung des Wohlstands in der Region dar. Und so breitet sich Unsicherheit über die Zukunft unter den Einwohnern Midlands aus.

„Umweltbewusstsein ist grundsätzlich ja eine gute Idee. Überstürzte und zu restriktive Regulierungen, welche US-Produzenten benachteiligen und das Land dazu zwingen, Öl und Gas aus anderen Ländern zu importieren, tragen jedoch zur Vernichtung von amerikanischen Arbeitsplätzen bei“, sagt Matt Coday, der vor 26 Jahren, nach seinem High-School-Abschluss, in der Ölbranche anheuerte.

Das Permian-Basin-Ölfeld, welches sich über große Teile von Südwest-Texas und Südost-New-Mexico erstreckt, ist das Epizentrum der Fracking-Revolution in Amerika. Nach Angaben der US-Statistikbehörde produziert die Region mehr als 4,6 Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Dies entspricht mehr als 40 Prozent der gesamten täglichen Ölproduktion im Land. Hinzu kommen mehr als 2,3 Milliarden Kubikmeter Erdgas.

Coday trägt eine kurze Hose mit Polo-Shirt und Baseball-Kappe und hat ein breites Lachen im Gesicht, als er aus seinem Pick-up-Truck steigt. Nachdem die US-Umweltbehörde EPA unter dem früheren US-Präsidenten Barack Obama die Standards für Ölproduzenten im Land verschärft hatte, entschloss sich der ursprünglich aus Levelland, Texas stammende Coday im Jahr 2015, eine gemeinnützige Organisation zur Förderung der Erdöl- und Erdgasindustrie zu gründen. Die OGWA ist wie er selbst davon überzeugt, dass mit Präsident Biden ein Gegner der fossilen Brennstoffe im Weißen Haus sitzt.

Matt Coday, Lobbyist der Ölindustrie in Midland, Texas

„Ich mache mir Sorgen, dass die Regierung die Industrie lähmen wird“

„Ich mache mir Sorgen, dass die Regierung die Industrie lähmen wird. Dass sie US-Produzenten, die die saubersten fossilen Brennstoffe auf der Welt produzieren, weiter einschränken, aber gleichzeitig anderen Ländern, die sich nicht an ähnlich hohe Umweltstandards halten, den Markt überlassen“, sagt Coday.

Schaut man sich die Facebook-Seite der Organisation an, dann wird klar, dass nicht nur Biden, sondern die gesamte Demokratische Partei als potenzielle Gefahr für die Industrie angesehen wird. Auch Posts über einen angeblichen Betrug bei der Präsidentschaftswahl sind dort zu finden.

Matt Coday

Matt Coday streitet für die Ölindustrie in Texas Foto: Hansjürgen Mai

Mit der Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen sowie dem Ziel einer kohlendioxidneutralen US-Wirtschaft bis zum Jahr 2050 hat Biden seine Umwelt- und Klimaziele klar definiert. In Bezug auf Öl und Gasprojekte fehlt es der US-Regierung bislang jedoch an einer klaren Linie.

Der umstrittenen kanadischen Keystone-XL-Pipeline entzog Biden die Lizenzen. Im US-Bundesstaat Alaska stoppte der Präsident alle Öl- und Gasbohrlizenzen in einem Tierschutzgebiet. Gleichzeitig gab er jedoch grünes Licht für ein anderes Pipeline-Projekt. Und auch die US-Sanktionen gegen den Bau der russischen Nordsee-Gaspipeline Nord Stream 2 ließ Biden fallen.

„Öl wird hier immer der König bleiben“

Die bisherigen Entscheidungen des US-Präsidenten haben sowohl bei Umweltschützern wie auch bei Industriebefürwortern für Unmut gesorgt. In Midland sah man Entscheidungen gegen die Ölindustrie gar nicht gerne. „Wenn du die Leute hier fragst, dann wird Öl für immer König bleiben. Sie können keine großen Veränderungen am Horizont sehen“, sagt der Historiker Michael Frawley.

Auch wenn oberflächlich in West-Texas keine schwerwiegenden Umweltschäden mit bloßem Auge zu erkennen sind, warnen Experten doch, dass der Status quo zu einer Umwelt- und Klimakatastrophe führen könnte. „Eine unmittelbare Gefahr besteht in der Wasserversorgung“, sagt Luke Metzger, der bei der Umweltschutzorganisation Environment Texas als Direktor tätig ist. „Die Permian Basin gehört schon jetzt zu den von Dürre am stärksten betroffenen Regionen in Texas. Und wir wissen, dass der Fracking-Prozess Unmengen von Wasser verschlingt. Es ist sogar schon vorgekommen, dass die Brunnen in kleineren Gemeinden komplett trocken lagen.“

Weltmeister Die Vereinigten Staaten sind seit 2018 der weltweit größte Produzent von Rohöl, noch vor Russland und Saudi-Arabien. Trotz der Pandemie erzeugte das Land im vergangenen Jahr 11,3 Millionen Barrel Rohöl pro Tag. Dies entsprach jedoch einem Einbruch von 8 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2019. Öl wird in 32 der 50 US-Bundesstaaten und in US-Küstengewässern gewonnen. North Dakota, New Mexico, Oklahoma und Colorado produzieren nach Texas das meiste Rohöl.

Preisschwankungen Der weltweite Ölpreis ist in den letzten Wochen auf über 75 US-Dollar je Barrel geklettert und hat damit den höchsten Stand seit Oktober 2018 erreicht. Der Wert des Rohstoffs lag noch im Januar infolge der Coronakrise bei nur gut 50 Dollar. Händler spekulieren inzwischen, dass Rohöl bald wieder die Marke von 100 Dollar knacken könnte.

Gute Jobs Laut Industrieverband API arbeiten mehr als 10 Millionen Amerikaner direkt oder indirekt in der Öl- und Gasbranche. Der Anteil der Industrie am US-Bruttosozialprodukt liegt bei ungefähr 8 Prozent. Im Jahr 2017 lag das Durchschnittseinkommen bei mehr als 102.000 Dollar pro Jahr und damit 85 Prozent über dem US-Durchschnitt von etwa 55.000 Dollar.

Klimakrise Trotz Milliardeninvestitionen in verbesserte Produktionsabläufe bleiben die fossilen Brennstoffe der Hauptverursacher von Treibhausgasen, wie Daten der US-Statistikbehörde EIA belegen. (taz)

Die chemische Fracking-Methode verursache zudem übermäßig viel Giftmüll, dessen Entsorgung immer schwieriger werde, „da es schlichtweg am Platz mangelt“, sagt Metzger, der in der texanischen Hauptstadt Austin lebt.

Geologen glauben, dass die vermehrte Anzahl von Erdbeben in der Region im Zusammenhang mit Fracking stehen könnte. Handfeste Beweise gibt es dafür keine. Umweltschützer sind in Midland eine äußerst seltene Spezies. Der Historiker Frawley, dessen Frisur und Bart an Albert Einstein erinnert, nennt Gründe dafür: „‚Klimawandel‘ ist ein Wort, das Republikaner nicht gerne in den Mund nehmen. Aber die Leute hier sind nicht blöde, sie wissen, dass die Häufigkeit von Überschwemmungen und auch Winterstürmen über die Jahre zugenommen hat“, erklärt Frawley, der an der University of Texas Permian Basin in Odessa Geschichte lehrt.

Gutes Geld im Ölgeschäft verdienen

In den USA gibt es nicht viele Branchen, in denen ein ungelernter Arbeiter ohne Hochschulabschluss ein sechsstelliges Jahresgehalt verdienen kann. Dies zieht vor allem junge Männer in die Ölindustrie.

„Viele Menschen sind auf die Arbeit in den Ölfeldern West-Texas angewiesen“, sagt der ehemalige Ölbohrarbeiter Tanner Talley. „Die Umwelt und das Klima spielen zwar eine Rolle, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals wirklich ein bedeutendes Gespräch mit jemandem über das Thema geführt hätte.“ Wie Talley, der im texanischen Lubbock aufwuchs, haben viele Menschen in der Permian Basin ihren Wohlstand der Ölindustrie zu verdanken. So lag das mittlere Einkommen in Midland im Jahr 2019 bei mehr als 79.000 US-Dollar jährlich – und damit deutlich über dem landesweiten Mittel von 68.000 US-Dollar.

Tanner Talley, früherer Ölbohrarbeiter

„Öl ermöglichte es mir, ein Haus zu kaufen und Essen für meine Kinder auf den Tisch zu stellen“

„Ich habe als Bohrturmarbeiter auf einem Ölfeld angefangen und die vergangenen acht Jahre auf verschiedenen Ölbohrplattformen gearbeitet“, sagt der 29-jährige Talley. „Ich habe die Arbeit geliebt. Ich habe gut verdient. Die Ölindustrie ermöglichte es mir, ein Haus zu kaufen und Essen für meine Kinder auf den Tisch zu stellen.“

Landkarte von Texas

Dass es nicht nur vielen Bürgern, sondern auch der Stadt finanziell gut geht, ist an zwei Projekten in Downtown Midland zu erkennen. Ein neues 43 Millionen US-Dollar teures Konferenzzentrum eröffnete dort 2019, und ein angrenzender Stadtpark wurde für 15 Millionen Dollar renoviert. Benannt wurde das neue Konferenzzentrum nach einem der bekanntesten ehemaligen Bürger der Stadt, dem 41. US-Präsidenten George H. W. Bush und seiner Frau Barbara Bush, die in den 1950ern in Midland gelebt hatten.

Trotz der guten Bezahlung ist die Arbeit auf den Ölfeldern nichts für schwache Nerven. Das liegt zum einen an der Tätigkeit, die viel körperlichen Einsatz erfordert. Zum anderen ist es die Abhängigkeit der Industrie vom globalen Ölpreis, der über die Jahrzehnte hinweg für viele Höhen und Tiefen gesorgt hat.

Das Auf und Ab in der Ölindustrie

Als im Frühjahr 2020 die Coronaviruspandemie ausbrach, fiel der Ölpreis aufgrund der gesunkenen Nachfrage auf unter 20 US-Dollar pro Barrel. Daraufhin kam es zu Tausenden Entlassungen und zahlreichen Firmeninsolvenzen in der gesamten Region. Auch Talleys ehemaliger Arbeitgeber ging im vergangenen Jahr in Konkurs. Der junge Familienvater musste sich nach etwas Neuem umsehen.

Er verabschiedete sich aus der Ölbranche, arbeitet jetzt für Amazon und die Baumarktkette Home Depot. Talleys Ziel aber ist die Selbstständigkeit.

Ähnlich konjunkturschwache Phasen erlebte die Region in fast jedem Jahrzehnt, ob die Ölpreiskrise in den 1970er Jahren oder infolge dramatischer Preiseinbrüche in den 80ern und 90ern. Das einzig Gute während dieser schwachen Zeiten ist das gewachsene Wissen, dass auf ein Tief meist auch wieder ein Hoch folgt. Midland und das benachbarte Odessa haben es mit der Zeit gelernt, mit diesen Zyklen umzugehen.

Im letzten Jahr erholte sich der Ölpreis recht schnell wieder. Die Projekte, die während der Pandemie stillgelegt worden waren, konnten bereits im Sommer wieder in Gang gesetzt werden. Dazu zählen unter anderem eine schier unglaubliche Anzahl von neuen Wohnsiedlungen rund um Midland und Odessa.

Mit einem Ölpreis von mehr als aktuell 75 US-Dollar pro Barrel ist auch das kostenintensive Fracking wieder ein lukratives Geschäft. Zwar schweigen die Firmen über ihre genauen Fracking-Kosten, doch nach einer Umfrage der US-Zentralbank in Kansas City liegt der Break-Even Preis-bei etwa 53 US-Dollar pro Barrel.

Sorgen vor dem Niedergang

„Solange der Ölpreis über diesem Richtwert liegt, geht es der Stadt und den Menschen hier gut“, sagt Frawley. Der Historiker, der 2014 mit seiner Frau nach Midland kam, kennt aus persönlicher Erfahrung auch die Schattenseiten, die mit dem Niedergang einer Kernindustrie in den Vereinigten Staaten verbunden sein können. Er stammt ursprünglich aus Erie im US-Bundesstaat Pennsylvania und musste dort miterleben, wie zahlreiche Industriezweige im Verlauf der Jahre der Stadt den Rücken kehrten.

„Wir hatten General Electric. Wir hatten die Hammermill-Papierfabrik. Wir hatten Zurn Industries. Alle haben sie Erie verlassen und meine Heimatstadt starb“, sagt er, bevor er sich seinem Eiskaffee widmet.

Ein Arbeiter mit Schutzhelm geht druch eine Öl-Produktions-Anlage

Gutes Geld für harte Arbeit: Arbeiter in der Ölindustrie bei Midland Foto: Nick Oxford/reuters

Erie ist eine von unzähligen Industriestädten im Mittleren Westen der USA, die von dem industriellen Niedergang und der Globalisierung hart getroffen wurden und seither nach einer neuen Identität suchen. Trotz dieser Erfahrung glaubt Frawley nicht, dass Midland ein ähnliches Schicksal bevorsteht.

„Die Ölindustrie wird nicht über Nacht zusammenbrechen. Auch in den kommenden Jahrzehnten wird Öl eine wichtige Basis für die verschiedensten Verwendungszwecke bilden. Zwar in verringerter Kapazität und wahrscheinlich nicht mehr als Brennstoff, doch ein Markt für Öl bleibt“, sagt er.

„Wir wollen Teil der Diskussion sein“

Auch Midlands Bürgermeister Patrick Payton glaubt nicht, dass sich seine Stadt in den kommenden Jahrzehnten in eine Industrieruine verwandeln könnte. Doch er gibt zu, dass die Ölindustrie, wie auch alle anderen Branchen, sich weiterentwickeln muss, um sich den neuen Herausforderungen einer globalen Wirtschaft zu stellen. „Es geht uns nicht darum, unsere Wirtschaftssektoren breiter aufzustellen, sondern unsere Kern­industrie weiter voranzubringen“, sagt Payton. „Wir wollen Teil der Diskussion sein“.

Wie wichtig die Erdöl- und Erdgasindustrie für Midland ist, zeigt sich allein schon an den Zahlen. Knapp 30 Prozent aller Arbeitnehmer in Midland sind in der Rohstoffindustrie tätig. Addiert man die Beschäftigten in den diversen Zulieferer- und Servicebetrieben, dann kommt man schnell auf 50 Prozent oder mehr. Payton, der vor seinem Wechsel auf die politische Bühne als Pastor tätig war, erklärt, dass die Finanzen der Stadt stark von der Lage der Ölindustrie abhängig seien.

Wie schon so oft zuvor in seiner Geschichte ist Midland gerade dabei, sich aus einem wirtschaftlichen Loch herauszuarbeiten. Die Arbeitslosenzahlen fallen. Der Ölpreis steigt. Und zwei aus Midland stammende Sportler haben sich für die bevorstehenden Olympischen Sommerspiel in Tokio qualifiziert. Trotzdem bleibt die Frage, ob Midland genug tut, um sich für eine sich verändernde Welt zu wappnen und das Klima vor dem Schlimmsten zu bewahren.

„Jeder muss sich zum Teufel nochmal beruhigen“, sagt Patrick Payton im neuen Konferenzzentrum. Der Bürgermeister spielt damit auf die tiefe Kluft an, die spätestens seit den Präsidentschaftswahlen im November die amerikanische Gesellschaft spaltet.

Ja, es gibt Menschen in Midland, die nicht an den Klimawandel glauben. Es leben dort auch Leute, die glauben, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewonnen hat. Und es gibt welche, die glauben, dass Corona-Impfstoffe Mikrochips enthalten.

Doch das ist bei Weitem nicht die Mehrheit. Die meisten wollen einfach nur einen gut bezahlten Job, um ihren Familien ein gutes Leben zu ermöglichen. Ob sich dieser Job nun in einem Ölfeld, einem Windpark oder einem Solarfeld abspielt, dürfte den meisten egal sein. Dass die Menschen auch in einer Erdöl- und Erdgashochburg wie Midland erneuerbaren Energien nicht ablehnend gegenüberstehen, zeigt sich an der Zahl von Solar­anlagen auf den Hausdächern und dem Bau neuer Windparks in der gesamten Region.

Doch solange die Welt Rohöl als Grundstoff für alltägliche Produkte verwendet, so lange werden die Roughnecks in Midland den Rohstoff aus der Erde pumpen. „Wir verteidigen uns gegen die Verteufelung der Öl- und Gasindustrie, da sich die meisten Menschen über die Alternativen noch keine großen Gedanken gemacht haben“, sagt Payton.

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