Die Wahrheit: Frühling wie früher

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich Leserschaft an einem Poem über verlorene Freuden der schönen Jahreszeit erfreuen.

Foto: Wolfgang Maria Weber

Die Sonne grinst wie im August,

Die Kaffeekellner schwächeln.

Im Stadtpark brutzelt eine Brust,

Und ein paar Greise hecheln.

An kahlen Bäumen sprießt schon was,

Es riecht auf allen Wegen.

Das macht des Dichters Auge nass,

Uns schlägt es auf den Bregen.

Wir schlendern zu dem Flüsschen hin,

Das plätschert froher stündlich.

Und Häuser stehen auch darin,

Die putzt es schön und gründlich.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Die Coronapandemie geht um die Welt. Welche Regionen sind besonders betroffen? Wie ist die Lage in den Kliniken? Den Überblick mit Zahlen und Grafiken finden Sie hier.

▶ Alle Grafiken

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.