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Baumpiratinnen trotzen Rodung für Tesla

Nachdem ein Gerichtsentscheid die Wiederaufnahme von Rodungsarbeiten für die Tesla-Fabrik südöstlich von Berlin erlaubt hat, behinderten am Freitag Aktivistinnen den Fortgang der Arbeiten. Die geplante Sprengung mehrerer Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg konnte zunächst nicht stattfinden. Zwei Umweltschützerinnen seien noch auf den Bäumen, sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte am Donnerstagabend die Eilanträge von Umweltverbänden gegen die vorzeitige Zulassung des Rodens in zweiter Instanz zurückgewiesen.

Tesla will noch vor Beginn der Vegetationsperiode im März Bäume auf einem Teil des Geländes in Grünheide fällen – es geht zunächst um rund 90 Hektar. Bereits im Juli 2021 soll die Produktion von bis zu 500.000 E-Autos im Jahr beginnen. Noch liegt keine endgültige Genehmigung vor. (ksc)

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