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Handy-Zugriff erlaubt

Flüchtlinge Behörden wollen Identität prüfen

BERLIN dpa | Das Bundesinnenministerium (BMI) relativiert Berichte, wonach die Handys von Flüchtlingen künftig „großflächig“ ausgelesen würden. Nur in bestimmten Fällen solle das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) künftig auf die Daten der Handys von Asylbewerbern zugreifen dürfen.

Die Süddeutsche Zeitung, der WDR und der NDR hatten berichtet, im vergangenen Jahr wäre bei 50 bis 60 Prozent der Asylsuchenden das Auslesen eines „Datenträgers“ in Betracht gekommen. Ein Sprecher schränkte ein, es sei „ein himmelweiter Unterschied“, ob von potenziellen Fällen gesprochen werde, wo so ein Schritt infrage gekommen wäre – oder ob es tatsächlich gemacht wird.

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