piwik no script img

Samen nur mit Namen

Recht Register für Samenspender geplant

BERLIN taz | Kinder von Samenspendern sollen künftig leichter erfahren können, wer ihr Vater ist. Dafür plant die Bundesregierung die Einrichtung eines Samenspenderregisters. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) liegt der taz vor. Zwar haben Kinder schon heute das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung. Das hatte das Bundesverfassunsgericht bereits 1989 entschieden. Kliniken weigern sich jedoch häufig, die Namen der Spender herauszugeben, weil sie ihnen Anonymität zugesichert haben.

Inland

Meinung + Diskussion

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen