piwik no script img

Cameron unter Druck

Europa Britischer Premier hat mit EU-Gegnern zu kämpfen

BERLIN/LONDON taz/afp | Der britische Premierminister David Cameron gerät nach seinem Deal über einen EU-Verbleib Großbritanniens in Bedrängnis. Nachdem am Samstag sechs Kabinettsmitglieder ankündigten, für einen Austritt des Landes aus der EU bei der für den 23. Juni geplanten Volksabstimmung zu werben, meldeten britische Medien am Sonntagnachmittag auch, dass sich Londons Oberbürgermeister Boris Johnson den EU-Gegnern anschließen werde. Johnson wäre das mit Abstand populärste Zugpferd der EU-Gegner. Am Samstag hatte Cameron angekündigt, sich „mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele“ für den Verbleib in der EU einzusetzen. Grundlage sei ein beim EU-Gipfel in Brüssel ausgehandelter „Sonderstatus“ für Großbritannien.

▶Schwerpunkt SEITE 4

▶ Meinung + Diskussion SEITE 16

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen