Moschee-Eröffnung: Bomben-Drohung beendet Festakt
Nach einem anonymem Telefonanruf wird eine Festveranstaltung mit 4.000 Gästen in Herten geräumt. Ein Sprengstoffspürhund suchte das Gebäude ab, fand aber nichts.
BERLIN taz Eine anonyme Bombendrohung hat am Sonntagabend für ein vorzeitiges Ende einer Moschee-Eröffnung im nordrhein-westfälischen Herten gesorgt. Ein Unbekannter hatte bei der Polizei telefonisch die Explosion einer Bombe angekündigt, teilte die Polizei in Recklinghausen mit. Die Veranstaltung mit etwa 4.000 Besuchern wurde daraufhin abgebrochen. Ein Sprengstoffspürhund suchte das Gebäude ab, fand aber nichts.
Der Anruf kam laut Polizei aus einer Telefonzelle einige Kilometer von der Moschee entfernt. Nach ersten Erkenntnissen habe der Anrufer "Deutsch mit einem erkennbaren Akzent" gesprochen. Die ersten Hinweise würden deshalb nicht auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund hindeuten. "Aber wir ermitteln weiter in alle Richtungen", so ein Polizeisprecher.
Träger der Moschee ist der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), nach eigenen Angaben mit 300 Moscheen und 25.000 Mitgliedern der drittgrößte muslimische Dachverband hierzulande. Er gehört zum Koordinierungsrat der Muslime und sitzt in der Islamkonferenz der Bundesregierung. Der VIKZ gerät immer wieder insbesondere wegen seiner Schülerwohnheime in die Kritik. Einige von ihnen betrieb der Verband illegal. In den Heimen würden Jugendliche in einen "strengstens Scharia-orientierten Islam hinein indoktriniert", sagen Kritiker wie die Marburger Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann. Der Verband selbst spricht von Integrationsarbeit. Auch Anwohner in Herten befürchteten, auf dem Gelände der Moschee könnte ein Wohnheim entstehen. Laut Stadtverwaltung ist das aber nicht vorgesehen.
Laut dem Integrationsbeauftragten der VIKZ-Gemeinde vor Ort, Selman Duran, hat es während des Baus der Moschee weder Drohungen noch ernsthafte Probleme gegeben. Zur Gemeinde gehören nach eigenen Angaben 300 Familien. Der Gebetsraum der 3,5 Millionen Euro teuren Moschee bietet bis zu 500 Gläubigen Platz.
Leser*innenkommentare
Marti
Gast
@Manfred Bogen
"Die enge Religionsdefinition, die Sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch."
Das meinen Sie wohl nicht im Ernst! Es gibt viele Definitionen von Fundamentalismus, eine recht verbreitete definiert Fundamentalismus als "Politisierung der Religion", das heißt fundamentalistische Religion überschreitet den vergleichsweise engen Rahmen des gängigen Religionsbegriffs.
Manfred Bogen
Gast
@ Marti
sagen Sie mal, merken Sie eigentlich wie Ihre Argumentationsstruktur schon stark christlich fundamentalistisch wirkt? Die enge Religionsdefinition, die sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch. Auch Ihre Ursula Spuler-Stegemann sagt gerne Sachen wie: eine Moschee ist kein Gotteshaus!
Dank solchen Leuten wie Ihnen werden wir "im Westen" nicht vergessen, dass die heutigen "westlichen Werte" trotz der Kirchen und vor allem in Aktion gegen Sie entstanden sind und NICHT mit ihnen.
Werterelativismus klingt in meinen Ohren wie "entartete Kunst" aus dem Munde von unserm Rheydter Oberschreier.
Marti
Gast
Aus eigener Anschauung weiß ich, dass Bücher von Ursula-Spuler Stegemann, besonders ihr Buch "Muslime in Deutschland. Informationen und Klärungen" sowohl an der Uni Heidelberg wie auch an der Uni Tübingen als Standartwerk zum Thema Islam in Deutschland empfohlen werden.
Dass sie mit dem, was sie sagt, nicht immer mit dem herrschenden Zeitgeist an den Unis konform geht, ändert nichts an ihrem guten Ruf als kompetente Wissenschatflerin.
David Stein
Gast
Ursula-Spuler Stegemann ist keine anerkannte aber bekannte Wissenschaftlerin, bekannt für Ihre Warnungen vor dem Islam wie eine Sozilogin sagt:
„Spuler-Stegemanns Warnungen vor der „islamischen Mission“ und sogar vor gemeinsamen
Friedensgebeten erinnern an das tiefe Misstrauen vieler Orientreisender früherer Jahrhunderte
bei der Begegnung mit Arabern, Türken oder Persern.
Sie ist bekannt wie Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik sagt für ihre Schreibtischtätigkeit für den Verfassungsschutz. Brumlik hält Frau Professorin Spuler-Stegemann
vor, sich die Optik des Verfassungsschutzes zu Eigen gemacht zu haben und damit die
wichtigsten Themen der Einwanderungsgesellschaft zu verfehlen.
Marti
Gast
Ursula Spuler-Stegemann ist eine anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet Islam in Deutschland.
Dass sie Aleviten für unproblematische Muslime hält, Sunniten aber nicht, hängt keineswegs mit "christlichem Fundamentalismus" zusammen, aus Sicht eines "christlichem Fundamentalismus" wären beide Islamformen gleichermaßen abzulehnen, denn keine führt nach christlichen Begriffen zum "Heil".
Das Problem besteht darin, dass der sunnitische Islam in seiner traditionellen Form weit mehr ist eine Religion im modernen westlichen Sinne, sondern eine umfassende Lebensform, die auch eine bestimmte Rechts-, Gesellschafts- und Herrschaftsform umfasst, die mit westliche Werten nicht zu vereinbaren ist.
Das Alevitentum dagegen passt einigermaßen in den Rahmen des Begriffs "Religion".
Nur wer für Werterelativismus eintritt, kann Islamformen wie das Sunnitentum, das in seiner klassischen und immer noch vorherrschenden Form zentrale westliche Werte wie etwa die Menschenrechte ablehnt, für unproblematisch halten.
Man beschäftige sich einmal mit den (sunnitisch und zwölferschiitisch geprägten) islamischen "Menschenrechten", die bei näherer Betrachtung genau das Gegeteil von Menschenrechten sind.
Die Aussagen in der "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" wurden von allen islamischen Staaten getragen, was das gigantische Ausmaß des Problems zeigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam
Ahmet Gundogdu
Gast
Wie mit falschen Bildern und Zitaten Menschen getäuscht werden
Frau Orde, ich teile die Meinung mit Herrn Manfred Bogen und stimme ihm in allen Punkten zu. Durch dass Moscheebild mit Minarett und Kuppel einer DITIB Moschee täuschen Sie zudem die Leser. Die Hertener Moschee hat weder ein Minarett noch eine Kuppel. Weiter lese ich in der Hertener Zeitung dass es ein Deutscher mit Akzent war. Aber in ihrem Artikel heisst es „Nach ersten Erkenntnissen habe der Anrufer "Deutsch mit einem erkennbaren Akzent" gesprochen, woraus Sie fremdenfeindlichen Hintergrund ausschließen. Die Polizei aber ermittelt in allen Richtungen.
Zu Herrn Henryk Wirtz: Auch sie sind Opfer einer Bildmanipulation. Wenn sie die Bilder auf der Hertener Allgemeine anschauen, dann finden Sie keineswegs den Schriftzug „Eingang Frauen“, dies finden sie leider nur auf populistischen und islamfeindlichen Seiten.
Objektiven Journalismus kann ich dass nicht mehr nennen.
Manfred Bogen
Gast
Es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn Leute Frau Ursula Spuler-Stegemann noch für eine zitierfähige Islamexpertin halten. Frau Spuler-Stegemann ist auf der geistigen Linie von Politikern wie den hessischen Irmer, der gerade verfassungsfeindliche Äußerungen von sich gibt, in Bezug auf den Islam. Für Menschen diesen Schlages sind nur Aleviten gute Moslems; normale Moslems, also Sunniten, die ca. 3,2 Millionen der 3,5 Millionen der Muslime in Deutschland ausmachen kommen generell schlecht bei denen weg. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil Frau Spuler-Stegemann und ähnlich denkende Leute aus religiös verbrämter (christlicher Fundamentalismus) Weltsicht die Muslime und ihr sein beurteilen.
Frau am Orde bitte informieren Sie sich zuerst über ihr Thema en Detail und versuchen Sie dem dann auch wirklich gerecht zu werden. Bitte!
Henryk Wirtz
Gast
Ich fand am Besten das Foto mit dem Schild: "Eingang für Frauen" das an der Moschee selbstverständlich hinten hängt.
Das erinnerte mich an die Apartheid Zeiten in Südafrika.
andrea berger
Gast
Akzentfreies Deutsch veranlasst also die Polizei ein fremdenfeindliches Motiv zu vermuten. Und umgekehrt... Welch eine brilliante Logik!
Jack Stern
Gast
got wenn sie ein wohnheim bauen wollen dan sollen sie das doch. viele muslimische student währen froh das mehr wohnmöglichkeiten gibt. man muß auch bedenken das es nicht gerade von vorteil ist ein moslem zu sein wenn man gerade auf wohnungs suche ist.
Marti
Gast
@Manfred Bogen
"Die enge Religionsdefinition, die Sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch."
Das meinen Sie wohl nicht im Ernst! Es gibt viele Definitionen von Fundamentalismus, eine recht verbreitete definiert Fundamentalismus als "Politisierung der Religion", das heißt fundamentalistische Religion überschreitet den vergleichsweise engen Rahmen des gängigen Religionsbegriffs.
Manfred Bogen
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@ Marti
sagen Sie mal, merken Sie eigentlich wie Ihre Argumentationsstruktur schon stark christlich fundamentalistisch wirkt? Die enge Religionsdefinition, die sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch. Auch Ihre Ursula Spuler-Stegemann sagt gerne Sachen wie: eine Moschee ist kein Gotteshaus!
Dank solchen Leuten wie Ihnen werden wir "im Westen" nicht vergessen, dass die heutigen "westlichen Werte" trotz der Kirchen und vor allem in Aktion gegen Sie entstanden sind und NICHT mit ihnen.
Werterelativismus klingt in meinen Ohren wie "entartete Kunst" aus dem Munde von unserm Rheydter Oberschreier.
Marti
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Aus eigener Anschauung weiß ich, dass Bücher von Ursula-Spuler Stegemann, besonders ihr Buch "Muslime in Deutschland. Informationen und Klärungen" sowohl an der Uni Heidelberg wie auch an der Uni Tübingen als Standartwerk zum Thema Islam in Deutschland empfohlen werden.
Dass sie mit dem, was sie sagt, nicht immer mit dem herrschenden Zeitgeist an den Unis konform geht, ändert nichts an ihrem guten Ruf als kompetente Wissenschatflerin.
David Stein
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Ursula-Spuler Stegemann ist keine anerkannte aber bekannte Wissenschaftlerin, bekannt für Ihre Warnungen vor dem Islam wie eine Sozilogin sagt:
„Spuler-Stegemanns Warnungen vor der „islamischen Mission“ und sogar vor gemeinsamen
Friedensgebeten erinnern an das tiefe Misstrauen vieler Orientreisender früherer Jahrhunderte
bei der Begegnung mit Arabern, Türken oder Persern.
Sie ist bekannt wie Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik sagt für ihre Schreibtischtätigkeit für den Verfassungsschutz. Brumlik hält Frau Professorin Spuler-Stegemann
vor, sich die Optik des Verfassungsschutzes zu Eigen gemacht zu haben und damit die
wichtigsten Themen der Einwanderungsgesellschaft zu verfehlen.
Marti
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Ursula Spuler-Stegemann ist eine anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet Islam in Deutschland.
Dass sie Aleviten für unproblematische Muslime hält, Sunniten aber nicht, hängt keineswegs mit "christlichem Fundamentalismus" zusammen, aus Sicht eines "christlichem Fundamentalismus" wären beide Islamformen gleichermaßen abzulehnen, denn keine führt nach christlichen Begriffen zum "Heil".
Das Problem besteht darin, dass der sunnitische Islam in seiner traditionellen Form weit mehr ist eine Religion im modernen westlichen Sinne, sondern eine umfassende Lebensform, die auch eine bestimmte Rechts-, Gesellschafts- und Herrschaftsform umfasst, die mit westliche Werten nicht zu vereinbaren ist.
Das Alevitentum dagegen passt einigermaßen in den Rahmen des Begriffs "Religion".
Nur wer für Werterelativismus eintritt, kann Islamformen wie das Sunnitentum, das in seiner klassischen und immer noch vorherrschenden Form zentrale westliche Werte wie etwa die Menschenrechte ablehnt, für unproblematisch halten.
Man beschäftige sich einmal mit den (sunnitisch und zwölferschiitisch geprägten) islamischen "Menschenrechten", die bei näherer Betrachtung genau das Gegeteil von Menschenrechten sind.
Die Aussagen in der "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" wurden von allen islamischen Staaten getragen, was das gigantische Ausmaß des Problems zeigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam
Ahmet Gundogdu
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Wie mit falschen Bildern und Zitaten Menschen getäuscht werden
Frau Orde, ich teile die Meinung mit Herrn Manfred Bogen und stimme ihm in allen Punkten zu. Durch dass Moscheebild mit Minarett und Kuppel einer DITIB Moschee täuschen Sie zudem die Leser. Die Hertener Moschee hat weder ein Minarett noch eine Kuppel. Weiter lese ich in der Hertener Zeitung dass es ein Deutscher mit Akzent war. Aber in ihrem Artikel heisst es „Nach ersten Erkenntnissen habe der Anrufer "Deutsch mit einem erkennbaren Akzent" gesprochen, woraus Sie fremdenfeindlichen Hintergrund ausschließen. Die Polizei aber ermittelt in allen Richtungen.
Zu Herrn Henryk Wirtz: Auch sie sind Opfer einer Bildmanipulation. Wenn sie die Bilder auf der Hertener Allgemeine anschauen, dann finden Sie keineswegs den Schriftzug „Eingang Frauen“, dies finden sie leider nur auf populistischen und islamfeindlichen Seiten.
Objektiven Journalismus kann ich dass nicht mehr nennen.
Manfred Bogen
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Es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn Leute Frau Ursula Spuler-Stegemann noch für eine zitierfähige Islamexpertin halten. Frau Spuler-Stegemann ist auf der geistigen Linie von Politikern wie den hessischen Irmer, der gerade verfassungsfeindliche Äußerungen von sich gibt, in Bezug auf den Islam. Für Menschen diesen Schlages sind nur Aleviten gute Moslems; normale Moslems, also Sunniten, die ca. 3,2 Millionen der 3,5 Millionen der Muslime in Deutschland ausmachen kommen generell schlecht bei denen weg. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil Frau Spuler-Stegemann und ähnlich denkende Leute aus religiös verbrämter (christlicher Fundamentalismus) Weltsicht die Muslime und ihr sein beurteilen.
Frau am Orde bitte informieren Sie sich zuerst über ihr Thema en Detail und versuchen Sie dem dann auch wirklich gerecht zu werden. Bitte!
Henryk Wirtz
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Ich fand am Besten das Foto mit dem Schild: "Eingang für Frauen" das an der Moschee selbstverständlich hinten hängt.
Das erinnerte mich an die Apartheid Zeiten in Südafrika.
andrea berger
Gast
Akzentfreies Deutsch veranlasst also die Polizei ein fremdenfeindliches Motiv zu vermuten. Und umgekehrt... Welch eine brilliante Logik!
Jack Stern
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got wenn sie ein wohnheim bauen wollen dan sollen sie das doch. viele muslimische student währen froh das mehr wohnmöglichkeiten gibt. man muß auch bedenken das es nicht gerade von vorteil ist ein moslem zu sein wenn man gerade auf wohnungs suche ist.
Marti
Gast
@Manfred Bogen
"Die enge Religionsdefinition, die Sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch."
Das meinen Sie wohl nicht im Ernst! Es gibt viele Definitionen von Fundamentalismus, eine recht verbreitete definiert Fundamentalismus als "Politisierung der Religion", das heißt fundamentalistische Religion überschreitet den vergleichsweise engen Rahmen des gängigen Religionsbegriffs.
Manfred Bogen
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@ Marti
sagen Sie mal, merken Sie eigentlich wie Ihre Argumentationsstruktur schon stark christlich fundamentalistisch wirkt? Die enge Religionsdefinition, die sie hier anführen ist typisch fundamentalistisch. Auch Ihre Ursula Spuler-Stegemann sagt gerne Sachen wie: eine Moschee ist kein Gotteshaus!
Dank solchen Leuten wie Ihnen werden wir "im Westen" nicht vergessen, dass die heutigen "westlichen Werte" trotz der Kirchen und vor allem in Aktion gegen Sie entstanden sind und NICHT mit ihnen.
Werterelativismus klingt in meinen Ohren wie "entartete Kunst" aus dem Munde von unserm Rheydter Oberschreier.
Marti
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Aus eigener Anschauung weiß ich, dass Bücher von Ursula-Spuler Stegemann, besonders ihr Buch "Muslime in Deutschland. Informationen und Klärungen" sowohl an der Uni Heidelberg wie auch an der Uni Tübingen als Standartwerk zum Thema Islam in Deutschland empfohlen werden.
Dass sie mit dem, was sie sagt, nicht immer mit dem herrschenden Zeitgeist an den Unis konform geht, ändert nichts an ihrem guten Ruf als kompetente Wissenschatflerin.
David Stein
Gast
Ursula-Spuler Stegemann ist keine anerkannte aber bekannte Wissenschaftlerin, bekannt für Ihre Warnungen vor dem Islam wie eine Sozilogin sagt:
„Spuler-Stegemanns Warnungen vor der „islamischen Mission“ und sogar vor gemeinsamen
Friedensgebeten erinnern an das tiefe Misstrauen vieler Orientreisender früherer Jahrhunderte
bei der Begegnung mit Arabern, Türken oder Persern.
Sie ist bekannt wie Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik sagt für ihre Schreibtischtätigkeit für den Verfassungsschutz. Brumlik hält Frau Professorin Spuler-Stegemann
vor, sich die Optik des Verfassungsschutzes zu Eigen gemacht zu haben und damit die
wichtigsten Themen der Einwanderungsgesellschaft zu verfehlen.
Marti
Gast
Ursula Spuler-Stegemann ist eine anerkannte Wissenschaftlerin auf dem Gebiet Islam in Deutschland.
Dass sie Aleviten für unproblematische Muslime hält, Sunniten aber nicht, hängt keineswegs mit "christlichem Fundamentalismus" zusammen, aus Sicht eines "christlichem Fundamentalismus" wären beide Islamformen gleichermaßen abzulehnen, denn keine führt nach christlichen Begriffen zum "Heil".
Das Problem besteht darin, dass der sunnitische Islam in seiner traditionellen Form weit mehr ist eine Religion im modernen westlichen Sinne, sondern eine umfassende Lebensform, die auch eine bestimmte Rechts-, Gesellschafts- und Herrschaftsform umfasst, die mit westliche Werten nicht zu vereinbaren ist.
Das Alevitentum dagegen passt einigermaßen in den Rahmen des Begriffs "Religion".
Nur wer für Werterelativismus eintritt, kann Islamformen wie das Sunnitentum, das in seiner klassischen und immer noch vorherrschenden Form zentrale westliche Werte wie etwa die Menschenrechte ablehnt, für unproblematisch halten.
Man beschäftige sich einmal mit den (sunnitisch und zwölferschiitisch geprägten) islamischen "Menschenrechten", die bei näherer Betrachtung genau das Gegeteil von Menschenrechten sind.
Die Aussagen in der "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" wurden von allen islamischen Staaten getragen, was das gigantische Ausmaß des Problems zeigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam
Ahmet Gundogdu
Gast
Wie mit falschen Bildern und Zitaten Menschen getäuscht werden
Frau Orde, ich teile die Meinung mit Herrn Manfred Bogen und stimme ihm in allen Punkten zu. Durch dass Moscheebild mit Minarett und Kuppel einer DITIB Moschee täuschen Sie zudem die Leser. Die Hertener Moschee hat weder ein Minarett noch eine Kuppel. Weiter lese ich in der Hertener Zeitung dass es ein Deutscher mit Akzent war. Aber in ihrem Artikel heisst es „Nach ersten Erkenntnissen habe der Anrufer "Deutsch mit einem erkennbaren Akzent" gesprochen, woraus Sie fremdenfeindlichen Hintergrund ausschließen. Die Polizei aber ermittelt in allen Richtungen.
Zu Herrn Henryk Wirtz: Auch sie sind Opfer einer Bildmanipulation. Wenn sie die Bilder auf der Hertener Allgemeine anschauen, dann finden Sie keineswegs den Schriftzug „Eingang Frauen“, dies finden sie leider nur auf populistischen und islamfeindlichen Seiten.
Objektiven Journalismus kann ich dass nicht mehr nennen.
Manfred Bogen
Gast
Es ist immer wieder lustig zu lesen, wenn Leute Frau Ursula Spuler-Stegemann noch für eine zitierfähige Islamexpertin halten. Frau Spuler-Stegemann ist auf der geistigen Linie von Politikern wie den hessischen Irmer, der gerade verfassungsfeindliche Äußerungen von sich gibt, in Bezug auf den Islam. Für Menschen diesen Schlages sind nur Aleviten gute Moslems; normale Moslems, also Sunniten, die ca. 3,2 Millionen der 3,5 Millionen der Muslime in Deutschland ausmachen kommen generell schlecht bei denen weg. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil Frau Spuler-Stegemann und ähnlich denkende Leute aus religiös verbrämter (christlicher Fundamentalismus) Weltsicht die Muslime und ihr sein beurteilen.
Frau am Orde bitte informieren Sie sich zuerst über ihr Thema en Detail und versuchen Sie dem dann auch wirklich gerecht zu werden. Bitte!
Henryk Wirtz
Gast
Ich fand am Besten das Foto mit dem Schild: "Eingang für Frauen" das an der Moschee selbstverständlich hinten hängt.
Das erinnerte mich an die Apartheid Zeiten in Südafrika.
andrea berger
Gast
Akzentfreies Deutsch veranlasst also die Polizei ein fremdenfeindliches Motiv zu vermuten. Und umgekehrt... Welch eine brilliante Logik!
Jack Stern
Gast
got wenn sie ein wohnheim bauen wollen dan sollen sie das doch. viele muslimische student währen froh das mehr wohnmöglichkeiten gibt. man muß auch bedenken das es nicht gerade von vorteil ist ein moslem zu sein wenn man gerade auf wohnungs suche ist.