Studie zu Auswirkungen von Fracking: Bohrungen belasten Trinkwasser
Brunnen in der Nähe von Frackinganlagen weisen häufig höhere Konzentrationen von Methan, Ethan und Propan auf. Dies stellten Forscher im US-Staat Pennsylvania fest.
WASHINGTON afp | Eine US-Studie hat neue Hinweise auf Belastung von Trinkwasser durch Fracking ergeben. Brunnen in der Nähe von Frackinganlagen seien häufig mit Methan, Ethan und Propan belastet, erklärte eine Gruppe von Forschern der Duke University am Montag. Die Wissenschaftler hatten Proben in 141 privaten Brunnen in der Gegend des Marcellus-Beckens im Nordosten des Bundesstaats Pennsylvania genommen, in dem es große Schiefergasvorkommen gibt.
Die Belastung mit Methan war der Studie zufolge bei Brunnen im Umkreis von einem Kilometer um Frackinganlagen sechsmal höher als in anderen Brunnen. Die Ethankonzentration war demnach sogar 23 Mal höher. Im Wasser von zehn Brunnen wurde zudem Propan nachgewiesen – alle lagen im Umkreis von einem Kilometer um Frackinganlagen.
„Die Daten zu Methan, Ethan und Propan sowie neue Erkenntnisse zu Kohlenwasserstoff- und Helium-Isotopen deuten darauf hin, dass die Bohrungen das Wasser einiger Hausbesitzer belastet haben“, erklärte Studienautor und Umweltwissenschaftler Robert Jackson. Die neuen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Fracking seien schwer zu widerlegen, denn es gebe „keine biologischen Quellen von Ethan und Propan in der Region“.
Fracking steht für „hydraulic fracturing“, was so viel wie hydraulisches Aufbrechen bedeutet. Dabei werden Wasser, Sand und Chemikalien in unterirdische Gesteinsschichten gepresst und dadurch Druck erzeugt, um Gas oder Öl freizusetzen.
Kritiker bemängeln unter anderem den Einsatz der Chemikalien, in denen sie eine Gefahr für das Trinkwasser sehen. In Deutschland verzichtet die Unionsfraktion nach langem Streit auf ein Gesetz für die umstrittene Erdgasförderung. Damit bleibt die Technik grundsätzlich erlaubt.
Leser*innenkommentare
Kai Uwe
Und Radon, Radium, Diesel, Benzol und noch weitere knapp 600 verschideste Chemische Giftstoffe:
Umweltinstitut München:
"Wir fordern ein generelles Fracking-Verbot"
http://umweltinstitu...ieten-1092.html
Campact- demokratie in Aktion:
"Fracking stoppen- keine Chemie ins Grundwasser"
Wir fordern ein generelles Fracking-Verbot!
https://www.campact.de/fracking/
Korbacher Petition von den Anti- Fracking Bürgerinitiativen gegn Fracking: http://www.resolution-korbach.org/
"Bürgerinitiativen verabschieden Resolution gegen Fracking"
Wenn Ihr Politiker fragt wie die Partei zu Fracking steht, seid vorgewarnt sie Antworten meist: "Ich will Fracking nicht"!
Das bedeutet, aber nicht das die Partei nicht will und das sie sich den Parteidruck später nach der Wahl, nicht beugen werden!
Fragt Eure SPDler wie es sein kann, das die SPD Fracken will?
Und das sogar als Bundesflyer gerausgegeben hat!
Wieso die Grünen Ihr "nein zu Fracking nur bei unkonventionell gerackten Gas gemacht haeb und was ist mit konventionellen Gas?
Und wiso wollen sie sich mit den Problem des lagerstättenwassers und flow back bei Fracking nicht festlegen?
Dankt mal der LINKEN und der Piraten Partei, das sie als einzige Parteien, klaren Menschenverstand und sachliche Argumente bei diesen Thema zu Entscheidung angewendet haben!
Und sagt der CDU/CSU/FDP das sie sich das selber zuzuschreiben haben.
Nach Atomkraftbefürwortern, Energiewende ausbremsern, jetzt auch noch Frackingbefürworter und das bis vor kurzen ohne Einschränkungen- Good Bye!
Simone
Gast
Emotionslose Fakten über Fracking
Hier stehen emotionslos Fakten von verschiedenen Quellen, u.a. auch von Exxon.
Damit kann jeder sich ein fundiertes Wissen zu Fracking aneignen und bei Diskussionen sachlich Argumentieren:
Informationsbroschüre: Fracking – Umstrittenes Verfahren zur Gewinnung von Erdgas. (24 Seiten, PDF, ca. 660 KB):
http://ak-fracking.de/wiki/images/b/...K-Fracking.pdf
Dann kann jeder sich auch die "Begrifflichkeiten" aneignen:
http://ak-fracking.de/wiki/Begrifflichkeiten
Und anschließend noch die verschiedenen Medienberichte/ Wissenschaflichen Ausarbeitungen, ab 2006 vergleichen:
http://ak-fracking.de/wiki/Pressespiegel
Ich denke, dann sind alle umfassend und ausgewogen informiert um sich selbst ein Urteil zu bilden, was auch auf Wissenschaftlichen Studien beruht.
Aber nicht auf solchen, die von den Befürwortern selber in Auftrag gegeben werden müssen...
Benzol ist lecker
Gast
26.06.2013: ROUNDUP: "Energiewirtschaft und Forschung planen Fracking-Studie"!
"...Energiewirtschaft und Wissenschaft in Deutschland planen eine gemeinsame Studie, um Bedenken an der Erdgasförderung mit der umstrittenen Fracking-Methode zu entkräften...".
(gegen Gasbohren + focus-online.de)
Mehr dazu auf:
http://www.gegen-gasbohren.de/2013/06/26/roundup-energiewirtschaft-und-forschung-planen-fracking-studie-wirtschaftsticker-focus-online-nachrichten/
Erdbeben- na klar!
Gast
26.06.2013: "Hat d. Landesbergamt zu Gunsten d. Erdgasindustrie falsch gerechnet"?
"...Hat das Landesbergamt hier wohl möglich zu Gunsten der Erdgasindustrie falsch gerechnet? Carsten Hausschild aus Völkersen, ein Diplom Ingenieur ist zumindest von dieser Möglichkeit überzeugt..."!
(gegen Gasbohren + weiterf. priv. Homepage v. Diplom Ingenieur C. Hausschild):
http://www.gegen-gasbohren.de/2013/06/26/carsten-hauschild-private-internetseite-mit-inhalten-u-probleme-rund-um-die-erdgasfoerderung/
Noch Fragen zur Glaubwürdigkeit "unserer" Behörden und Politiker?
Simone
Gast
Unser "Nein zu Fracking- Bundesweit"!
http://www.resolution-korbach.org/
Zypresse
Gast
"...Eine Studie hat Hinweise gefunden, dass Trinkwasser durch unkonventionelle Gasförderung, das sogenannte Fracking, mit Gasen belastet wird. Manche Brunnen in der Nähe von Fracking-Anlagen seien mit Methan, Ethan und Propan belastet, berichtet eine Gruppe von Forschern der Duke University im US-Staat North Carolina. Die Wissenschaftler hatten Proben in 141 privaten Brunnen in der Gegend des Marcellus-Beckens im Nordosten des Bundesstaats Pennsylvania genommen, in dem es große Schiefergasvorkommen gibt..."
Mehr dazu auf:
25.06.2013: Studie über Pennsylvania: Fracking treibt Gase ins Trinkwasser ( spiegel-online, Wissenschaft, Technik)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/methan-im-grundwasser-gase-durch-fracking-im-trinkwasser-a-907694.html
Aber auch die SPD sollte sich, warm anziehen.
Mit Ihren pro Fracking Kurs, haben sie sich auf des "falsche Pferd" gesetzt und kann in der Bundeswahl einge Wählerstimmen kosten.
Aber, wie hier auch schon festgestellt wurde, haben sich die GRÜNEN in Nds. auch nicht gerade mit "Ruhm bekleckert".
Einizig die "Piraten Partei" und "Die LINKE" haben sich zu einem schriftlichen "Nein zu Facking" in Ihren Grundsatzprogram entschlossen!
najanaja
Gast
An die TAZ:
Es wäre auch einmal gut im Zusammenhang mit
Fracking über Leukämie und
die Gefahr von vielen kleinen Erdbeben zu sprechen.
So ist bekannt, dass Hanford, trotz stillgelegtem
Atomkraftwerk vor einer gewaltigen nuklearen
Katastrophe stehen könnte, ausgelöst durch Fracking.
cassy
Gast
@D.J.
Oder wie steht mit in Fracking aus
North Dakota:
http://www.guardian.co.uk/environment/2012/dec/04/north-dakota-fracking-boom-family
Wenn sie all diese Links tatsächlich auch
gelesen haben, würde mich Ihre Meinung interessieren.
Gern können sie auch einmal auf der Seite von
Greenpeace Deutschland vorbeischauen.
cassy
Gast
Erhellend sind auch sicherlich
diese Links:
http://umweltinstitut.org/energie--klima/allgemeines-energie--klima/fracking-1084.html
https://www.facebook.com/StoppFracking/posts/542796222445297
http://www.desmogblog.com/fracking-the-future/danger.html
http://www.npr.org/2012/05/16/151762133/medical-records-could-yield-answers-on-fracking
http://www.theatlantic.com/health/archive/2012/03/for-pennsylvanias-doctors-a-gag-order-on-fracking-chemicals/255030/
http://toxipedia.org/display/toxipedia/Hydraulic+Fracturing
cassy
Gast
@D.J.
Danke für das entgegengebrachte Vertrauen!
Hier der Link:
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/meinung/pola1294.html
D.J.
Gast
@Irmi
Linke Welten:
1. Häufige Variante: Der Westen ist böse, weil er landw. Produkte zu Spottpreisen verkauft und so die einheimische Landwirtschaft kaputt macht.
2. Ihre Variante: Der Westen ist böse, weil er landw. Erzeugnisse aus Afrika kauft.
Ich bin verwirrt. Erklären Sie es mir, warum wir nun böser sind.
@Irmi
Gast
Will sie ungern bei Ihrer Pauschalisierung enttäuschen, aber in Afrika insgesamt hungern weniger Menschen als je zuvor trotz sehr starken Beölkerungswachstums. Große Fortschritte gab es z.B.in ehem. extremen Hungerländern wie Äthiopien. Was freilich - da werde ich Ihnen Recht geben - nicht für Bürgerkriegsländer gilt. Aber genau da herrscht so ziemlich das Gegenteil von Marktwirtschaft (vulgo Kapitalismus).
Schelm
Gast
Bitte ansehen, dauert auch nicht lange :-):
"seit wir fracking haben":
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=XsUFwCqt96s#at=127
The Fracking Song (My Water's On Fire Tonight):
http://www.youtube.com/watch?v=timfvNgr_Q4
Simone
Gast
@ Irmi, du schriebst: "...Warum haben sich SPD und Grüne der Stimme enthalten. Stehen sie nicht dahinter das Volk vor Gefahren zu schützen ...?
Die SPD will Fracken, schon immer und hat das auch in Ihren Grundsatzprogramm so drinn stehen und die Grünen sagen zwar sie wollen nicht fracken, aber sie ändern dann auch mal schnell Ihre Meinung und sagen bei Koaltionen mit der SPD, wir wollen doch Fracken.
So geschen in Nds!
Vergleiche Pressemitteilungen auf den "Pressespiegel", des "Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land":
http://ak-fracking.de/wiki/Pressespiegel
Wir sind hier, in Nds. sehr geschockt, über die neue rot/grüne Landesregierung, weil wir dachten es würde besser werden, als unter gelb/schwarz, aber es nimmt sich nicht viel!
Simone
Gast
@von Bernd G.: Das sog. Lagerstättenwasser wird gerne verschwiegen, wobei es sich dabei um gefährliche gelöste Stoffe handelt, die einfach wieder in „leere“, in ausgediente Erdgaslagerstätten verpresst werden.
Das Lagerstättenwasser kommt neben Flowback bei Gasförderung an die Oberfläche. Die darin mitgespülten ggf. radioaktiven Feststoffe und darin gelösten radioaktiven Gase wie z.B. Radon[1] zählen laut Definition der Industrie offenbar nicht zum Lagerstättenwasser, sondern werden gerne verschwiegen.
Auch gerne verschwiegen wird der Hinweis, dass Existenz von Radon ein Indikator für das Vorliegen von Radium und Uran ist.
Radium Der Radiumgehalt eines Gesteines ist proportional zu dessen Urangehalt, da in der Natur Radiumisotope beim Zerfall von Uran (U) und Thorium (Th) gebildet werden.
Radium 226 ist ein Produkt der Uran 238 - Zerfallsreihe und mit einer Halbwertszeit von 1601 Jahren das langlebigste Radiumisotop.
Radium 228 ist Produkt der Thorium 232 - Zerfallsreihe mit einer Halbwertszeit von 5.75 Jahren.
Wer von Radium beim Fracking spricht, der verschweigt oft die natürlich auch vorhandene Quelle: Uran.
Radium ist Mutternuklid des Gases Radon 222.
Radon Radon 222 ist ein Gas mit einer Halbwertszeit von unter 4 Tagen. Es zerfällt zu Feststoffen, die z.B. an Staub anhaften und auch eingeatmet werden und zu Lungenkrebs führen können.
Wo Radon ist, da existiert Radium, das Mutternuklid, welches Radon konstant "nachproduziert".
Frisch gefördertes Erdgas wird in Tanks auch zwischengelagert, um die Radioaktivität des mitgeförderten Radons abklingen zu lassen.
In bestimmten Regionen via Fracking gefördertes Gas scheint so hoch mit Radon belastet zu sein, daß der zu frühe Einsatz am heimischen Herd zu einer statistischen Erhöhung der Krebsrate führen kann.
Kai Uwe
Gast
Aber auch das sog. Green Fracking ist nicht sicher!
Auch dort findet Umwelverschmutzung statt und es kann auch zu Erdbeben führen!
Deshalb Fracking stoppen!
Ohne wenn und aber und die beretzt beschlossenen Energiewende endlich anfangen umzusetzten und nicht wie CDU/FDP/CDU und Teile der SPD blockieren.
Deshalb haben die deutschen Bürgerinitiativen gegen Ffracking eine Resoulution im Mai verabschiedet und daraus eine Petition gemacht.
Bitte unterzeichnet sie, denn 2/3 der bevölkerung will laut einer repräsentativen "Emnid" Umfrage Fracking gar nicht!
Das wollen nur die gekauften Politiker und die Firmenbesitzer!
https://www.openpetition.de/petition/online/korbacher-erklaerung-der-buergerinitiativen-gegen-fracking-deutschland
Simone
Gast
Bitte Unterstützt die polnischen Bauern:
Seit mehr als 3 Wochen halten Einwohner im polnischen Żurawlów, eine Bohrstelle des Energiekonzerns Chevron in ihrem Ort besetzt:
http://www.klimaretter.info/protest/nachricht/13885-polnische-bauern-besetzen-fracking-bohrung
Eine Solidaritätspetition gibt es auf:
http://www.avaaz.org/en/petition/Stop_Fracking_in_Poland_gmina_Zurawlow/?cmJtpdb
Damit wir in Deustchland erst gar nicht anfangen müssen, unsere Felder gegen Frackingfirmen zu verteidigen, unterschreibt doch Bitte folgendes: http://www.resolution-korbach.org/
Denn in Deutschland wollen alle Parteien mehr oder weniger, bis auf die Linken und die Piraten Partei. Fracken!
Lieben Gruß, Simone vom http://www.ak-fracking.de
Geldgeier gegen Gesundheit der Bevölkerung
Gast
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/erdoel-fracking-usa
Umweltschutzgruppe Riverkeeper.
http://arbmed.med.uni-rostock.de/bkvo/m1202.htm Schwefelwasserstoff (H2S) bei Fracking und die gesundheitlichen Folgen
Irmi
Gast
Was cassy schreibt über die sog. Freihandelszone ist nur eins das Ziel keine Schutzzölle mehr und Handelsschranken niederreißen.
Bestes Beispiel wie es für die Mächtigen des Weltmarktes läuft ist Afrika, sprich hier der Kongo. Es läuft nur nicht gut für Afrika (Kongo), die Regierungen und somit das Volk wird mit Krediten zugepflastert, sie können weder den Kredit noch die Zinsen daraus bedienen, dann kommt der Schuldenschnitt, dann wieder Kredite über Kredite, die kommen nie mehr auf die Füße. So arbeiten sie z.B. mit Maisanbau für die Amerikaner und dieser Mais wird weltweit für Milliarden Profit verkauft, während die Menschen in Afrika verhungern, die Hungersnot immer größer wird. So ganz nebenbei verlieren Länder in Afrika sehr an Erdschätzen und an Anbauflächen für eigene Landwirtschaft.
Amerika ist im Fracking Rausch, den Geldgeiern ist doch egal ob das Wasser vergiftet ist oder Menschen krank werden.
Irmi
Gast
In Frankreich ist Fracking verboten.
In Deutschland nur verschoben.
Von taz.de kam in einem Artikel folgender Satz:
Zitat Anfang "Im November 2012 wurde im Bundestag ein Fracking-Verbots-Antrag der Linken mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP bei Stimmenthaltung von SPD und Grünen abgelehnt" Zitat Ende Warum haben sich SPD und Grüne der Stimme enthalten. Stehen sie nicht dahinter das Volk vor Gefahren zu schützen ?
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fracking-ia.html
in den USA wurden Trinkwasserbrunnen vergiftet und die Menschen wurden krank.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fracking-ia.html
In Deutschland wurde auch schon gefrackt, ohne Bürgervertreter oder Wasserbehörden zu verständigen.
Zitat Anfang:"Multi-Konzerne wie Exxon, BNK Petroleum, Mingas und Wintershall sind dabei, ihre Fracking-Claims abzustecken, um möglichst bald die erhofften Milliardengewinne einzustreichen".Zitat Ende
D.J.
Gast
@cassy
Auch verbohrte Amerikahasser und ideologisch sehr, sehr jung Gebliebene können ja mal Recht haben, das will ich nicht ausschließen. Also bitte ich Sie um seriöse Quellen für Ihre Behauptungen. Besten Dank im Voraus.
feist
Gast
@Ernst Lehmann
Leute wie sie, würden auch erst
nach der Obduktion zehntausender Toter
Raucher eine Anmoderation einer
Bedenklichkeit der Grenzwerte diskutieren,
die aber erst durch zehnjährige Expertenkreise
hunderte Millionen-Euro-Studien und nur
EU-übergreifend, aber besser doch international
gleichzeitig vereinbart, mit 35-jähriger Verspätung,
eine Grenzwerterniedrigung, um 10% bewirkt.
Leute, wie Sie, haben den Untergang
der griechischen Demokratie bewirkt!
Die toxische Wirkung von Erdöl, Erdgas, Polymeren,
gelösten Schwermetallen und radioaktiver Wasserkontamination ist seit langem bekannt und
toxikologisch erfasst. Es gibt da keinen weiteren
Klärungsbedarf. Es gibt einen Handlungsbedarf!!!!
Volkswirtschaftlich gehörte auch erfasst, wie die
erzielten Einnahmen, sich
a) auf die Einnahmensituation der beteiligten Bundesstaaten sich auswirken
b) wie fair private und staatliche Gewinne aufgeteilt werden
c) wie hoch der Schaden durch Grundstückentwertung ist und zukünftig sein wird
d) wie hoch der Schaden durch Wasserverschmutzung sein
e) wie hoch der Schaden durch Wegzug von SteuerzahlerInnen sein wird
f) wie hoch der Schaden durch fehlende Tourismuseinnahmen sein wird
g) wie hoch der Schaden in den Tierbeständen sein wird
Volkswirtschaftlich kann diese idiotische Wirtschaftspolitik noch ein großer Boomerang werden.
Aber sicherlich einige werden nachher in Geld schwimmen. Dafür werden die betroffenen Bundesstaaten
bei saudämlicher Umsetzung später fremdregiert werden. Auch Washington liebt immer mehr
Machtbefugnisse. Und viele werden ihre Heimat verlieren.
cassy
Gast
Wie verdorben die Moral der amerikanischen
Rechtselite ist, kann man hier deutlich erkennen.
Anstatt die Leute umzusiedeln und ihnen
wertmäßigen Ersatz von Haus, Hof und Land
in hervorragender Qualität zu bieten, lassen
sie die Leute auf entwerteten Land jämmerlich
an den Giftstoffen und den einhergehenden
psychischen Belastungen eingehen.
Mit einer so skrupellosen Brut in einen Freihandel zu treten, ist zivilisatorischer Selbstmord!
An die Wildtiere und deren genetische Gesundheit
bleibt nicht mehr zu denken, wenn noch
nicht einmal primitivste Schutzstandards
für die amerikanischen Staatsbürger realisiert
werden konnten und einige aber die neuen
Rockefellers der Erdgas und Erdöl-branche werden.
Wo sind denn nun die Reichen, die hierfür zur
Kasse gebeten gehören.
Wen gehören jene Firmen, die auf Kosten von Mensch
und Natur zu Multimilliardären des Fracking werden?
Guter Journalismus findet auch die Profiteure(m/w)
der Entrechtungspolitik!
Die USA erleben mit dem Fracking eine ähnliche
Apartheid, wie die Palästinenser durch die Beschlagnahmung und defacto Teilübereignung
der Landgüter an Israel.
Wer bietet dem Gebaren Einhalt!
Europa sollte niemals eine Freihandelszone
mit den USA eingehen!!!!! Das ist kein anständiger
Rechtsstaat mehr!
@Bernd G. (P.S.)
Gast
Sorry, da fehlte das @
Bernd G.
Gast
Paradebeispiel für ideologisches Lesen. Weder stand da etwas von Gefährlichkeit noch ging es um die hineingepumpten Chemikalien.
Ich bin kein Fachmann und kann nichts über die Unbedenklichkeit von Fracking sagen. Aber einer Sache bin ich mir sicher: In diesem Angstkindergarten Deutschland ist das auch völlig egal.
Übrigens, Vorsicht: In Ihrem Wasser soll Chlor sein, kreuzgefährliches Zeug.
Sam
Gast
Die Frage, ob Fracking tatsächlich gesundheitliche Auswirkungen hat, scheint nahezu beantwortet, wenn man ein wenig die Nachrichten in North Dakota, oder Pennsylvania verfolgt. Besonders spannend fand ich, dass Ärzte in Pennsylvania um Information zu den eingesetzten Chemikalien baten, um Patienten angemessen behandeln zu können. Da es sich dabei aber um "Betriebsgeheimnisse" der Konzerne handelte, mussten sich die Ärzte zur Geheimhaltung (auch gegenüber ihren Patienten) verpflichten, ansonsten drohten Klagen. Siehe: http://www.npr.org/2012/05/17/152268501/pennsylvania-doctors-worry-over-fracking-gag-rule
Aber auch in Deutschland gibt es immer wieder Vorfälle ...
Stichwort Lagerstättenwasser: http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg/liter-giftiges-wasser-boden-2923416.html
Stichwort Erdbeben: http://www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=5459&article_id=116198&_psmand=18
Und sogar die Befürworter müssen hin und wieder über bedauerliche Vorfälle informieren: http://www.rwe.com/web/cms/de/1260112/rwe-dea-buergerinformation-voelkersen/rwe-dea-ag-buergerinformation-voelkersen/
Dana
Gast
Mal "Gasland" anschauen? http://m.youtube.com/watch?v=n3ZKEpdHtrg
Schröter
Gast
Als Chemiker würde ich behaupten, dass diese Werte nicht besonders kritisch sind. Erst wenn sich brennbare Gemische entstehen bestünde eine Gefahr.
Interessant wäre ob Fungicide oder andere Chemikalien das Fracking System wieder verlassen, und insbesondere würde mich interessieren ob diese Werte auch in Relation zu konventionellen Gasfördergebieten erhöht sind.
Weber
Gast
Zudem wäre interessant zu wissen, wie hoch die Gas-Konzentraktion vor Bohrbeginn war? Ich vermute da hat noch niemand gemessen. Aber wenn der Untergrund voller Gas ist, dann kann man das z.T. auch an der Oberfläche in geringen Konzentrationen messen. Also war die Bohrung die Ursache? Oder war die erhöhte Gaskonzentration Grund für die Bohrung? (Ursache-Wirkung?)
Gesundheitliche Auswirkungen:
Gast
Zitat:
"Schon in winzigen Mengen schädlich
So wurde bei einer Bohrung in Niedersachsen das wassertoxische und hormonell wirkende Octylphenol nachgewiesen. Es schädigt Entwicklung und Fortpflanzung und ist schon in minimalen Konzentrationen hochgiftig. Auch Tetramethylammoniumchlorid, das nicht einmal in kleinsten Mengen ins Grundwasser gelangen darf, wurde vermehrt eingesetzt. Tetramethylammoniumchlorid ist giftig bei Hautkontakt und lebensgefährlich bei Verschlucken."
Quelle: http://umweltinstitut.org/energie--klima/allgemeines-energie--klima/fracking-1084.html
Mehr dazu (suprise^^) im Netz...
Frage
Gast
Die Meldung hat an sich erst mal wenig Wert. Interessanter wäre, ob die Gase, in Wasser gelöst, in der Konzentration irgendeine gesundheitliche Auswirkung haben. Ich vermute, das ist nicht der Fall, aber vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, der chemisch versierter ist als ich.
Ernst Lehmann
Gast
Die Gretchenfrage, ob die 23-fahce Konzentration irgendwelche gesundheitliche Auswirkungen hat, wurde nciht beantwortet
Bernd G.
Gast
Es ist also tatsächlich gefährlich Tonnen von Chemikalien (der genaue Mix wird verschwiegen- Betriebsgeheimnis) in den Boden zu pumpen. Das ist wahnsinnig überraschend.