Krise in Griechenland: Athen will reden

Nach längerer Pause will die griechische Regierung am Mittwoch wieder mit den „Institutionen“, der früheren Troika, sprechen.

Gesprächsbereit: Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras Bild: ap

BRÜSSEL dpa | Die Athener Regierung und Vertreter der Geldgeber wollen am Mittwoch nach längerer Pause wieder Gespräche über den weiteren Spar- und Reformkurs aufnehmen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag am Rande der Eurogruppe in Brüssel von EU-Diplomaten.

Die Treffen mit den sogenannten „Institutionen“ sind eine der Voraussetzungen für die Auszahlung weiterer Finanzhilfen an das pleitebedrohte Land. Ob die Experten von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) in Brüssel oder Athen mit griechischen Vertretern zusammenkommen sollten, blieb vorerst offen.

Die EU-Kommission hatte sich dafür ausgesprochen, die Expertengespräche vor allem in Brüssel zu führen. Die griechische Regierung wollte Treffen mit den einst als „Troika“ bekannten Institutionen in Athen vermeiden.

Seit den Wahlen Ende Januar hatte die neue Links-Rechts-Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras nicht mit den Geldgeber-Institutionen gesprochen.

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