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Größte Furcht vor Arbeitslosigkeit

BRÜSSEL afp ■ BürgerInnen in Deutschland fürchten sich am meisten vor Arbeitslosigkeit und unsicheren Renten. Das geht aus einem Sozialbericht der EU-Kommission hervor. Auch für die zukünftigen Generationen sieht eine Mehrheit der BundesbürgerInnen die Suche nach einem Arbeitsplatz als größte Herausforderung. Zu den Hauptsorgen der Deutschen gehören daneben das hohe Sozialgefälle sowie die Gesundheitsversorgung. Bei den Alltagssorgen landet die Arbeitslosigkeit mit 47 Prozent auf dem ersten Platz. Danach folgen die Renten mit 43 Prozent sowie die soziale Ungleichheit mit 32 Prozent. Mehrfachnennungen waren möglich. Als Hauptsorgen der künftigen Generationen nennen 49 Prozent die Arbeitslosigkeit und 47 Prozent die Renten. Auch der durchschnittliche EU-Bürger fürchtet sich am stärksten vor Arbeitslosigkeit. Allerdings ist der Trend mit 36 Prozent der Nennungen deutlich weniger ausgeprägt als in Deutschland. Die EU-Experten befragten im November und Dezember 2006 knapp 27.000 repräsentativ ausgewählte EU-BürgerInnen aus 25 Staaten.

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