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Sendepause für Aypa-TV

■ Konflikt um überhöhte Gebühren für deutsch-türkisches Fernsehen eskaliert

Der Konflikt zwischen dem türkisch-deutschen Fernsehsender Aypa-TV und dem Betreiber des Spreekanals um die Sendegebühren spitzt sich zu. Aypa-TV versucht seit Monaten erfolglos die aus ihrer Sicht überhöhten Gebühren herunterzuhandeln. Nachdem Aypa-TV seit Mitte vergangener Woche nur noch die Hälfte der verlangten Sendegebühr im voraus bezahlt, hat die Mediaport GmbH die Ausstrahlung der Sendung vorübergehend eingestellt. Aypa-Redakteurin Claudia Dantschke, hofft, daß es bis Ende der Woche zu einer Einigung kommt. Aypa-TV ist der einzige zweisprachige Sender, der den Dialog zwischen Migranten und Inländern fördert. Dantschke forderte gestern, daß das faktische Monopol der Mediaport für die Sendeabwicklung des Spreekanals aufgehoben wird. Die Medienanstalt solle dem Offenen Kanal gestatten, für den Spreekanal Sendungen abzuwickeln. Dies sei nach dem Rundfunkstaatsvertrag möglich und auch technisch machbar. taz

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