Eine gelungene Kooperation: Für die offene Gesellschaft

Die Initiative Offene Gesellschaft und taz.meinland streiten weiterhin gemeinsam für die offene Gesellschaft. Höchste Zeit, das zu feiern.

Streiten für die offene Gesellschaft: Hier beim gemeinsamen Essen auf dem Tempelhofer Feld Bild: Fabian Melber

Zwei Projekte, zwei Feste, ein Ziel – Die Initiative Offene Gesellschaft und taz.meinland kooperieren seit Beginn des Jahres, um gemeinsam für eine neue Debattenkultur zu streiten. Jetzt feiert die Initiative Offene Gesellschaft um den Soziologen Harald Welzer ihr einjähriges Bestehen. Über 1000 verschiedene Veranstaltungen trieb die Bewegung an. „Es gibt einen ungeheuren Bedarf für eine neue Debattenkultur, jenseits von Facebook und Twitter“, heißt es in der Presseerklärung.

Genau wie taz.meinland organisiert auch die Initiave bundesweit Veranstaltungen, die den demokratischen Austausch von Meinungen fördern. Diskutiert wurde unter anderem im Kulturforum in Weimar, auf dem Tempelhofer Feld in Berlin oder im Jugendknast in Bremen. Wie geht es weiter nach der Wahl? „Die nächsten Landtagswahlen kommen und 2019 steht die nächste Europawahl an. Wir bleiben dran“, erklärt Andre Wilkens, Mitbegründer der Initiative.

Die Kooperation geht weiter

Gute Nachrichten. Auch taz.meinland wird nach der Wahl weiterbestehen – in welcher Form genau, ist noch nicht klar. Sicher ist, dass es die Kooperation mit der Offenen Gesellschaft weiterhin geben wird. Denn: Wir wollen auch nach den Wahlen mit den Menschen diskutieren, hören, was sie bewegt und für eine offene Gesellschaft streiten.

Jetzt soll aber erst einmal gefeiert werden. Die Offene Gesellschaft lädt am Freitag, den 22. Semptember um 18.30 Uhr zum gemeinsamen Rück- und Ausblick. Auch taz.meinland möchte das letzte Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Am Freitag, den 15. September, wollen wir mit Ihnen im tazcafé feiern. Zu Gast sein wird auch der Gründer der Initiative Offene Gesellschaft Harald Welzer.