: „Beinharte Nummer“
■ Der Oldenburger Schriftsteller Klaus Modick über den Literaturbetrieb, die Bestseller-Industrie und darüber, wie man als Autor trotzdem nicht untergeht Ein Portrait
in Ort, wie zum Bücherschreiben geschaffen. Die asphaltierte Straße findet ihr jähes Ende mit einer bröckelnden Kante zwischen Feld und Wald. Ein schmaler Sandweg führt geradeaus weiter in die Wildnis. Die Durchfahrt nach rechts in den Wald wird von einer fragilen Schranke versprerrt. „Schranke meistens geöffnet, falls geschlossen zu Fuß weiter“, heißt es in der Wegbeschreibung, ohne die die Suche nach dem Haus von Klaus Modick in Wiefelstede bei Oldenburg zu einer Irrfahrt im Grünen geworden wäre.
Mit seinem zweiten Roman „Ins Blaue“schaffte der gebürtige Oldenburger 1985 den Durchbruch als Schriftsteller. Eine Urlaubsgeschichte, deren Witz, Charme und Geist an Kurt Tucholsky erinnert, jubelten die Kritiker, die plötzlich entdeckt hatten, daß unterhaltsame Literatur keineswegs trivial sein muß. Seitdem hat Modick (46) zwölf Bücher veröffentlicht und ist u.a. 1994 mit dem renomierten Bettina-von-Arnim-Preis ausgezeichnet worden. Vor wenigen Wochen ist sein neuster Roman „Der Mann im Mast“erschienen.
„Dem Waldweg folgen (knickt am Feld rechts ab)“, weist das Blatt Papier, dessen unebene Kanten verraten, daß es aus einer Rolle Computerpapier mit perforiertem Rand stammt, den Weg. Mannshohe Diesteln, deren Blüten schon längst vergangen sind zu Büscheln, die an rohe Baumwolle erinnern, säumen den Pfad. Neben der Waldwiese leuchtet das rote Ziegeldach eines Holzhauses durch die Birken. „Literatur und Provinz schließen sich gegenseitig aus. Literatur ist schriftgewordene Urbanität“, läßt Modick den nörgelnden Verleger Altmeyer in seinem Roman „Weg war weg“sagen. Doch dieser Ort, scheint wie zum Bücherschreiben geschaffen.
or zehn Jahren ist Modick mit seiner Frau Jamie und den beiden Töchtern Marlene (12) und Emily (10) von der Metropole Hamburg in die Abgeschiedenheit Wiefelstedes gezogen. Doch der Literaturbetrieb findet seine Diener, an denen er einmal Gefallen gefunden hat, offenbar selbst in den entlegensten Winkeln der Welt. „Manchmal wünsche ich mir, ein Jahr nicht zu schreiben und vielleicht in der Gärtnerei oder ähnlichem zu arbeiten, um andere Perspektiven zu bekommen“, sagt Modick. „Aber das kann ich mir nicht leisten. Nicht nur wegen des Geldes. Der Literaturbetrieb ist einfach zu schnellebig. Als Schriftsteller muß man immer präsent sein.“
Von seinem Arbeitsplatz, einem alten Schreibtisch, auf dem ein Computer steht, blickt er in den Wald. Farnkraut wächst vor dem Fenster. Links neben dem Schreibtisch steht der 24-Nadeldrucker mit dem Computerpapier, von dem vermutlich die Wegbeschreibung stammt. „Ich habe lange mit Schreibmaschine gearbeitet und bin erst vor vier, fünf Jahren auf PC umgestiegen“, erzählt Modick. „Es erleichtert die Arbeit ungemein, aber der Computer verführt auch. Das Manuskript sieht immer schon so fertig aus.“
Ein mächtiger Rhododendron-Busch vor dem zweiten Fenster, rechts neben dem Schreibtisch, versperrt den Blick auf die Wiese neben dem Haus. Die Regale an den Wänden stehen bis unter die niedrige Zimmerdecke voll mit Büchern. „Die schöne Gewohnheit zu leben“von Martin Mosebach hat dort ihren Platz, die „Vielfalt religiöser Erfahrungen“von William James und „Leichte Gedichte“von Martin Mosebach.
„Mehr oder minder zufällig“sei er 1984 Schriftsteller geworden, erzählt Klaus Modick. Eigentlich wollte er, wie sein Vater, Lehrer werden. Doch nach dem ersten Staatsexamen hatte „die Vorstellung, die nächsten vierzig Jahre vor Schülern zu stehen, um ihnen Deutsch und Geschichte näherzubringen, ihren Reiz verloren.“Seine Promotion über Leon Feuchtwanger wurde für ihn zum Schlüsselerlebnis. „Damals habe ich gemerkt, daß mir Schreiben Spaß macht, auch das Schreiben längerer Texte. Aber, ich habe mich eingeengt gefühlt in die Sprache der Wissenschaft. Mir ist klar geworden, daß mir gar nichts anderes übrig bleiben würde, als selbst zu schreiben, wenn ich mich sprachlich freier entfalten wollte.“Der zufälligen Entdeckung folgte eine konsequente Entscheidung. Modick kündigte seinen gutbezahlten Job in einer Hamburger Werbeagentur, um sich fortan der Schriftstellerei zu widmen. Mit Naivität, Mut oder Verrücktheit, jenen Eigenschaften, die einen Schriftsteller den Literaturbetrieb erobern oder darin untergehen lassen, habe das damals aller dings nichts zu tun gehabt. Es waren vielmehr praktische Überlegungen, die ihn zum Fulltime-Schriftsteller werden ließen. „Ich wußte, daß ich an Feierabenden keine Buchmanuskripte zustande bringen würde. Also habe ich gekündigt, und es einfach versucht.“
ein erstes Manuskript kopiert er zehn Mal und schickt es an Verlage. Die Methode, vor der alle warnen, die den Literaturbetrieb kennen, funktioniert. Haffmanns, ein neuer Schweizer Verlag, nimmt „Moos“, die melancholische Geschichte des Botanikers Lukas Ohlburg, der kurz vor seinem Tod erkennt, wie wenig die Sprache der Wissenschaft auszudrücken vermag, in sein erstes Programm auf. Die Literaturkritik ist begeistert. Sie lobt die „hochgradig intellektuelle“Novelle. Für den gemeinen Leser ist Modicks Debütwerk allerdings schwer verdauliche Kost. Die Abrechnung Ohlburgs mit der Naturwissenschaft, die in Fachausdrücken erstarrt ist, verkauft sich keine 2.000 mal.
Ein Jahr später erscheint Modicks zweiter Roman „Ins Blaue“. Der Roman ist das genaue Gegenteil von „Moos“. Die Geschichte des arbeitslosen Soziologen Kurt, dessen Urlaubskasse leer ist und der schreibender Weise eine Reise ins Blaue unternimmt, sprüht vor Witz. Das Buch wird vom ZDF verfilmt.
Plötzlich hat Modick einen Namen. Er muß seine Manuskripte nicht mehr kopieren und anbieten, die Verlage treten an ihn heran. „Das Grau der Karolinen“erscheint 1986 bei Rowohlt. Die Suche des Werbegrafikers Jessen nach dem Maler eines geheimnisvollen Bildes, begeistert die Kritiker so sehr, daß sie den Krimiverschnitt zum „Postmodernen Roman“küren. „Der Witz an der Sache war, daß ich überhaupt nicht wußte, was postmodern ist. Davon hatte ich noch nie etwas gehört. Und plötzlich hieß es, ich sei postmodern und das sei jetzt ein postmoderner Roman. Das fand ich völlig absurd“, lacht Modick. Dieses Kuriosum liefert ihm die Idee zu seinem nächsten Roman „Weg war weg“, der 1988 ebenfalls bei Rowohlt erscheint. Die Suche des Schriftstellers Lukas Domcik (man beachte das Anagram) nach seinem gestohlenen Manuskript (einige Seiten findet der Literat auf dem zugigen Klo einer Autowerkstatt zwischen Oldenburg und Delmenhorst wieder) ist eine „brilliante Abrechnung mit den Auswüchsen des Literaturbetriebs“, freuen sich die gegeißelten Kritiker.
Doch trotz guter Kritiken bleibt Modick ein Geheimtip. Mit Texten wie „Die Schrift vom Speicher“(1991), die Geschichte eines Mannes, der in das Haus seiner Kindheit zurückkehrt und in Erinnerungen schwelgt oder „Das Licht in den Steinen“, ein Spaziergang durch Rom, stellt die Konzentration der LeserInnen auf eine harte Probe. Den Texten liegt keine spannende Geschichte zugrunde. Sie leben von Beobachtungen, die sich in Sätzen, die zum Teil über eine halbe Seite lang sind, mühsam zu sinnlichen Beschreibungen verdichten. „Mir war von Anfang an klar, daß diese Bücher ein Minderheitenprogramm sein würden“, sagt Modick. „Aber in dieser Phase war das angemessen. Wenn überhaupt, ich konnte nur das schreiben.“
ei solchen „meditativen Texten“wie Modick sie nennt, setzt er sich an den Schreibtisch, ohne die Dramaturgie im Kopf zu haben. „Bei Texten, die von der Handlung leben, brauche ich natürlich ein Konzept und muß wissen, wohin ich will. Ansonsten ist das wie mit einer Jacke, die man falsch zugeknöpft hat. Wenn man mit dem falschen Knopf anfängt, müssen sie nochmal von vorne anfangen.“
Modick veröffentlicht fast jedes Jahr ein neues Buch. Das Schreiben ist dabei allerdings noch nicht einmal das Zeitraubenste. „Wenn ich den Einstieg habe, geht es relativ flott. Stanislav Lem hat das mal mit einer Klospülung verglichen: Es dauert ziemlich lange, bis sich das Wasser gesammelt hat, aber wenn man dann zieht, rauscht es ziemlich schnell durch. Das ist bei mir auch so.“Sein eigenes Leben liefert ihm die Ideen, doch autobiographisch sind seine Texte trotzdem nicht.
„Ich schreibe nicht über das, was ich erlebe. Das wäre ja langweilig. Hier passiert ja nichts“, sagt er und läßt den Blick kurz durch den Wald streifen. „Ich habe fast immer ein Notizbuch dabei. Darin sammle ich Stichworte, Dialoge, Handlungsmöglichkeiten. Ich klaue natürlich auch Ideen aus dem Alltag. Aber das ist kein Verhältnis von eins zu eins. Das wird immer noch fiktionalisiert.“
o wie die Geschichte seines Onkels, der als Fremdenlegionär in Indochina gestorben ist und dem Modick in „Der Flügel“eine Liebesgeschichte mit einer in Oldenburg lebenden Jüdin angedichtet. Das Buch, das 1994 erscheint, schlägt eine Brücke von der Progromnacht“bis hin zu den neonazistischen Anschlägen in Solingen, Mölln und Hoyerswerda, ist kurz nach der Wiedervereinigung hochaktuell. Das Buch wird sogar im Literarischen Quartett besprochen. Hellmuth Karasek ist begeistert, Marcel Reich-Ranicki zerreißt das Buch. Der Unterschied zwischen Botho Strauß und Klaus Modick sei, daß Strauß schlechte Literatur schreibe, Modick überhaupt keine Literatur, krächzt der Literaturpapst in die Kamera.
Auch wenn „Der Flügel“Schwächen hat, tut er dem Autor unrecht. „Der Flügel“ist spannend und exellent geschrieben, wie fast alle Bücher des Schriftstellers. Nur der intellektuelle Anstrich, jene Tiefsinnigkeit, die dem Autor bis dahin ein eher kleines Publikum bescherte, ist an einigen Stellen zu dünn aufgetragen. Modick gleitet mitunter in flache Klischees ab: Im Zug begegnen den LeserInnen Ostdeutsche, die selbstverständlich im Abteil zusammenrücken, weil sie es ja gewohnt sind. Sie essen Bananen und sind selbstverständlich - wie sollte es anders sein - auf dem Weg nach Mallorca.
och das Buch verkauft sich gut. Komerz statt Tiefsinn? Modick überlegt einen Moment, bevor er antwortet. Nachdenklich bläst er den Rauch seiner Zigarette durch die Nase. „Ich habe mir das Manuskript damals aus der Hand nehmen lassen“, sagt er. „Schöffling fing damals neu an und wollte ganz schnell einen Roman. Ich halte den Flügel nicht für schlecht. Aber, was mich am meisten stört, ist, daß das Buch so darum bemüht ist, politisch korrekt zu sein.“Kurz darauf erscheint „Das Kliff“. Die Geschichte lebt von sinnlichen Beschreibungen, doch die Handlung ist platt. Ein Mann tötet aus Versehen seinen Vater und läßt sich anschließend mit seiner jungen Stiefmutter ein. Taucht Modick, dem seine tiefsinnigen Texte bislang nur ein kleines Publikum beschert haben, seine Manuskripte jetzt etwa in Blut, um mehr Bücher zu verkaufen? Die harsche Kritik ficht Modick nicht an. „Ich bin kein Schriftsteller, der unter Selbstüberschätzung leidet“, antwortet er ruhig. „Das Kliff ist das Buch, mit dem ich am Unzufriedensten bin. Wenn ich ein Buch ungeschehen machen könnte, dann das. Das ist ja auch eine Mogelpackung. Das Buch hat nur 120 Seiten, ist groß gedruckt und kostet 32 Mark. Eigentlich ist das eine Sauerei. Ich wollte den Text aufbewahren und ihn mit drei anderen Erzählungen in einem Band veröffentlichen. Aber dann kam der Verlag und hat gesagt, der Flügel ist so gut gelaufen, jetzt müssen wir schnell noch was nachschieben. Ich will jetzt nicht die Schuld auf den Verlag schieben. Ich hätte das Buch ja nicht aus der Hand zu geben brauchen. Aber in dieser Hinsicht bin ich mittlerweile vielleicht auch korruptionsfähig geworden.“„Das Kliff“bekommt wohlgesonnene Kritiken. Doch vor der Literaturkritik hat Modick schon längst den Respekt verloren. „Sie können den größten Mist schreiben, sie finden immer noch genügend Leute, die das toll finden“, sagt Modick. „Ich räume ein, daß man das mit dem Tiefsinn, der dem Komerz geopfert worden ist, so sehen könnte, wenn man den Flügel und das Kliff als den Endpunkt meiner Entwicklung sehen würde. Das neue Buch: „Der Mann im Mast“, halte ich für eines meiner besten. Da hat mir auch niemand reingeredet. Das ist so, wie ich es wollte. Das bin ich.“
ugänglich, genießbar und leichtfüßig - bei großer Stimmigkeit im genaustens recherchierten Detail“, lobt auch der Tagesspiegel das Buch. „Der Mann im Mast“ist die gelungene Mischung zwischen urkomischer Urlaubsgeschichte und spannendem Abenteuerroman. Ein Schriftsteller macht mit seiner Frau und den beiden (scharfzüngigen) Töchtern Urlaub an der amerikanischen Atlantik-Küste. Während eines Hurrikans kommt es zu einigen dramatischen wie komischen Zwischenfällen, die den Schrifsteller an ein Gedicht erinnert: „Nis Randers“von Otto Ernst. Die Ballade spielt um die Jahrhundertwende an der Nordseeküste und handelt von einem friesischen Fischer, der einen Schiffbrüchigen aus dem Mast seines sinkenden Schiffs rettet. Nach der dramatischen Rettungsaktion stellt sich raus, daß es sich bei dem Geretteten um den Bruder von Nis Randers, Uwe Randers, handelt. Uwe Randers war drei Jahre verschollen. Der Schriftsteller, der sich eigentlich vorgenommen hatte, im Urlaub nichts zu schreiben, spürt der Frage nach, was Uwe Randers in diesen drei Jahren erlebt hat und ob er am Ende gar an der amerikanischen Atlantikküste gelandet sein könnte.
Ein Bestseller? „Meine Bücher sind eher ein Nischenprogramm. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Ich hätte natürlich nichts dagegen, einen Bestseller zu schreiben. Aber ich will mich dafür nicht verbiegen. Der Markt wird von Schrott-Literatur beherrscht. Es kommt zwar auch vor, daß ein literarisch hochstehender Text ein Bestseller wird. Aber die meisten Bestseller sind flaches Zeugs, wie die Nebel von Avalon zum Beispiel, oder der Schamane. Außerdem sind 90 Prozent ausländisch. Das ist ein Riesen-Problem für uns deutsche Autoren.“Das Argument, daß englischsprachige Schriftsteller einfach besser erzählen können, weil sie sich nicht, wie viele deutsche Autoren, mit Schwermut krampfhaft um Tiefsinn bemühen, läßt Modick nicht gelten. „Ich bin ein großer Freund der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Mich ärgert nur, daß man als deutscher Autor dauernd zu hören bekommt, daß man das nicht könne. Wenn ein amerikanischer Gegenwartsautor über zwei Seiten einen Dialog schreibt, in dem es immer nur heißt: „Sagte er, sagte sie“, loben die Kritiker das als amerikanischen Lakonismus. Tut ein deutscher Autor das, heißt es: ,Der kann ja gar nicht schreiben.' „Deutschen Selbsthaß“, nennt Modick das.
„Es gibt auch in Deutschland gute Erzähler, doch die stehen im Schatten dieses furchtbaren, globalen Bestseller-Getues. Die großen Verlage, die den Bestsellermarkt beherrschen, kaufen für Wahnsinns-Summen Literatur ein. Diese Titel müssen verkauft werden, damit sich das Geschäft rentiert. Deshalb wird der gesamte Werbe-Etat in das Buch gesteckt.“
Wäre er trotzdem Schriftsteller geworden, wenn er das alles 1984 gewußt hätte? „Ja. Das gehört heute so sehr zu meiner Identität, ich könnte gar nicht mehr anders. Außerdem muß man dieser Bestseller-Industrie etwas entgegensetzen“, antwortet Modick ohne zu zögern. Und was würde er jungen, ambitionierten AutorInnen raten, die SchriftstellerInnen werden wollen? „Ich würde ihnen von meinen Erfahrungen erzählen. Und dann würde ich sagen, Wenn Du meinst, daß du für dein Lebensglück schreiben mußt, dann mußt du es tun. Aber du mußt dir darüber im Klaren sein, daß das vermutlich eine beinharte Nummer wird.“
Kerstin Schneider
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