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Sicher unterwegs

Buchtipp: „Versicherungen für Auto und Reise“.Ein Ratgeber der Stiftung Warentest

Dass Autos ohne Kfz-Haftpflicht-Versicherung nicht auf die Straßen dürfen, ist allseits bekannt. Dass man auch im Fall eines selbst verschuldeten Unfalls dennoch seine Schuld nicht anerkennen sollte, ebenfalls. Doch was alles ist bei Teil- und Vollkasko versichert? Wann lohnt es sich, die Prämien dafür zu zahlen, wann kann man auf diesen Schutz verzichten? Ein Ratgeber der Stiftung Warentest hilft weiter.

So umfasst der Kaskoschutz beispielsweise das Fahrzeug mit allen Fahrzeugteilen und Zubehör, sofern es in der Fahrzeugteileliste aufgeführt ist, die den allgemeinen Versicherungsbedingungen zu Grunde liegt – vom Abschleppseil über Kindersitz und Leichtmetallfelgen bis hin zum Werkzeug. Eselsbrücke: Das Wort Kasko lehnt sich an das spanische Wort „casco“ an – Schiffsrumpf. Dem steht „cargo“ gegenüber – „Ladung“. Versichert ist mit der Kasko also das Auto selbst und alles, was serienmäßig zum Rumpf dazu gehört. Außen vor bleibt die Ladung, egal ob Lolli oder Laptop. Nicht zahlen wird die Kasko für Schäden, die der Fahrer grob fahrlässig verursacht. „Grob fahrlässig“ handelt beispielsweise auch, wer während der Fahrt telefoniert und dabei einen Unfall verursacht, entschied das Bundesarbeitsgericht. Doch nicht nur über Haftpflicht und Kasko wird der Autofahrer auf den gut 100 Seiten informiert. Weitere Kapitel sind den zusätzlichen Versicherungen gewidmet, angefangen bei Verkehrsrechtsschutz über Autoschutzbriefe und Insassenunfallversicherungen bis hin zur Gebrauchtwagen- und Reiseversicherung. Als Basisinformation ist das Büchlein zu empfehlen. aloStiftung Warentest (Hg.): „Versicherungen für Auto und Reise“. 12,90 DM, ISBN 3-931908-40-2

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