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Serbien im Wandel

Die Außenminister Deutschlands und der USA fordern einen Kurswechsel in Serbien – hin zur Demokratie

BERLIN dpa ■ Die Außenminister Deutschlands und der USA, Joschka Fischer und Madeleine Albright, haben einen demokratischen Wandel in Serbien als die Voraussetzung für eine friedliche Entwicklung der gesamten Region bezeichnet.

„Unsere wichtigste Botschaft lautet: Europa wünscht sich ein demokratisches Jugoslawien, das einen selbstverständlichen Platz in Europa einnimmt“, sagte Fischer gestern in Berlin bei einer internationalen Konferenz zur Förderung der Demokratie in Südosteuropa.

Für Albright bildet das Regime von Slobodan Milošević die wichtigste Beschränkung für eine demokratische Entwicklung in Südosteuropa. Er müsste sich vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten. Für Serbien gebe es keine Lösung von außen. Die demokratischen Kräfte müssten aber den Serben helfen.

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