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bezirkliche bündnisse

Keine spektakulären Erfolge

Eine Erfahrung machte das Marzahner „Forum gegen Gewalt“ nach seiner Gründung 1994 recht schnell: Es bringt nichts, wenn die dort versammelten Bezirksverordneten von CDU, SPD, PDS und Grünen unter sich bleiben. Zu den monatlichen Treffen wurden schließlich auch Vertreter von Schulen, freien Trägern, der Kirche und der Polizei hinzugezogen. Zwischen 15 und 20 Personen sind beteiligt. Doch derzeit ist Sommerpause.

Spektakuläre Erfolge hat das Marzahner Forum nicht vorzuweisen. Zunächst machte man eine Bestandsaufnahme der Jugendarbeit und prüfte, ob die Angebote vor Ort ausreichten. Es folgten zahlreiche Diskussionsveranstaltungen zum Thema Rechtsextremismus, die zum Teil auch im Rahmen der Stadtteilkonferenzen stattfanden.

Ein weiteres lokales Bündnis gegen Rechts entstand im Februar diesen Jahres in Köpenick. Anlass war die Eröffnung der NPD-Bundesgeschäftsstelle. Schirmherr des von SPD, CDU, PDS und Grünen gegründeten Bündnisses „für Demokratie und Toleranz, gegen Frendfeindlichkeit und Rassismus“ ist der Köpenicker Bürgermeister Klaus Ulbricht (SPD). WIN

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