: Gesundheit – ein Menschenrecht?
Eine Wanderausstellung „Unbezahlbar krank. Gesundheit – ein Menschenrecht?“ der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ ist gestern auf dem Schlossplatz eröffnet worden. Bei der September-Tour durch acht deutsche Städte soll darauf verwiesen werden, dass jährlich weltweit 17 Millionen Menschen aus Medikamentenmangel an behandelbaren Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria oder der Schlafkrankheit sterben. Etwa 97 Prozent dieser Todesfälle ereigneten sich in ärmeren Ländern, teilten die „Ärzte ohne Grenzen“ mit. Weitere Tour-Stationen sind Erfurt, Dresden, München, Nürnberg, Augsburg, Stuttgart und Ulm. Für die Ausstellung engagiert sich auch die Regisseurin Doris Dörrie: Sie ist die Schirmherrin der Schau. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
