piwik no script img

Gewalt an Frauen am Pranger

Berlin setzt Zeichen für Frauenrechte. Anlässlich des Aktionstages „Nein zu Gewalt an Frauen“ wurde am Roten Rathaus eine blaue Fahne mit der Aufschrift „Frei leben – ohne Gewalt“ aufgezogen. Zuvor hatte eine Matinee mit Vertreterinnen von Frauenorganisationen, Künstlerinnen, Politikerinnen und Journalistinnen stattgefunden. „In unserer Gesellschaft gibt es ein breites Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen an Frauen“, sagte Frauensenatorin Gabriele Schöttler (SPD). Dabei werde die aus lokalen Initiativen entstandene Arbeit gegen häusliche Gewalt mit Aktivitäten auf internationalem Terrain zusammengebracht. Trotz aktiver Bemühungen sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene gebe es bei der Ächtung von Gewalt gegen Frauen nach wie vor große Defizite, betonte die Senatorin. Die politische Arbeit für Menschenrechte von Frauen bedeute auch, „den durch Gewalt, Schleier und Schweigegebot gesichts- und stimmlos gemachten Frauen ihre Menschlichkeit zurückzugeben“. DDP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen