: Rendite für WWF
Der WWF sucht nach neuen Finanzierungswegen. Idee: Fondserträge sollen dem Naturschutz dienen
Die Frankfurter Panda Finanz Service GmbH vertreibt Investmentfonds, die mit der Umweltstiftung WWF konzipiert oder ausgesucht worden sind. Hierbei übernimmt die Panda Finanz die Betreuung der Anleger.
Laut Panda Finanz wächst durch die immer stärkere Bedrohung der Umwelt auch ständig der Finanzbedarf für effektive und gezielte Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen. Infolge der wirtschaftlichen Situation und schärfer werdenden Wettbewerbsbedingungen werde es zunehmend schwieriger, ein adäquates Spendenaufkommen zu erreichen. Deshalb suche der WWF nach Wegen, um die Finanzierung der wachsenden Aufgaben sicherzustellen. Aus diesem Gedanken wurde die Idee geboren, Fonds zu vertreiben und Teile der daraus erzielten Erträge an den WWF weiterzuleiten.
Aktuell werden der Panda Renditefonds DWS und der Swissca Green Invest vertrieben. In Zusammenarbeit zwischen der DWS und dem WWF entstand die Idee, den Panda Renditefonds DWS aufzulegen. Mit dem Erwerb des Panda Renditefonds DWS wird der WWF unterstützt.
Der Swissca Green Invest entstand aus der Zusammenarbeit des WWF Schweiz und der Swissca, der Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken. Der Fonds investiert das Geld in umweltverträgliche Unternehmen. Dabei soll das Prinzip der Nachhaltigkeit zur Geltung kommen, das auf Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung beruht.
Bei beiden Fonds sitzen Vertreter des WWF in Ausschüssen und achten darauf, dass die Investitionen nicht den Zielen der Naturschützer widersprechen.
JÖRG WEBER / ECOREPORTER.DE
Panda Finanz Service GmbH, Tel. (01 8 05) 25 58 51, www.pandafinanz.de
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