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chronik

Der Krieger

1928: Scharon ist in der Nähe von Tel Aviv geboren. Von Jugend an in der Untergrundorganisation Hagana gegen die britische Mandatsmacht aktiv. Zugführer im ersten Nahostkrieg.

1953: Gründer und Kommandeur der „Einheit 101“, die Vergeltungsschläge gegen palästinesische Anschläge durchführt.

1956: Chef einer Fallschirmjägerbrigade im Suezkrieg. Danach Besuch einer britischen Militärakademie. Karriere in der Armee.

1967: Führt mit großem Erfolg eine Panzerdivision im Sechstagekrieg.

1969: Chef des Südkommandos der israelischen Armee.

1973: Differenzen mit dem Oberkommando, Abschied und Reaktivierung im Yom-Kippur-Krieg. Scharon überquert mit seinen Panzertruppen den Suez-Kanal. Wird als „Ariel, König von Israel“ gefeiert. Mitgründer des Likud-Blocks.

1977 bis 1992 bekleidet er mit kurzen Unterbrechungen verschiedene Ministerämter.

1982: Als Verteidungsminister befiehlt er den Einmarsch in den Libanon.

1987: Wohnungnahme im muslimischen Teil der Altstadt von Jerusalem.

1992 bis 1996: Opposition.

1996 bis 1999: Minister im Kabinett Netanjahu.

2000: Sein Besuch auf dem Tempelberg leitet neue Intifada und Sturz Baraks ein.

Seit März 2001: Premier.

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