Die Umweltkosten bei konventioneller Tierhaltung liegen bei 22 Milliarden Euro im Jahr. Organisationen fordern daher höhere Mehrwertsteuern.
Wegen der Inflation sparen viele Menschen am Essen. Wenn Bauern mehr Klimaschutz umsetzen, werden Nahrungsmittel noch mehr kosten. Wie sozial ist das?
Die Messe „Euro-Tier“ soll zeigen, wie sich die Branche mit den Themen Klimawandel und Tierwohl auseinandersetzt. Protest gibt es trotzdem.
Die Kritik der FDP an Plänen für eine Tierwohl-Abgabe auf Fleisch ist realitätsfern. Der Markt wird einfach nicht genug Geld bereitstellen.
Der niedersächsische Landtag diskutiert über die Krise der Schweinehalter:innen. Dabei sprechen alle von Prämien, aber niemand ist sich einig.
Eine Untersuchung findet antibiotikaresistente Erreger im Discounter-Geflügel. Verbände fordern schärfere Vorschriften.
Die Landwirtschaftsministerin will das Töten von Küken flächendeckend mit einem Gesetz verbieten. Doch die Praxis könnte im Ausland weitergehen.
Der taz-Faktencheck zeigt: Der durchschnittliche Landwirt düngt zu viel und belastet das Grundwasser. Das ist eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt.
Der geplante Klimabeschluss wird in puncto Landwirtschaft wenig bringen. Forscher sagen: Ohne die Tierzahlen zu reduzieren, geht es nicht.
Kein Tier ist so überzüchtet wie das Huhn. Es ist fett und billig. Aber warum wurde ausgerechnet das Huhn zum Ramschartikel in der Fleischtheke?
Die EU soll vorschreiben, wie gesund Ökovieh sein muss, fordert der Tierschutzbund. Bislang sind viele Ökotiere so krank wie konventionell gehaltene.
Supermarktketten verzichten auf Tiere, die gestopft oder lebend gerupft werden. Aber Bademöglichkeiten haben die Wasservögel immer noch nicht.
In der konventionellen Milchviehhaltung werden die Kälber oft kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt. Ein Hof in Schleswig-Holstein macht es anders
Gestützt auf 5.383 Unterzeichner für einen Bürgerantrag will ein Bündnis die Stadt Bremen zwingen, die Kantinenverpflegung umzustellen.
Martin Gramke hält seine Hennen im Stall – ohne schlechtes Gewissen. Seinen Tieren gehe es gut, sagt er.
Nicht drin, was draufsteht? Der Neuland-Verein will trotzdem weiter mit Firmen und Managern arbeiten, die Verbraucher getäuscht haben.
In Haßleben sollen 36.000 Tiere gemästet werden. Es drohe ein „Gülle-Tsunami“, fürchten Umweltschützer. Am Sonntag fand vor Ort eine Demo statt.
Die Missstände beim Alternativ-Fleischhersteller Neuland sind gravierend. Nur wenn Manager ausgetauscht werden, kann es einen Neuanfang geben.