: in johannesburg
taz-Serie zum UN-Gipfel
Von heute bis zum 4. September findet im südafrikanischen Johannesburg der UN-Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung statt. Zehn Jahre nach der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro debattiert die Weltgemeinschaft die drängendsten globalen Probleme: Hunger, Armut, Bevölkerungsentwicklung, Umweltzerstörung, Zugang zu Ressourcen, Konsum der reichen Welt sowie Entwicklungshilfe. „Nachhaltig“ bedeutet: Wie können Wirtschaft, Umwelt und Soziales so in Einklang gebracht werden, dass wir nicht auf Kosten der Armen und nicht auf Kosten unserer Kinder leben?
Bisher erschienen sind acht Teile der taz-Serie zum Gipfel: 3. Juli: Interview mit Domingo Jiménez-Beltrán, scheidendem Chef der Europäischen Umweltagentur, zur EU-Umweltbilanz; 10. Juli: Beispiele dafür, wie Nachhaltigkeit funktioniert – und wie nicht; 17. Juli: Wolfgang Sachs zum Thema Ökologie und Gerechtigkeit; 24. Juli: Wo stehen die Lokalen Agendas?; 31. Juli: Georg Blume aus Benxi, der ehemals verseuchtesten Stadt Chinas; 7. August: Kerstin Kilanowski und Cordula Kropke über Kleinkredite für Frauen im Senegal; 14. August: Gerhard Dilger und Martina Schwikowski aus den Gipfelstaaten Brasilien und Südafrika; 21. August: Bernhard Pötter über Klaus Töpfer, den Chef der Unep.
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