Überall zauberhafte Transformationen mit dem großen Bundeskassenmagier Christian Zylindner.
In der Nacht auf Sonntag ist Bruno Latour gestorben. 1998 erschien dieses Essay von ihm in der taz. Über Wissenschaft und Gesellschaft:
Rachel Cusk denkt über Autos, Ehen und Eltern nach. Wer von Texten erwartet, das sie einen auf eigene Gedanken bringen, wird „Coventry“ schätzen.
Unser Kolumnist fragt sich, was die deutsche Gesellschaft bei allen Unterschieden als Gemeinsames haben könnte. Und wie damit Wandel gelingen könnte.
In der Türkei ist die Sängerin Gülşen verhaftet worden, weil sich die AKP von einem Scherz angegriffen fühlt. Gehört das schon zu Erdogans Wahlkampf?
Der Moskauer Soziologe Greg Judin ist überzeugt: Mit Kriegsbeginn hat in Russlands Gesellschaft ein Umsturz stattgefunden. Mit welchem Ausgang?
In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Junge Sorbin:innen wie Maja Schramm wollen die Kultur und Sprache bewahren – aber anders als ihre Vorfahren. Damit ecken sie schon mal an.
Die Kunstwissenschaftlerin Yulia Berdiiarova floh aus der Ukraine nach Köln. Ein Gespräch über Kulturerbe im Krieg und Museumsarbeit aus dem Exil.
Im Juni beschädigten Unbekannte eine bosnische Gedenkstätte. Eine Petition fordert nun, den Fall aufzuarbeiten.
Alles ist plötzlich „toxisch“, vor allem für Journalisten, die sich in das neue Modewort so was von verliebt haben, dass es fast schon toxisch ist.
Streiten und Meinungen aushalten, davon lebt auch das Theater. Aber das wird zunehmend schwieriger, wie die Schauspielerin Julischka Eichel erzählt.
Das Festival „Osten“ will auf Bitterfeld aufmerksam machen. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass hier durchaus wieder Erfreuliches passiert.
In Gary Shteyngarts Roman „Landpartie“ schart ein Schriftsteller auf seinem Landsitz während des Lockdowns eine Gruppe von Freunden um sich.
Bremens Koalition will Kultur schon bei der Stadtplanung mitdenken. Ähnliches fordert auch das Clubkombinat in Hamburg.
Der Landgang „Werk & Kunst“ hat sich als neues Format von der Kulturellen Landpartie im Wendland abgespalten. Initiator Wolf Kobernuß über die Gründe.
Den Kirchen laufen die Mitglieder davon – und das geschieht ihnen recht. Die Gesellschaft verliert damit aber wichtige Diskursräume.
Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
Angesichts des Ukrainekriegs üben sich deutsche Intellektuelle im Verfassen offener Briefe. Schlecht ist das nicht, im Gegenteil.