Kuriose Klänge aus Pflanzen und Töne, die wie Äste wachsen: In Hamburg präsentiert das Festival „Klub Katarakt“ vier Tage lang experimentelle Musik.
Die ukrainische Technoproduzentin Kateryna Zavoloka lebt in Berlin. Mit einem Label setzt sie sich für Empathie mit ihrer geschundenen Heimat ein.
Marcel Dettmann ist ein reisender DJ und Sounddesigner. Sein Album „Fear of Programming“ entstand, als Clubs coronabedingt geschlossen waren.
Die Impro-Band Sawt Out erleuchtet mit ihrem Album „Machine Learning“ die elektronische Musikszene. Das klingt postindustriell mit ein bisschen Disko.
Dreimal war die deutsche Band To Rococo Rot bei den legendären John-Peel-Sessions der BBC zu Gast. Nun sind die Aufnahmen als Album erschienen.
Diese Woche reicht das Spektrum in der Musik von Stimmengewirr bis zu Spuk. Und Veteranen der Clubmusik rufen mit Bassfrequenzen zum Widerstand auf.
Ein Dokumentarfilm porträtiert den US-amerikanischen Synthesizerpionier Morton Subotnick. Er spricht über Gesten als Kommunikation und den Holocaust.
Michele Pedrazzi arbeitet als Bob Meanza mit elektronischen Versuchsanordnungen. Sein Album „Quandary“ führt den Zwiespalt des Unaufgelösten im Titel.
Sie sind experimentierfreudig und jung: Musikerinnen aus der georgischen Elektronikszene sind neu zu entdecken auf einer Compilationsreihe.
Das Brodeln des Jazz, gut gealterte Neue Musik und erweiterte Spieltechniken stehen diese Woche auf dem Programm.
Die US-Postrockprotagonisten Sam Prekop und John McEntire zollen mit ihrem elektronischen Album „Sons Of“ dem House-Sound Chicago Anerkennung.
„Time Bends“, das Ergebnis der produktiven Kollaboration von Robyn Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann, ist eine komplexe Echtzeit-Angelegenheit.
Diese Woche: elektronischer Pop von Rosa Anschütz beim Krake Festival, junge Orchestermusiker aus aller Welt und ein niederländischer Jazzveteran.
Den Abschluss von Wassermusik begehen Alvin Youngblood Hart und Leyla McCalla. Zum L'ARME!-Auftakt spielt Moor Mother auf. Im SO36 geht das Licht aus.
In ruhelosen Nächten komponierte Sebastian Studnitzky sein neues Jazz-Album „Nocturnal“. Das Ergebnis ist moody, luzide – und ein bisschen Techno.
Laura Robles und Ale Hop treten gemeinsam beim „Heroines of Sound Festival“ auf. Noch immer fehle es an Vorbildern für angehende Musikerinnen.
Mit der Monheim Triennale arbeitet die Kleinstadt am Rhein an ihrem Ruf als Kulturstandort. Sie präsentiert sich mit Neuer Musik, Jazz und Pop.
Ballerbeats, Detailliebe und Humor: Das Berliner Duo Brutalismus 3000 hat eine neue EP namens „Eros Massacre“ veröffentlicht.
Das Laboratoire Kontempo gibt Einblick in die Musikszene Kinshasas, der Kiezsalon startet mit einem Doppelpack. Und Guido Möbius feiert Release.
Moonchild Sanelly ist Teil der hippen Musikszene Südafrikas. Ihr zweites Album „Phases“ versteht sie als feministisches, sexpositives Manifest.