piwik no script img

ein vorschlag zur güteDas ultimative Kampfhundrezept

Für den zukünftigen Umgang mit Kampfhunden empfehlen wir das folgende Rezept unseres langjährigen Gourmet-Korrespondenten Shi Ming aus dem Reich der Mitte. Wir verbürgen uns ausdrücklich für die Authentizität dieses Rezeptvorschlages.

Gong Bao Kampfhundfleisch (aus Nordostchina, Grenzgebiet zu Korea, ersatzweise Terrier)

Zutaten für drei Personen:

Filet vom Kampfhund: 250 g; dazu frisch geröstete und leicht gesalzene Erdnüsse: 75 g; Chili (getrocknet): 25 g; chinesischer Pfeffer: 0,5 g; Ingwer (in feine Scheibchen geschnitten): 1,5 g; Knoblauch (in Scheibchen geschnitten): 15 g; Porree (in Würfelchen geschnitten): 25 g; Salz: 1 g; Zucker: 1,5 g; Essig (es empfiehlt sich Zhenjiang Xiangsu aus China): 1 g; Sojasoße: 25 g; Shaoxing-Reiswein (oder ersatzweise Weißwein, (halbtrocken): 25 g; Fleischbrühe: 25 g; Stärke: 0,5 g

Kommentarvon SHI MING

Zubereitung:

1. Das Filet vom Kampfhund klopfen und in 1,3 Zentimeter große Würfel schneiden, vermengen in einer Schüssel mit Salz, Sojasoße und Stärke, durchmischen.

2. Chili (getrocknet) in 1,7 Zentimeter dünne Streifen schneiden, dann vermengen in einer getrennten Schüssel mit Weißwein, Salz, Zucker, Essig, Fleischbrühe, gut durchmischen. Mit dem unter 1. angeführten Inhalt zusammentun, noch mal durchmischen.

3. Speiseöl in die Pfanne gießen, erhitzen, bis kurz bevor es raucht, dann chinesischen Pfeffer anbraten, bis er dunkelbraun wird, anschließend das vorgewürzte Filet vom Kampfhund in die Pfanne geben, schnell durchrühren, zugleich Ingwer, Porree und Knoblauch zumischen, noch einmal durchrühren, bis die Soße wegen der Stärke dick wird, dann, zum Schluß, frisch geröstete Erdnüsse darauflegen.

4. Die Pfanne vom Herd nehmen, Inhalt auf einen Teller gleichmäßig verteilen. Dazu Gemüse und Reis servieren.

   Guten Appetit!

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen