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Polizeibeamte gleich zu „Streetworkern umkrempeln“will Ralf-Gunter Pestrup nicht – aber er will sie „sensibler machen“. Der Kriminalhauptkommissar ist neuer Jugendbeauftragter der Bremer Polizei – und damit Nachfolger von Wolfgang Merdes, der nach zehn Monaten im Amt in den vorzeitigen Ruhestand gegangen war.

Pestrup tritt eine Stelle an, die in Bremen jahrelang nicht existierte. In der Hansestadt gibt es außerdem seit fast 15 Jahren keine Jugendschutzbeamten mehr. „Schade“findet Pestrup das und will an dieses Thema „jetzt ran.“Erfahrung mit Jugendlichen hat er schon gesammelt – als er 1982 seine kriminalpolizeiliche Laufbahn in der damals noch existenten „Jugendinspektion“begann. Später war er bei der Bereitschafts- und Schutzpolizei und wurde Polizeisprecher. Zuletzt lehrte Pestrup an der Hochschule für öffentliche Verwaltung. kat

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