Man müsse über staatliche Förderung sprechen, meint Journalistik-Professor Klaus Meier. Weil Journalismus auch eine Infrastruktur der Demokratie ist.
Zum Auftakt der Reihe „On Music“ widmet sich das neue Netzwerk „Norient Space“ den Anforderungen des Aussterbens gedruckter Musikmedien.
Die Perspektive der Hamburger Morgenpost soll sich im Januar entscheiden. Ihr Verkauf ist geplant, doch niemand will für sie zahlen.
Mit dem gedruckten „Welt“-Lokalteil verliert Hamburg ein weiteres Stück Print-Journalismus. Ungewiss ist auch die Zukunft der „Morgenpost“.
Der Essener Zeitungskonzern Funke wird offenbar weit mehr Stellen kürzen als angenommen. Allein in NRW sind 300 Personen betroffen.
Droht eine Tarifflucht und eine Entlassungswelle? Morgenpost-MitarbeiterInnen sind nach den Verkaufsankündigung des DuMont-Verlags in Sorge.
Das Newseum in Washington setzt Journalismus ein Denkmal. Aus finanziellen Gründen muss es Ende des Jahres schließen.
Der Regionalzeitungsverlag Funke will digitaler und effizienter werden. Dafür streicht er zunächst eine dreistellige Zahl an Stellen.
Mit den Entlassungen bei der New Yorker „Daily News“ wird das letzte kritische Lokalblatt der Metropole entkernt. Einen Sohn der Stadt wird das freuen.
Das einst von Andy Warhol gegründete Magazin wird eingestellt. Zu finanziellen Nöten kamen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung hinzu.
Mit dem Konkurs des Blattes ist der Plan einer linken Tageszeitungskette gescheitert. Mitschuld daran hat auch der eigene Verlag.
Athener Qualitätszeitungen werfen Premier Tsipras vor, er wolle ihnen den Garaus machen. Schulden? Steuerhinterziehung? Alles egal.
„Zitty“ und „Tip“ waren einst Gegensätze – jetzt werden sie unter einem Dach produziert. Die goldene Ära der Veranstaltungsblätter ist vorbei.
Der Kommunikationsminister von Marokko plant ein Gesetz gegen öffentliches Zeitunglesen – um den Absatz zu erhöhen.
Alle Zeitungen verlieren an Auflage. Die Mittel, mit denen sich Verleger und Chefredakteure an ihre Leser ranwanzen, sind peinlich.
Am Montag streiken die freien Fotografen der Deutschen Presseagentur. So wollen sie auf bessere Arbeitsbedingungen drängen.
Der deutsche Online-Ableger der US-Zeitung „Wall Street Journal“ wird zum Jahresende eingestellt. Zehn Journalisten verlieren ihren Job.
Die Arte-Dokumentation „Die virtuelle Feder“ bietet einen guten Überblick in der allgemeinen Kaffeesatzleserei zum Medienwandel.
Die Auflage der Tageszeitungen sinkt stetig. Schuld sei das Internet, sagen viele. Der Medienwissenschaftler Andreas Vogel widerspricht.