Zeitung der Zukunft: "Alt? na und!"
Wie werden die Senioren der Zukunft leben? Was bedeutet das für den Inhalt der Zeitung? Eine Seniorenzeitung aus Mülheim geht diesen Fragen nach.
Die Geschichte der Mülheimer Seniorenzeitung
1989 gegründet von Mitarbeitern der Heinrich-Thöne-Volkshochschule Mülheim an der Ruhr, wird die Seniorenzeitung im Rahmen eines VHS-Kurses erstellt. Von Beginn an war es der Redaktion wichtig, politisch und konfessionell unabhängig und neutral zu sein. Dem entsprechend haben die jeweiligen OberbürgermeisterInnen aus verschiedenen Parteien die Schirmherrschaft über die Zeitung übernommen, zurzeit Dagmar Mühlenfeld (SPD).
Was Senioren lesen wollen
Treppenlifte, Nahrungsergänzungsmittel und Inkontinenzhilfen - Beiträge und Kleinanzeigen zu diesen und ähnlichen Themen finden sich schon lange in Zeitungen und Illustrierten. Sie ließen den Eindruck entstehen, dass alte Menschen fast immer krank und schwach sind. Beiträge über Forderungen nach höherer Rente, die nur auf Kosten der Jüngeren finanzierbar sei, zeigten Alte als raffgierige, egoistische Mitmenschen. Ihr Ansehen in der Gesellschaft war eher negativ. In letzter Zeit verändert sich das Bild, das die Medien von den Alten zeichnen: Sie werden als lebenslustig und fit dargestellt, sie reisen, treiben Sport, haben außergewöhnliche Hobbys und sehen toll aus. Toll heißt in erster Linie: jugendlich.
"Alt sein ist schön und in." Wenn man solche Artikel genauer liest, fällt auf, dass fast immer wirtschaftliche Interessen dahinterstehen: "Mit den Alten an die Spitze" heißt es auf der Titelseite der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung im Juli 2007. Und der Untertitel macht es noch deutlicher: "Über 50-Jährige werden die wichtigste Konsumgruppe".
Auf der Wirtschaftsseite derselben Zeitung steht: "Die Generation Silber im Blick - Die Wirtschaft hat die Marktposition der Senioren erkannt, doch ihr fehlt der richtige Zugang, kritisieren Fachleute".
Schön, wenn Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die älteren Menschen den Alltag erleichtern, aber ist Alter(n) nur schön, wenn man viel Geld und Zeit hat? Soll und kann man sich ein angenehmes Alter kaufen? Was ist mit den vielen Senioren, die dies nicht können oder wollen? Wo bleiben wichtige Dinge, die ein positives Altern ermöglichen? Nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit sein; neugierig bleiben, am Leben teilnehmen, soziale Kontakte zu Menschen jeden Alters pflegen; sich dem Konkurrenzkampf mit anderen Senioren um Jugendlichkeit und Fitness entziehen; genießen, was man hat; Gelassenheit und Toleranz üben.
Informationen, Tipps und Anregungen zu diesen Fragen finden sich in der Mülheimer Seniorenzeitung Alt? na und!". Wie werden Senioren in Zukunft leben? Und was bedeutet das für den Inhalt der Zeitung?
Drei Themenschwerpunkte sind heute, aber sicher auch in den nächsten Jahren für Alt? na und! wichtig: Wohnen im Alter in einer seniorengerechten Stadt, aktive Gestaltung des Lebens in der Stadt durch ehrenamtliches Engagement und die Verständigung und das Miteinander von Jung und Alt. Zu diesen drei Bereichen werden beispielhaft Artikel aus Alt? na und! abgedruckt.
Die "Zeitung der Zukunft" zeigt Senioren,
- die nicht in Schubladen gesteckt werden ("Alle alten Menschen lieben Volksmusik und klassische Gedichte"),
- die ihr Alter genießen, ohne auf die Versprechungen der Werbung hereinzufallen (machen Produkte wie "Pro-Age"-Duschgel und "Anti-Aging"-Körperlotion das Leben im Alter und den alten Menschen schöner?),
- die interessiert und aktiv an der Gestaltung des Lebens in ihrer Umgebung, in ihrer Stadt teilnehmen.
Natürlich gibt es kranke und finanziell schwache alte Menschen, für die ganz andere Überlegungen wichtig sind. Um ihnen ein lebenswertes Alter zu ermöglichen, gibt es noch viel zu tun. Die "fitten Alten" aber wollen gar nicht alt sein, jedenfalls nicht so genannt werden. Warum eigentlich nicht? Ist Alter (immer noch) ein Makel? Kann man den vermeintlichen Makel durch Kaufen und Konsumieren eliminieren? Und wie wäre es mit der Haltung "Ich bin alt! Na und?"?
Gabi Strauss-Blumberg, 57 Jahre
Redakationsleiterin Alt? Na und!
1993, im Europäischen Jahr der älteren Generation, wurde Alt? na und! von der Europäische AG für Seniorenfragen im Europaparlament zum "bemerkenswerten Projekt mit und von Seniorinnen und Senioren" ernannt.
Die Zeitung erscheint viermal pro Jahr. 6.500 Exemplare pro Ausgabe werden kostenlos verteilt, im September dieses Jahres erschien die 66. Ausgabe.
Alt? na und! wird von Senioren erstellt, sie machen alles: Themen suchen, recherchieren, Interviews führen, Beiträge schreiben, Texte in den Redaktionssitzungen vorlesen, diskutieren und vom Redaktionsteam für den Abdruck genehmigen lassen, zeichnen, fotografieren, am PC Druckvorlagen erstellen und auf CD brennen (gedruckt wird in der Druckerei der Stadt MH Mülheim?), die fertigen Zeitungen an über 100 öffentliche Einrichtungen und private Adressen überwiegend in Mülheim verteilen. Die Redaktion hat derzeit 13 Mitglieder (8 Frauen, 5 Männer) im Alter von 52 bis 81 Jahren, 7 MitarbeiterInnen sind älter als 70 Jahre, Gabi Strauß-Blumberg ist seit zehn Jahren Redaktionsleiterin.
Wichtigste Ziele der Zeitung sind: den LeserInnen eine positive Einstellung zum Alter und Altern vermitteln, Lebensfreude wecken und/oder erhalten, Verständnis und Dialog zwischen den Generationen fördern.
Seit 2000 kann man die Zeitung im Internet (www.alt-na-und.de) lesen und downloaden. E-Mails empfängt die Redaktion unter redaktion@alt-na-und.de.
Drei Beiträge von Autoren der Zeitung Alt? na und!
Aktiv im Alter: Warum ich "Familienpatin" geworden bin - mit 80!
Die klassische Familie, so wie wir sie von früher kennen, gibt es heute immer seltener. Arbeitslosigkeit, zu wenige und zu teure Kindergartenplätze, Probleme in der Familie: das ist alles sehr belastend und führt dazu, dass manche Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind.
In Mülheim an der Ruhr haben der Caritas Sozialdienst e. V., das Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) und das Bündnis für Familie im Sommer 2006 das Projekt "FamilienStart" ins Leben gerufen. Ehrenamtliche "Paten" stehen für zirka ein Jahr jungen Alleinerziehenden oder Eltern nach der Geburt eines Kindes mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützen sie in der neuen Lebenssituation.
Ein Baby ist da - ein neues Leben, wie schön! Die erfahrenen "Paten" helfen der Mutter bei der Versorgung und Betreuung des Babys, helfen, eine Wohnung zu finden und einzurichten, helfen, bei Ämtern das nötige Kindergeld zu beantragen usw. Eine rundum schöne Sache zur alltäglichen Entlastung. Und wenn eine Sache gut ist, findet sich immer ein Weg. So auch für mich. Aber reden nützt nicht viel, ich muss einfach etwas "tun".
Seit einen halben Jahr bin ich "Familienpatin" von einer jungen, alleinerziehenden Mutter. Sie hat einen kleinen Sohn bekommen. Er ist jetzt drei Jahre alt. Kaum war das Baby da, bekam sie glücklicherweise einen Ausbildungsplatz. Die Mutter konnte deshalb leider nur ein paar Wochen zu Hause bleiben. Gemeinsam fanden wir eine Tagesmutter und auch eine Lösung, sie zu bezahlen.
Das Kind ist nun auf der Welt, und ich glaube, es ist schon eine Hilfe, wenn ich der jungen Mutter im Alltag mit meiner Lebenserfahrung ein bisschen unter die Arme greifen kann.
Hilfesuchende können sich an die Schwangerenberatungsstellen wenden. Die, die helfen wollen, wenden sich bitte an das Centrum für bürgerschaftliches Engagement, Mülheim an der Ruhr.
Brigitte Block, 80 Jahre
Buchbesprechung: Jung und Alt? Das geht gemeinsam
Fast jeder kennt den Schutzpatron der Reisenden, des Transports und des Verkehrs. Nach der Legende ist Christophorus ein Mensch mit enormen Kräften, der nach einer sinnvollen Aufgabe in seinem Leben sucht. Er fand sie in der bedingungslosen Hingabe an ein Kind, das einsam war und dem er geholfen hat. Ohne zu ahnen, dass ihn das Kind retten würde.
Die Autorin Dana Horáková schreibt in ihrem Buch "Das Christophorus Projekt" über zwei Randgruppen unserer Gesellschaft, die beide nicht mitten im Leben stehen: die Kinder und die Alten.
Werden Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen "geparkt" und abgeschoben, erfahren sie hautnah das Gefühl von Einsamkeit. Sie vermissen nach dem täglichen Kindergarten- oder Schulschluss eine Bezugsperson, die ihnen zuhört und die mit ihnen spricht. Die Alten leiden unter Mangel an Respekt und dem Fehlen sinnvoller Aufgaben. Sie verkümmern in ihrer Einsamkeit und landen im Altenheim. So geraten beide Gruppen in ein Gefühlsvakuum, sie werden depressiv und krank, aggressiv oder kriminell.
Dabei gehören die heutigen Alten zu der Generation, die noch mit den Wertvorstellungen ihrer Eltern aufgewachsen ist und einige dieser Werte an die Kinder von heute weitergeben könnten. Ein Drittel der heute 55- bis 69-Jährigen betreut Enkelkinder und übernimmt Aufgaben, die einst ihre Großeltern für sie übernahmen.
Doch es geht nicht nur um die Enkel. Jedes Gespräch, jeder Austausch mit einem Kind aktiviert neue Energie und Lebenskraft. Ein Kind zu tragen ist nichts Leichtes. Es wird, wie Christophorus erfahren musste, immer schwerer. Und doch lohnt es sich: Ein Kind kann einem alten Menschen das Gefühl geben, wirklich gebraucht zu werden.
Das Schwierigste ist immer der erste Schritt. Man muss sich überwinden und seine Angst vor dem Einbruch von etwas Neuem in die gewohnten Alltagsbahnen bezwingen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren: in der eigenen Familie, in der Nachbarschaft, in Kindergärten, Schulen, Gemeinden oder in Projekten wie zum Beispiel dem "Projekt Leihoma/Leihopa", "Mülheim liest vor" in Kindergärten und Grundschulen oder "FamilienStart" (siehe Bericht auf dieser Seite). Ihre Hilfe, "der Dienst am Kind", wird gebraucht und dankbar angenommen.
Dorothea Stehkämper, 67 Jahre
Dana Horáková: "Das Christophorus Projekt. Von der Pflicht der Alten, unsere Kinder zu retten". Neuer Europa Verlag Leipzig, ISBN 103-86695-360-7
Im Jahr 2005 ist von der Bertelsmann-Stiftung und dem Kuratorium Deutsche Altershilfe das Projekt "Nachbarschaftszentrum Meinolfstraße" in Bielefeld im "Werkstattwettbewerb Quartier" mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden. Es hat mich neugierig gemacht, was sich wohl dahinter verbirgt und ob das auch ein Beispiel für unsere Heimatstadt Mülheim an der Ruhr sein könnte. Bereits 1992 hatte die Baugenossenschaft "Freie Scholle" in Kooperation mit AWO, Diakoniestation und dem Amt für soziale Dienste mit der Entwicklung des Konzepts "Nachbarschaftszentrum" begonnen. Der demografische Wandel wurde seinerzeit schon sehr ernst genommen.
Dieses gewachsene Konzept setzt neue Schwerpunkte: Weg vom Defizitmodell des Alters, hin zur Selbsthilfe. Leitgedanken sind Selbstständigkeit, Selbstbestimmung, Beweglichkeit und soziale Teilhabe.
Um Anspruch auf eine Genossenschaftswohnung im Nachbarschaftszentrum zu haben, müssen Geschäftsanteile in Höhe von 5.250 Euro übernommen werden. Die Siedlungen werden so gestaltet, dass ihre Mitglieder für jede Lebensphase die passende Wohnung und ein entsprechendes Wohnumfeld vorfinden. Das ist die Voraussetzung für das Zusammenleben der Generationen in guten Nachbarschaften.
Im Nachbarschaftszentrum bedeutet das: alten- und behindertengerechte, barrierefreie Wohnungen, gewerbliche und gesundheitsdienstliche Einrichtungen, ein Aktivitätszentrum mit Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen, ein Gemeinschaftshaus mit großem Saal und Gästezimmern, mobiler sozialer Dienst, betreute Wohngruppen und Ausleihe von Pflegehilfsmitteln. Eine eigene Altenberatung ist kostenloser Bestandteil der Betreuung vor Ort und ermittelt mit den betroffenen Mitgliedern den individuellen Bedarf. Das erhöht nachhaltig die Wohnsicherheit für die Genossenschaftsmitglieder und ihre Angehörigen und trägt entscheidend zur Wohnzufriedenheit bei.
Vielfältige Unterstützung bietet auch der von der "Freien Scholle" 1990 gegründete Nachbarschaftshilfe-Verein. Rund 1.600 Mitglieder sind auch hier in dem Verein. Mit ihrem monatlichen Beitrag ermöglichen sie das umfassende Dienstleistungsangebot des Vereins: Putzdienst, Besorgung von Einkäufen, Begleitung zum Arzt, Fahrten zu Angehörigen. Dieses zuverlässige Netz von Diensten rund ums Wohnen ist die Voraussetzung dafür, dass alte Menschen möglichst lange in ihrer Wohnung und in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können.
Das erfolgreiche Projekt wäre ohne das nachbarschaftliche Engagement von zahlreichen ehrenamtlichen HelferInnen in den elf Nachbarschaftstreffs der "Freien Scholle" nicht denkbar. Die dort von den Mitgliedern selbst organisierten Angebote wie Kindernachmittage und Kaffeetreffs tragen ganz entscheidend zum guten Wohnen in stabilen Nachbarschaften bei.
Ein Beispiel für Mülheim? Ich finde: "Ja!" Zur Nachahmung empfohlen.
Rosemarie Mink, 67 Jahre alt
Ehrenamtlich und ohne Honorar: Warum ich für die Seniorenzeitung arbeite
Wer arbeitet schon gerne ohne Lohn? Ich! Und warum tue ich das? Ich habe drei wunderbare Argumente für meine unentgeltliche Mitarbeit in der Redaktion der Mülheimer Seniorenzeitung Alt? na und!.
Zum einen öffnen sich mir viele Türen bei den unterschiedlichsten Menschen, wenn ich sage, dass ich von der Zeitung komme und über diesen Besuch berichten möchte. In den meisten Fällen finde ich Aufgeschlossenheit und Redebereitschaft, darf Fotos machen und erfahre viel Interessantes, was mir sonst unbekannt bliebe.
Zum anderen werde ich zu zahlreichen Ereignissen eingeladen, die kostenpflichtig oder nur für Fachpublikum geöffnet sind, wie zum Beispiel Messen und Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen, Vereins- und Verbandstagungen, Kongresse und Seminare, über die ich dann schreibe.
Dazu kommt als Drittes, dass ich durch die Redaktionsarbeit Einblick in interessante Bereiche, Themen und Berufe bekomme, die für mich sonst nicht zugänglich wären. Ausgefallene Hobbys, kuriose Beschäftigungen, eigentümliche Tätigkeiten, originelle Zeitgenossen und merkwürdige Begegnungen bereichern mein Leben und zeigen mir, wie bunt es doch ist.
Dieses Vergnügen ist allerdings nur möglich, weil ich aus dem Erwerbsleben ausgeschieden bin und mir für die Arbeit viel Zeit nehmen kann. Das ist einem Berufsredakteur leider nicht möglich, weil der ständig unter Zeitdruck steht.
Neben diesen drei Vorzügen genieße ich bei dieser Tätigkeit aber auch die Gesellschaft netter Leute: einerseits in der Redaktionssitzung - ein buntes Völkchen, mit dem ich mich gerne treffe -, andererseits aber auch bei meinen Recherchen vor Ort. Wer hat denn schon die Chance, immer wieder fremde Menschen anzusprechen und Bereitschaft zu Kontakt und Gespräch zu finden?
Und dann gibt es da noch einen Punkt: Wenn ich durch meine Berichterstattung dem ein oder anderen Leser einen Tipp geben konnte, womit ich ihm ein bisschen geholfen habe, dann habe ich doch - zwar nur ganz ganz wenig, aber doch im winzigen Detail - ein kleines bisschen die Welt verbessert.
Es wäre schön, wenn dieser Effekt ehrenamtlicher Tätigkeit in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen würde. Denn immer mehr in unserem Leben wird immer weniger bezahlbar, sodass die Verknüpfung eines lustvollen Hobbys mit der Hilfe für andere immer mehr Gewicht bekommen wird.
Fred Gnuschke, 81 Jahre
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!