Wie haben die Schriftsteller in der DDR diskutiert? Im nun online gestellten Archiv der Zeitschrift „Sinn und Form“ kann man das nachlesen.
Die Vorlesungen des Philosophen Klaus Heinrich über Giovanni Piranesi wurden neu aufgelegt. Sie ziehen weite Stränge durch die Architekturgeschichte.
Zum Jubiläum ein Buch, so feiert „das Wetter“. Wie altert ein Magazin über Literatur und Musik und braucht es Förderung vom Staat, um zu überleben?
Der Ullstein-Verlag hat das Magazin „Delfi“ gegründet. Im Team: Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir, Miryam Schellbach und Enrico Ippolito.
Unter Neo-Nazis und auch in der Popkultur erfreut sich die Fraktur großer Beliebtheit. Die Geschichte der „deutschen Schrift“ ist kompliziert.
Das neurechte Magazin „Sezession“ um Götz Kubitschek feierte sein 20-jähriges Jubiläum ganz privat. Denn kritische Reflexion ist nicht erwünscht.
Ein neues Magazin widmet sich einer Zielgruppe, die sich in öffentlicher Wahrnehmung und Wertschätzung zu kurz gekommen fühlt.
Der Autor Rainald Goetz schenkt der „Zeitschrift für Ideengeschichte“ eine fulminante Blattkritik. Ein Ortstermin im Berliner Wissenschaftskolleg.
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Die extremrechte Naturschutzzeitschrift „Die Kehre“ gibt es nun auch am Bahnhofskiosk. Ein Fan des Blattes? Der rechtsextreme AfDler Björn Höcke.
Mit jeder weiteren Fahrradspur kommt die nächste zugehörige Zeitschrift auf den Markt. Anders als bei Zeitungen blüht hier das Geschäft.
Die gesamtgesellschaftliche Kuchenlage ist bei Weitem besser als gedacht. Es folgt ein leckerer Schmandbericht in karg bewegten Zeiten.
Berlin ist ein Witzblatt, Berlin ist ein stiller Hinterhof. Lyonel Feininger hatte ein Auge für beides. Eine Ausstellung im Prenzlauer Berg.
Seit Monaten bahnt sich eine Verzahnung zwischen dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr und der RTL Group an. Anfang August soll Klarheit herrschen.
„Die schwarze Botin“ protestierte gegen das Patriarchat – und auch gegen die frühe Frauenbewegung. Die galt den Autorinnen als zu unintellektuell.
Mechtild und Christopher Schönberger waren schon zusammen, als sie 1967 an einer elektronischen Partnervermittlung teilnahmen. Es passte.
Die Zeitschrift „Westend“ widmet sich aktuell dem Thema „Verschwiegene Gewalt“. Wie funktioniert Gewalt und in welchen Kontexten?
Er ist aus dem Bauhaus geflogen und trotzdem berühmt: Die Berlinische Galerie widmet sich dem Fotografen Umbo, umtriebig in der Weimarer Zeit.
Identitätsstiftung als Auftrag: Die Ausstellung „Arbeit, Arbeit, Arbeit. Serien zur sozialistischen Produktion in der DDR“ im Brandenburger Landtag.