„Die schwarze Botin“ protestierte gegen das Patriarchat – und auch gegen die frühe Frauenbewegung. Die galt den Autorinnen als zu unintellektuell.
Mechtild und Christopher Schönberger waren schon zusammen, als sie 1967 an einer elektronischen Partnervermittlung teilnahmen. Es passte.
Die Zeitschrift „Westend“ widmet sich aktuell dem Thema „Verschwiegene Gewalt“. Wie funktioniert Gewalt und in welchen Kontexten?
Er ist aus dem Bauhaus geflogen und trotzdem berühmt: Die Berlinische Galerie widmet sich dem Fotografen Umbo, umtriebig in der Weimarer Zeit.
Identitätsstiftung als Auftrag: Die Ausstellung „Arbeit, Arbeit, Arbeit. Serien zur sozialistischen Produktion in der DDR“ im Brandenburger Landtag.
Nach „Boa“, „JWD“ und „Barbara“ bringt Gruner + Jahr jetzt ein neues Heft auf den Markt. „Brigitte Be Green“ ist eine Art Anleitung zum nachhaltigen Leben.
Die Expansion der Zeitschrift nach China scheiterte – jetzt durchsuchte die Staatsanwalt deshalb sieben Objekte in ganz Deutschland.
Mit „Ernst“ hat die Schweiz etwas, was man sich hier nur wünschen kann: ein gut gemachtes Gesellschaftsmagazin für den Mann.
Nach 15 Jahren erscheint die letzte Ausgabe der „Neon“. Danach soll es online weitergehen. Ob das ein schönes Leben wird?
In Geesthacht sind über tausend Arbeitersportzeitungen aus den 1920er Jahren zum Vorschein gekommen. Historiker wollen sie nun im Netz veröffentlichen.
Für Melancholiker, Weltverneiner, Arschlöcher: Das neue Feelbad-Magazin „Grimme“ erobert rasant den deutschen Zeitschriftenmarkt.
Mit der 50. Ausgabe stellt die Zeitschrift „Transit“ ihr Erscheinen ein. Zum Ende stellen die AutorInnen eine erschreckende Diagnose.
Von der „New York Times“ zum Promiklatsch: Rhadika Jones' Karriere mag überraschen. Aber das US-Magazin macht auch Politik.
Neu gegründete Magazine versuchen, das Angebot in Kuba diverser zu gestalten. Doch ihr Vertrieb liegt in einer rechtlichen Grauzone.
Das Antifaschistische Infoblatt feiert 30. Geburtstag. Aus dem fotokopierten Blättchen ist ein angesehenes Fachmagazin geworden. 10 Fragen an die Redaktion.
Die Zeitschriftenumschau der taz hält etwas ganz Besonderes in den Händen: Das feine Magazin „Dampf-Radio“ bietet exquisiten Hörstoff.
Frei von Werbung, Nachhaltigkeit als Thema und recyceltes Papier. Kann ein Magazin so überleben? Wir haben bei „Transform“ nachgefragt.
Die Zeitschrift „Jalta“ will jüdisches Leben abbilden und kritisch reflektieren. Die erste Ausgabe widmet sich auch feministischen Themen.
In Deutschland ist der Markt trotz des Überangebots für Verleger noch immer sehr lukrativ. Funktioniert das auch noch in Zeiten von „Netflix ’n’ Chill“?
Die „Süddeutsche Zeitung“ macht ein Heft für Eltern und Kinder. Das muss man sich leisten können. Und es transportiert ein exklusives Familienbild.
„Sibylle“ war die wichtigste Zeitschrift für Mode und Kultur in der DDR. Ihre Gründerin war zeit ihres Lebens elegant und kritisch.
2017 bringt der Verlag Condé Nast die neue „Vogue Arabia“ als Hochglanzmagazin auf den Markt. Online gibt es das Heft schon jetzt.
Schwierigkeiten für das Hamburgs Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“: Nach Auftreten dubioser Konkurrenz, folgte ein Angriff auf deren Renommee.
Die Liebe von Mädchen zu Pferden wird oft belächelt. Zu Unrecht. Die Verbindung scheint eine universelle weibliche Erfahrung zu sein. taz-AutorInnen erzählen.
Frauen und Technik? Kann ja nicht gutgehen. Zumindest dann nicht, wenn Menschen aus dem 19. Jahrhundert sich damit befassen.
„Libertine“ ist eine neue Zeitschrift für Lesben. Inzwischen eine von vielen auf dem Zeitschriftenmarkt. Doch deren Qualität variiert.
In Oxford geben geflüchtete Akademiker eine Zeitschrift heraus. Noch erfüllt das Journal nicht alle wissenschaftlichen Standards.
Lange Texte, keine Bilder oder Anzeigen – so überlebt das Magazin „Reportagen“ seit vier Jahren. Ein Gespräch mit dem Gründer Daniel Puntas Bernet.
Sex, Drogen und Gewalt sind die Kernthemen von Vice. Aber auch Rassismus und Feminismus. Tom Littlewood will das Magazin politischer machen.
Wegen sinkender Auflage hat „Bravo“ der Leiterin des Sex-Ressorts, Jutta Stiehler, gekündigt. Ein Gespräch über Kondome, Squirting und Beratung.
Es gibt immer mehr Kochzeitschriften mit veganen Rezepten. Der „Kochen ohne Knochen“-Herausgeber über Lifestyle, politisches Essen und verpackte PR-Artikel.
Der ehemalige Beef!-Chefredakteur und passionierte Fleischfreund Jan Spielhagen wird Herr aller Foodmagazine im Verlag Gruner + Jahr.
Das niederländische Start-Up Blendle will Artikel über ein zeitungsübergreifendes Portal verkaufen. Gezahlt wird für jeden Text separat.
Die Zeitschrift „Osteuropa“ widmet sich queeren Themen in Russland, Polen und Tschechien. Auch osteuropäische Stimmen kommen zur Geltung.
Seit fünf Jahren erscheint das „Missy Magazine“ – im Eigenverlag und mit klarer Ausrichtung. Herausgeberin Chris Köver über Popkultur, Sexismus und Medienhypes.
Immer wieder steht „Spiesser“ wegen Schleichwerbung in der Kritik. Jetzt wird im redaktionellen Teil ein Energiekonzern beworben.