Ab Januar soll das Wohngeld im Schnitt um 30 Euro erhöht werden. In Berlin warten Empfänger*innen oft über ein halbes Jahr auf die Bewilligung.
Das Bundeskabinett beschließt höheres Wohngeld zum 1. Januar 2025. Das Pestel-Institut befürchtet, Vermieter könnten das ausnützen.
Das Wohngeld soll im nächsten Jahr um durchschnittlich 15 Prozent erhöht werden. Grund ist der Preisanstieg bei Mieten und Energiekosten.
Die Zahl der Sozialwohnungen schrumpft. Das hat Folgen für die Staatsfinanzen, zeigt eine Studie. Der Staat bezuschusse oft überhöhte Mieten.
Das Hamburger Wohngeldportal sollte Anträge vereinfachen und Verfahren beschleunigen. Zur Premiere ist es direkt wieder abgestürzt.
Bundesbauministerin Klara Geywitz besucht das Wohnungsamt in Berlin-Pankow und fragt: Klappt das mit der Umsetzung der Wohngeldreform?
Bundestag verabschiedet deutliche Erhöhung des Wohngeldes: Union kritisiert, dass die Kommunen überlastet werden.
Die Wohngeldreform liefert für viele Menschen eine dringend notwendige Entlastung. Das Problem dahinter, Spekulationen am Wohnungsmarkt, packt sie nicht an.
Immer mehr Rentner:innen leben in Armut, zeigt eine Grünen-Anfrage. Das Problem dürfte in der Energiekrise größer werden.
Wer ohnehin wenig Geld hat, den treffen Inflation und hohe Preise besonders hart. Manchen Sozialverbänden gehen die Ampelpläne nicht weit genug.
Höhere Pendlerpauschale, früheres Aus für die EEG-Umlage: Die Ampel-Pläne kommen bei Sozial- und Umweltverbänden schlecht an.
Der Stapel unbearbeiteter Anträge auf Wohngeld beim Bausenator wird kleiner – aber immer noch warten Menschen seit über einem halben Jahr auf Geld.
In Lichtenberg hat man Wohngeld und Tafel-Essen in einen seltsamen Zusammenhang gebracht. Ein Wochenkommentar.
Bekam ein Student das Wohngeld gekürzt, weil er zur Berliner Tafel ging? Jetzt wird klar: Ohne Tafel-“Einnahmen“ hätte er gar kein Wohngeld bekommen.
Ein Mann bekommt weniger Wohngeld, weil das Bezirksamt Lichtenberg ihm die Essensspenden der Tafel als Einnahmen anrechnet.
Bremer Empfänger*innen von Sozialleistungen bekommen ab sofort etwas mehr Wohngeld. Bisher wurden Mietobergrenzen rechtswidrig gedeckelt.
Wegen Aktenstau muss die Wohngeldstelle in Bremerhaven für mindestens zwei Wochen schließen. Das sorgt für Streit in der Bürgerschaft.
Der Bund hat eine Wohngeldreform angekündigt. Ab dem Jahr 2020 sollen Geringverdiener damit entlastet werden. Außerdem sind tausende neue Sozialwohnungen geplant.
Laut dem Beirat des Wirtschaftsministeriums soll der Markt die Wohnungsfrage lösen. Statt billiger Wohnungen soll es Wohngeld geben.