Die Bremer Shakespeare Company im Bürgerpark ihr 40-jähriges Bestehen: Vielsprachig, barrierearm und opulent.
Peter Brook ist legendär in der Theaterwelt. Seine letzte Inszenierung „Tempest Project“ war zu Gast bei den Ruhrfestspielen.
Den Gender-Diskurs bereichern: Der Hamburger Komponist Samuel Penderbayne interpretiert Shakespeares Lady Macbeth neu.
Der Regisseur Joel Coen hat William Shakespeares „The Tragedy of Macbeth“ verfilmt. Denzel Washington gibt den Königsmörder.
In Dortmund ist die Oper „Der Hetzer“ mit Musik von Bernhard Lang zu sehen. Er überschreibt Verdis „Otello“ nach Shakespeares Drama.
Die Bremer Shakespeare Company zeigt mit „99 Schritte zum Meer“ ein Mehrgenerationenstück. Sogar die Dinausaurier leben darin noch.
Die Highlights: Shakespeare im Schöneberger Südgelände; Töchter und ihre Väter, die DJs waren; und Corinna Harfouch als Richterin bei Asylverfahren.
Bunt gewandete, neoliberale Milieustudie: Johan Simons inszeniert am Wiener Burgtheater „Richard II.“ von William Shakespeare.
Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE: der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.
Das Schauspielhaus erstrahlt in neuem Glanz. „König Lear“, die Eröffnungsinszenierung von Intendantin Karin Beier, bleibt blass – bis kurz vorm Ende.
Holger Lohse arbeitet als eine Art Bürgerwissenschaftler an der Neuübersetzung aller 154 Sonette von William Shakespeare. Dabei machte er eine Entdeckung.
Karin Henkels Stück „Rom“ steckt voller impliziter Anspielungen auf die Gegenwart. Die Regisseurin erhält bald den Theaterpreis Berlin.
Am 10. Juni feierten Portugiesischsprechende in aller Welt den Dichter Luís Vaz de Camões. In Deutschland war er mal so bekannt wie Shakespeare.
Weil er im Moskauer Zentrum Gedichte aufsagt, wird ein Junge von der Polizei abgeführt. Seiner Familie wird eine Reihe von Straftaten vorgeworfen.
Sie entwirft geschlossene Welten: Eine dystopische Gesellschaftssatire und eine Variation auf Shakespeares „Der Sturm“ sind auf Deutsch erschienen.
Die Pflanzen-Saga (Teil V): Tagebuch einer botanisch und menschlich arg Verzweifelten über die Blätter, die die Welt bedeuten.
Regisseur Achim Bornhak lädt in der Klassiker-Farce „Shakespeares letzte Runde“ die Protagonisten des Dramatikers in ein Berliner Lokal ein.
Mit dem Kindstod als elterliches Trauma gelingt in Justin Kurzels „Macbeth“ eine moderne Psychologisierung der bekannten Charaktere.