Seit fast 500 Jahre gilt das sogenannte „Stockangelrecht“ in Bremen. Nun debattiert es als letztes Bundesland über die Angelscheinpflicht.
Die Hochwasserlage im Nordwesten und Osten Deutschlands dürfte auch am Freitag angespannt bleiben. Zentral ist, wie viel Regen noch fällt.
Der Bremer Wirtschaftsverband Weser will, dass der Fluss noch tiefer und breiter wird. Im „Unterweser-Dialog“ mit Anrainern trifft das auf Widerstand.
Im Seehafen Brake beginnt ein „Dialog zur Fahrrinnenanpassung der Unterweser (Nord)“. Kritiker*innen bezweifeln, dass das Ergebnis noch offen ist.
Fischer an Oberweser und Werra schlagen Alarm. Sie befürchten eine Ökokatastrophe wie im vergangenen Jahr an der Oder. Der Grund: Salzeinleitungen.
Der Düngerkonzern K+S will eine Abraumhalde in Hessen vergrößern. Das Deponiesalz würde Trinkwasser und Natur gefährden, fürchten Umweltschützer.
Umweltverbände ziehen vor Gericht, weil ein Düngerkonzern weiter Salz in die Werra leitet. Das gefährde Trinkwasser und Natur.
Der rot-grüne Koalitionsvertrag kündigt Gegenwehr gegen Schlickverklappungen aus Hamburg an. Dort motzt die Hafenwirtschaft.
Im Weserbergland floriert der Tourismus. Damit wäre voraussichtlich Schluss, wenn das geplante Zwischenlager für radioaktive Abfälle realisiert wird.
Bluthostien, Musketenkugeln, Kaufmanns-Griffel: Unter dem Bremer Tiefer hat sich ein vielfältiges Sortiment historischer Artefakte erhalten.
Weser und Werra sind versalzen. Verantwortlich ist der Düngemittelhersteller K+S, doch der will seine Salzeinleitung nicht reduzieren.
Lästiges Gedöns, aus Technokratensicht: Zu gern würden die deutschen Seehäfen Europas Umweltrecht versenken.
Das Bundesverkehrsministerium will die Mittelweser nicht weiter ausbauen. Die Folge wäre mehr Verkehr auf den Straßen, mahnen Wirtschaftsvertreter.
Die Platanen werden gefällt und die Neustadt bekommt eine Promenade, die sich zum Wasser öffnet: Die Pläne für den Deich links der Weser sind vorgestellt worden
Salzhersteller K+S will Abfälle lieber per Pipeline nach Niedersachsen schicken als weitere Weser-Versalzung zu verhindern
Auf drei Kilometern Länge muss der Neustädter Deich erhöht werden. Die Stadtplaner wollen über alles reden – nur nicht über die Bäume.
Der Düngerproduzent K+S denkt über die Wiedereröffnung der Grube Siegfried bei Hildesheim nach. Proteste verzögern das Projekt.
Damit auch große Containerschiffe die Häfen erreichen können, sollen Weser und Elbe ausgebaggert werden. Das geht nicht so einfach, sagt der EuGH.
Der Bund stellt 320 Millionen Euro zur Verfügung, damit die Länder neue Überschwemmungsflächen für große Flüsse schaffen. Bauern werden entschädigt.