Die Klimakrise lässt sich in Davos nicht bekämpfen, sagt der Wirtschaftsgeograf Christian Zeller. Er plädiert für eine ökosozialistische Gesellschaft.
Außerhalb von Davos driftet die Welt auseinander. Doch beim Weltwirtschaftsforum soll der freundliche Plausch die Gegensätze überbrücken.
Trotz Krisen und Inflation werden die reichsten fünf Männer noch reicher. Sie haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt, zeigt der Oxfam-Bericht.
Deutschland habe sich bei der Gleichstellung von Mann und Frau verbessert, sagt das Weltwirtschaftsforum. Aber Frankreich macht's besser.
Deutsche Firmenvorstände riskieren in unsicheren Zeiten zu viel. Die Politik müsse Unternehmen endlich Vorgaben machen, sagt Ökonom Guntram Wolff.
Kanzler Scholz kündigt auf dem Weltwirtschaftsform keine Panzerlieferungen an die Ukraine an. Stattdessen wirbt er für den Industriestandort Deutschland.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos steht Klimapolitik auf der Agenda. Firmenchefs stellen große Pläne vor. Ob das der Atmosphäre hilft, ist unklar.
Kurzfristig sorgen sich die internationale Politik und Wirtschaft um Energiesicherheit und Geldwertstabilität. Langfristig dominieren Klimarisiken.
Wer vom Ölimport abhängig ist, kann schwerlich den Preis festlegen, wie es Wirtschaftsminister Habeck vorgeschlagen hat. Öl ist keine Eiscreme.
Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Corona-Impfstoffen. Für Oxfam nur ein Beispiel für die weltweite Ungleichheit.
Von Ökokrise bis Gesellschaftszerfall: Das Weltwirtschaftsforum erwartet, dass die Zukunft düster wird. Das zeigt eine Umfrage.
Das Weltwirtschaftsforum hat seinen Risikobericht vorgelegt. Infektionskrankheiten steigen in der Rangliste, auch die Klimakrise bleibt relevant.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos dominierte das Klima-Thema. Soziale Gerechtigkeit wurde kaum debattiert. Dabei gehört beides zusammen.
Was war das denn? Die Auftritte der EU-Kommissionspräsidentin und des US-Präsidenten in Davos werfen eine Menge Fragen auf.
Die Kanzlerin will Fakten der Wissenschaft mit Emotionen der Gegner versöhnen. Das Klimaabkommen zu erfüllen, sei eine Überlebensfrage.
Libanons Ex-Außenminister Bassil aus Davos auszuladen wäre falsch. Stattdessen muss er kritisch befragt werden.
Die Proteste der Klimaaktivist*innen haben Davos erreicht. Bei der dreitägigen Wanderdemo erleben sie vor allem Unterstützung.
Europa und die USA verhandeln in Davos über die Besteuerung international tätiger Unternehmen. Bei grundlegenden Fragen herrscht Dissens.
Das Weltwirtschaftsforum in Davos gibt sich klimafreundlich. Doch erst wenn es für Firmen ums Überleben geht, wird sich etwas bewegen.