Kraftwerke, Brücken, Dämme: Tausende Barrieren behindern die wilden Flüsse auf dem Balkan. Dagegen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer.
Eine kroatische Behörde bezweifelt, dass die Genehmigung für ein Wasserkraftwerk rechtmäßig ist. Den Menschen in der Region gibt das Hoffnung.
Das Quellgebiet der Una in Kroation steht unter Naturschutz. Jetzt soll die Quelle privatisiert werden. Doch nicht nur dort regt sich Widerstand.
Einst diente der Oskilsker Stausee der Wasserversorgung und Naherholung von Millionen Menschen. Bis russische Soldaten ihn fast völlig zerstörten.
Das Platzertal in Tirol soll einer Wasserkraftanlage weichen. Naturschützer, Landwirte und Paddler warnen vor irreversiblen Schäden.
Fünf Jahre nach Laos’ schwerster Flutkatastrophe setzt die Regierung weiter auf die Staudämme – dabei ist ihr wirtschaftlicher Nutzen umstritten.
Laos will mit der Wasserkraft des Mekong-Flusses die Wirtschaft antreiben. Damit stellt das Land das Ökosystem ganz Südostasiens auf den Kopf.
In Bosnien kämpfen Umweltschützer gegen Staudämme, die vermeintlich grüne Wasserkraft erzeugen, aber das Ökosystem des Flusses Neretva bedrohen. Kann die Weichmaulforelle helfen?
Anders als die CDU behauptet, stärkt die geplante EU-Verordnung für mehr Naturschutz die Ernährungssicherheit – etwa durch mehr Bestäuberinsekten.
Der Wildfluss Vjosa hat nun den höchsten Schutzstatus. Dafür haben Umweltaktivisten lange gekämpft.
Die Bundesregierung will kleine Wasserkraftwerke nicht mehr fördern – aus Naturschutzgründen. Ist das noch zeitgemäß?
Albanien will den Wildfluss Vjosa samt aller Nebenflüsse zum Schutzgebiet erklären. Die geplanten Wasserkraftwerke sind damit vom Tisch.
Äthiopiens Premierminister wirft die erste Turbine seines gigantischen Staudamms am Blauen Nil an. Es soll Afrikas größtes Wasserkraftwerk werden.
In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik.
Das Walchenseekraftwerk in Bayern erzeugt Energie mit Wasserkraft. Das gilt als klimafreundlich, dabei werden dafür Tiere und Pflanzen verdrängt.
Strom aus Wasserkraft gilt als nachhaltig. Doch in Bayern zerstören 4.000 kleine Werke den Lauf der Flüsse. Der Natur tut das gar nicht gut.
Stromausfallszenarien gibt es nicht nur in New York, sondern auch in der irischen Provinz. Blöd, wenn man noch im Schlaf auf Strom angewiesen ist.
Mit Strom aus den Wasserkraftwerken am Kongo-Fluss will Deutschland „grünen“ Wasserstoff gewinnen. Dabei bräuchte Afrika den Strom selber.
Das Staudammprojekt am Oberlauf des Nils sorgt international für Streit. Nun kürzen die USA ihre Millionenhilfen für Äthiopien.