Was fehlt ...: ... der Job beim FC Barcelona
Ganze acht Stunden lang war der Fußball-Profi Sergi Guardiola in Diensten des spanischen Meisters FC Barcelona. So lange brauchte der Club, um mitzubekommen, dass der neue Stürmer im Oktober 2013 via Twitter gegen den katalanischen Club gewütet hatte. Damals hatte Guardiola (übrigens nicht verwandt mit Trainer Pep) vor einem „Clásico“ zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona die Königlichen auf Twitter angefeuert und die Katalanen beschimpft.
Der Vertrag mit Guardiola sei „wegen beleidigender Tweets“ gegen Barcelona und gegen Katalonien gekündigt worden, teilte der Verein nun mit. Der Spieler hatte erst vor wenigen Wochen seinen Vertrag mit dem Zweitliga-Club Alcorcón aufgelöst. Er war von Barça am Montag neben zwei weiteren Spielern als Verstärkung für das Reserveteam verpflichtet worden. Guardiola hat unterdessen seinen Twitteraccount für Fremde gesperrt. (dpa/taz)
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