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  • 13.11.2015

Was fehlt ...

... das Tempo

Ein selbstfahrendes Auto von Google ist in Kalifornien von der Polizei gestoppt worden, weil es zu langsam unterwegs war. Einem Beamten sei aufgefallen, dass sich hinter einem Fahrzeug der Verkehr staute, erläuterte die Polizei der Google-Heimatstadt Mountain View in einem Blogeintrag. Der Auslöser sei eines des Roboterautos von Google gewesen. Es fuhr mit einer Geschwindigkeit von 24 Meilen pro Stunde (knapp 39 km/h), während 35 Meilen pro Stunde (gut 56 km/h) erlaubt waren. Der Polizist habe das Google-Auto angehalten, um die Insassen über die Vorschriften gegen Verkehrsbehinderung zu belehren, hieß es weiter. Leider ist nicht überliefert, wie der Polizist reagierte, als er entdeckte, dass es sich um ein fahrerloses Auto handelte. Google erklärte in einem kurzen Blogeintrag, dass die Höchstgeschwindigkeit der Prototypen seiner selbstfahrenden Wagen aus eigener Entwicklung auf 25 Meilen pro Stunde begrenzt sei. Auch allgemein pflegen die Computer der Google-Autos einen defensiven Fahrstil, um Gefahrensituationen vorzubeugen. Bei den wenigen Unfällen, die es während der seit 2009 laufenden Testzeit gab, fuhren meist Menschen auf die Roboterwagen auf. „Wir sind stolz, dass wir noch nie einen Strafzettel bekommen haben“, resümierte Google. (dpa/taz)