In den USA besitzen die Einwohner_innen mehr Schusswaffen als in jedem anderen Land der Welt. Und kaum eine Frage entzweit die Vereinigten Staaten von Amerika so sehr, wie die nach dem Besitz von Waffen – ein Recht, das im 2. Zusatzartikel der US-amerikanischen Verfassung verankert ist. Die mächtige National Rifle Association (NRA) mit ihren etwa fünf Millionen Mitgliedern setzt sich für Waffenbesitzer im Land ein. Dem gegenüber stehen Tragödien, wie der Amoklauf von Uvalde in Texas. Am 24. Mai 2022 stürmte dort ein 18-Jähriger in einer Grundschule und erschoss 19 Schüler_innen und zwei Lehrer_innen mit einem Sturmgewehr. Erst eine Woche zuvor hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr in Buffalo im US-Bundesstaat New York in einem Supermarkt das Feuer eröffnet und zehn Menschen erschossen.
T. C. Boyle gilt als einer der wichtigsten Autoren der USA. Ein Gespräch über Faschismus, die Arbeiterklasse und Hoffnung wider alle Hoffnung.
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist bei einer Wahlveranstaltung verletzt worden. Die Motive des Täters sind noch unklar.
Ein neues Gesetz erlaubt es Lehrer*innen in Tennessee, Waffen verdeckt auf dem Schulgelände zu tragen. Selbst Republikaner stimmten zuvor dagegen.
In der kleinen Stadt Lewiston im Nordosten der USA eröffnet ein Mann das Feuer. Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei nach dem Täter.
In Tennessee wurden zwei demokratische Abgeordnete ausgeschlossen. Sie hatten an einer Demonstration für ein schärferes Waffenrecht teilgenommen.
695 Menschen wurden 2022 in Chicago getötet. Bei der Wahl des neuen Bürgermeisters dreht sich alles um die Frage: Was tun gegen die Gewalt? Die einen wollen mehr Polizei, die anderen wollen sie abschaffen.
In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst. Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
Alex Jones ist wegen seiner Falschbehauptungen zum Amoklauf in der Sandy-Hook-Grundschule zu weiteren 45,2 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden.
Der rechte Medienmacher Jones muss 4 Millionen US-Dollar Entschädigung zahlen. Die Eltern eines Opfers des Sandy-Hook-Shootings hatten ihn verklagt.
In Texas stellt ein Untersuchungsausschuss „systematisches Versagen“ der Polizei fest. Am 24. Mai waren in Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrerinnen ums Leben gekommen.
Der US-Präsident hatte Hunderte Überlebende von Schusswaffenmassakern geladen. „Sie müssen mehr tun“, klagte der Vater eines getöteten Jungen.
Bei einem Angriff mit Schusswaffen auf eine Parade zum „Fourth of July“ sterben sechs Menschen. Der 22-jährige mutmaßliche Täter wurde gefasst.
Mit einer klaren Mehrheit stimmt der US-Senat für eine Änderung des bestehenden Waffengesetztes – allerdings nur eine gerüngfügige.
Das Oberste Gericht der USA hat das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit als Grundrecht der Bürger eingestuft. Die Waffenlobby spricht von „Sieg“.
Immer wieder kommt es in den USA zu Schusswaffenattacken. In einer Rede an die Nation fordert der Präsident nun, die Waffengesetze zu verschärfen.
In Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Mann auf einem Klinikgelände vier Menschen und sich selbst erschossen. Das Motiv ist noch unklar.
Lauterbach braucht ein neues Konzept-Album, der Krieg muss zurück in die Headlines und Porsche fahren fürs Tempolimit.
Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in Houston. Derweil kommen weitere Details des polizeilichen Versagens ans Licht.
Eine Mehrheit in den USA befürwortet strengere Waffengesetze. Ihr Wunsch kommt, ähnlich wie bei Klima- und Gesundheitspolitik, nicht zur Umsetzung.