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US-Truppenabzug aus DeutschlandDie Nato hat Rücken

Mit der Ankündigung, die Zahl der US-SoldatInnen zu reduzieren, stiftet Donald Trump viel Verwirrung bei den Nato-VerteidigungsministerInnen.

War's das mit Ramstein? Trump bei einem Truppenbesuch der Air Base in Rheinland-Pfalz 2018 Foto: Shealah Craighead/Zuma Press/imago

Die Nato kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Streit über „Schutzzonen“ im Nord­irak, den Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) letzten Herbst losgetreten hatte, sorgt nun wieder US-­Präsident Donald Trump für Ärger. Seine Ankündigung, 9.500 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen, überschattet ein (virtuelles) Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.

Trump begründete seine Entscheidung damit, dass Deutschland nicht genug für seine Verteidigung ausgebe und der Nato Geld schulde. Kramp-Karrenbauer hat diese Kritik scharf zurückgewiesen. „Die Nato ist keine Handelsorganisation, und Sicherheit ist keine Ware“, sagte sie vor dem Nato-Termin in Berlin. Das Atlantische Bündnis gründe auf gemeinsamen Werten und Interessen.

Doch von diesen Gemeinsamkeiten ist nicht viel übrig. Die USA gehen nicht nur in der Nato auf Konfrontationskurs. Sie torpedieren auch das Atomabkommen mit Iran, die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream II und den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Die viel beschworene „transatlantische Freundschaft“ ist frostig geworden; sie fühlt sich manchmal fast wie Feindschaft an.

Die Nato tut sich schwer, mit der neuen Lage umzugehen. Schließlich ist das Bündnis von den USA abhängig. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg war es gewohnt, den Amerikanern zu folgen oder zwischen den Alliierten zu vermitteln. Nun sitzt er zwischen den Stühlen. Der amerikanische Truppenabzug gehe alle etwas an und müsse gemeinsam diskutiert werden, sagte er.

Zum geplanten Truppenabzug nannte Trump keine Details

„Die Präsenz der Amerikaner in Deutschland ist für die ganze Nato von Bedeutung“, betonte Stoltenberg. So seien Stützpunkte wie die US-Luftwaffenbasis in Ramstein (Rheinland-Pfalz) unerlässlich für die amerikanischen Einsätze in Afghanistan, im Irak und im Nahen Osten gewesen. Allerdings ist unklar, ob diese Standorte von dem amerikanischen Teilabzug betroffen wären.

Trump hat noch keine Details genannt – was die Nato-Militärs zusätzlich verunsichert. Werden die US-Truppen ganz aus Europa abgezogen – oder werden sie nur von Deutschland nach Polen verlegt? Beginnt der Abzug sofort, oder läuft er in Etappen? Klar ist nur, dass in Deutschland nur noch 25.000 von den bisher 34.500 US-Soldaten bleiben ­sollen.

Klar scheint auch, dass dies eine politische Entscheidung ist. Der Abzug ist eine unverhohlene Strafaktion für einen Verbündeten, den sich Trump seit Beginn seiner Amtszeit als Lieblingsgegner ausgesucht hat. Dabei geht es vor allem um die deutschen Militärausgaben. „Deutschland ist seit Jahren säumig und schuldet der Nato Milliarden Dollar, und das müssen sie bezahlen“, sagte er.

Damit spielt er auf das Nato-Ziel an, dass jeder Mitgliedstaat 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben soll. Deutschland hat sich diesem Ziel inzwischen genähert, liegt mit 1,38 Prozent aber immer noch deutlich darunter. Allerdings schuldet die Bundesregierung das Geld nicht etwa der Nato, wie Trump behauptet. Es geht um nationale Verteidigungsausgaben, und nicht um gemeinsame Militärprojekte.

Die EU kommt bei ihren Militärprojekten kaum voran

Umgekehrt werden die USA auch nicht entlastet, wenn sie Truppen aus Deutschland abziehen. Denn die Soldaten werden ja nicht herausgeworfen, sondern sie tun ihren Dienst einfach anderswo. Der frühere Befehlshaber der US-Truppen in Europa, Ben Hodges, nannte die Pläne einen „kolossalen Fehler“. Die Entscheidung sei rein politisch motiviert und folge keiner Strategie, schrieb er auf Twitter.

Die Nato-Verteidigungsminister wollen nun versuchen, den Schaden zu begrenzen. Vor allem Polen fürchtet, dass ein Teilabzug der USA die Sicherheit in Europa gefährden könnte. Andere Alliierte sehen das gelassener. So hatte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron schon im vergangenen Herbst den „Hirntod“ der Nato kon­statiert. Macron will sich nicht mehr auf Trump verlassen – er fordert, dass die EU mehr für die Sicherheit in Europa tun soll.

Doch die EU kommt bei ihren Militärprojekten kaum voran. Dies hat gerade erst ein Streit über die EU-Marinemission „Irini“ vor der Küste Libyens gezeigt. Die Türkei weigerte sich, einen verdächtigen Frachter auf Waffen durchsuchen zu lassen. Die EU-Militärs zogen daraufhin unverrichteter Dinge wieder ab. Sie hätten kein Mandat, um Kontrollen zu erzwingen, hieß es in Brüssel.

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33 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • „Donald Trump wird sich schon was dabei gedacht haben“, vermuten hier und da einige Beobachter. Wirklich sicher ist das allerdings nicht, denn wie er das genau gemacht haben soll, kann derzeit doch niemand überzeugend erklären. (;-))

  • Trump und Grenell missverstehen da etwas, die Aktion soll ja als Strafe gedacht sein, aber eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung wird das nicht so empfinden und auch in der Politik wird es nur die Transatlantiker weiter befremden und für Leute wie Mützenich ist das ein Geschenk, keine Strafe.

    Die Aufgaben, die die US Truppen in Deutschland haben, sind auch nur in wenigen Bereichen Aufgaben für die Nato. Ben Hodges, 2014 bis zum Jahr 2017 Kommandeur aller US-Landstreitkräfte in Europa hat das in der Augsburger Allgemeinen auf den Punkt gebracht.

    "Das schadet uns nur selbst. Die Stationierung von Kräften und der Betrieb des Militärflugplatzes Ramstein, des Krankenhauses in Landstuhl oder unserer Logistik-Stützpunkte, die Deutschland uns erlauben, sind für uns strategisch wichtig. Dadurch können wir unsere Aufgabe in Europa, in Afrika und im Mittleren Osten erfüllen.

    Entweder weiß Grenell nicht, warum wir Truppen in Deutschland haben und was diese Männer und Frauen machen. Oder er versteht es nicht, oder es interessiert ihn einfach nicht."

    m.augsburger-allge...st-id57562831.html

    • @Sven Günther:

      Es geht ja nicht um die Aufgaben der US Truppen. Vermutlich wird Trump so und so nur Truppen abziehen, die für die weltweiten Aufgaben nicht in D sein müssen. Dass er Ramstein schließen lässt, ist extrem unwahrscheinlich.

      Trump geht es um einen Machtkampf. Er will Gehorsam erzwingen. Bei der deutschen Bevölkerung hat er damit wenig Glück. Bei den (viel zu vielen) Transatlantikern in der Politik sieht das anders aus. Statt einfach mal cool zu bleiben und zu sagen: "Mach doch, aber wenn Du schon anfängst, fordern wir den Abzug von mindestens 50% und die Schließung von Ramstein." jammern sie. Ein solches unterwürfiges Verhalten zaubert Trump ein Lächeln aufs Gesicht

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Das war auch ein Teil des Interviews und soll so eigentlich nicht möglich sein.

        "Wir sind personell bereits extrem ausgedünnt. Wir sind noch 34000 Leute. Ich bin Fan vonEintracht Frankfurt. In deren Stadion passen 51000 Menschen. Das bekämen wir nicht voll. Es gibt nur jeweils ein Bataillon für jede spezielle Aufgabe. Wenn wir davon 30 Prozent wegnehmen, sind einige Aufgabenfelder praktisch zu 100 Prozent lahmgelegt. Die US-Truppen in Deutschland dienen vor allem zur schnellen Unterstützung von Kräften, die aus den USA kommen, mit Logistik, Verwaltung oder Kommunikation. Die einzigen echten Kampftruppen, die wir haben, sind im bayerischen Vilseck stationiert. Das ist es. Alles andere ist nötig, um amerikanische Einheiten etwa auf dem Weg nach Afrika oder in den Mittleren Osten zu unterstützen."

        Aber das ist dann deren Problem.

        Die Transatlantiker jammern vor allem, weil die USA immer noch kaschieren, das Deutschland zu vielen Themen rund um die Sicherheitspolitik keine eigene Meinung hat. Die Taktik ist seit Jahrzehnten die gleiche, Problem oder Ereignis kommt, warten wie sich die USA verhalten und dann erst selbst reagieren.

        • @Sven Günther:

          "Aber das ist dann deren Problem."

          Eben.

          Wir können uns aber auch aus einem anderen Grund entspannt zurücklehnen. Wenn Trump Polen gegen die "bösen Russen" verteidigt, schützt er uns automatisch mit. Ob er will oder nicht :-)

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Da möchte ich Ihnen widersprechen, aber aus einem anderen Grund.

            Außer dem 2nd Cavalry Regimentin Vilseck gibt es keine dauerhaft stationierten Kampftruppen mehr in Deutschland.

            Und für Stützpunkte für Einheiten wie in Deutschland, ist Polen ungeeignet. Ohne Sie langweilen zu wollen, Nähe zu Kaliningrad, ausschließlich durch die Ostsee per Schiff erreichbar und noch vieles mehr.

            Polen hofft da auf Einheiten die größtenteils gar nicht verlegt werden sollen und strategisch leider eine Katastrophe.

            Die hat da der Hafer gestochen, mehr auch nicht, aber wenn man John Bolten und dem gesunden Menschenverstand vertrauen kann, ist der aktuelle Präsident der USA einer von den "besonderen" Kindern und lacht nur über Argumente.

            Aber ich würde wetten, das es sich innenpolitisch viel besser mit, bring the Troops Home verkaufen lässt und er es darum macht.

            • @Sven Günther:

              Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Amerikaner ihre Fähigkeiten, in anderen Ländern Unruhe zu stiften, einschränken? Das Meiste, was über D läuft, hat ja mit Verteidigung herzlich wenig zu tun.

              PS: Nachdem Trump die Neustationierung von Mittelstreckenwaffen angeschoben hat und durch Hyperschallwaffen, ist es kein großer Unterschied mehr, ob ein Flugplatz in Ramstein oder Poznan liegt.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Die USA sind mir relativ egal, aber solange die Polen und Balten auf sie vertrauen und nicht auf die Europäer, werden die EU-Europäer immer wieder sich aufgrund der unterschiedlichen Interessen auseinanderdividieren lassen.

                Auch die "Hyperschallwaffen" werden irgendwann bekämpft werden können und dann ist Entfernung doch wieder ein Punkt.

                • @Sven Günther:

                  "...aber solange die Polen und Balten auf sie vertrauen und nicht auf die Europäer..."

                  ...sollten wir daran arbeiten, unsere Verteidigung zusammen mit Frankreich ect. solide aufzubauen. Irgendwann wird man weiter östlich merken, wer verlässlicher ist. Und bis dahin liegt unsere Verteidigungslinie eben an Oder und Neiße.

  • "Das Atlantische Bündnis gründe auf gemeinsamen Werten und Interessen."

    Welche Werte teilt denn AKK mit Trump?

    "Macron will sich nicht mehr auf Trump verlassen – er fordert, dass die EU mehr für die Sicherheit in Europa tun soll."

    Da hat er Recht. Aber so lange man in Berlin nicht begreift, dass die Sicherheit der EU Staaten auf Dauer nur ohne die USA zu gewährleisten ist, wird nichts Sinnvolles passieren. Eigenständige Sicherheitspolitik der EU UND NATO schließen sich aus. Vor allem, weil die US-Regierung (egal welche) zu viel Eigenständigkeit der anderen NATO Saaten nicht dulden kann. Sie würde dadurch ihre Hegemonie endgültig einbüßen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Ich kann nicht erkennen in wie fern eine D-EU-Armee freundlicher und netter für die Durchsetzung ihrer "Interessen" morden würde als die US-NATO.

    • 8G
      83379 (Profil gelöscht)
      @warum_denkt_keiner_nach?:

      Naja bei Russlands 20.000 Panzern wäre das auch ziemlich teuer.

      • @83379 (Profil gelöscht):

        Wie haben Sie denn das gezählt?

        Außerdem haben wir in Europa Verbündete. Wir brauchen keine Erpresser aus Übersee.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Es gibt durchaus Organisationen, die das zählen.

          Russland:



          12.950 Panzer



          27.083 gepanzerte Fahrzeuge

          www.globalfirepowe...?country_id=russia

          • @Sven Günther:

            13.000 sind schon mal wesentlich weniger, als 20.000.

            Dazu kommt, dass die Zahl wenig aussagt. Nur ein Teil davon ist auch im aktiven Dienst. Und noch weniger sind wirklich modern. Geht man nach den ab und zu veröffentlichten Modernisierungsplänen und den wirtschaftlichen Möglichkeiten, hat Russland so ca. 2.000 bis 3.000 moderne Panzer in Dienst. Das ist viel, aber nicht gigantisch. Natürlich kann man jeden alten rostigen Blechhaufen zählen. Aber seriös ist das nicht.

            • @warum_denkt_keiner_nach?:

              Quantität mit Qualität zu verwechseln passiert ja in Deutschland relativ häufig, unvergesslich diese journalistischen Meisterwerke, die Saddams Armee vor Desert Storm zum ernsthaften Gegner stilisierten, der dann keine Chance hatte.

              Hier mein Lieblingsartikel, Hitlers Wiedergänger, 1991 Hans Magnus Enzensberger.

              www.spiegel.de/spi...nt/d-13487378.html

              Hat ehrlich gesagt alles meine Bobe gesammelt und ich hab mich da durch die Bibliothek gelesen ;-)

              Aber natürlich kann auch Masse ein Faktor sein.

              • @Sven Günther:

                Eine bestimmte Masse wird benötigt. Aber der Besitzer moderner Waffen kann, wie die letzten Kriege gezeigt haben, auf den alten Kram Tontaubenschießen veranstalten.

                Gern wird auch übersehen, dass die EU Staaten und erst recht die NATO in der Luft zahlmäßig weit überlegen sind. Es geht eben nur um Panikmache.

        • 8G
          83379 (Profil gelöscht)
          @warum_denkt_keiner_nach?:

          Alle aktiven und eingelagerten Panzer die Russland hat, zugegebenermaßen ist ein T-55 normalerweise keine Bedrohung außer natürlich man selbst hat keinen Panzer dagegen wirken die 200+ Panzer der Bundeswehr mager und das ist eine der größten Panzerkräfte in Europa.

          Außerdem würde im Kriegsfall Serbien sich auf die Seite Russlands schlagen und die Türkei und Bulgarien sind Wackelkandidaten, und dann steht Europa plötzlich ganz schön alleine da.

          • @83379 (Profil gelöscht):

            Das wird gruselig, wenn serbische Panzer durch Berlin rollen...

            • 8G
              83379 (Profil gelöscht)
              @warum_denkt_keiner_nach?:

              nun wenn denen kein NATO Panzer im Weg steht ist selbst ein 1. Weltkriegspanzer eine Bedrohung zuviel

              • @83379 (Profil gelöscht):

                Machen Sie es bitte nicht noch lächerlicher. Serbien ist (als Angreifer) selbst für die BW kein Gegner.

      • @83379 (Profil gelöscht):

        Das ist doch Panikmache, wir können, wenn die Europäer in der EU zusammen agieren, uns auch gegen Russland verteidigen, die US sind in Europa ein Showstopper gegen Russland.

        Wir müssen davon nur noch Polen und die Balten überzeugen...

        • 8G
          83379 (Profil gelöscht)
          @Sven Günther:

          " wenn die Europäer in der EU zusammen agieren" ja und darauf wartet man seit den 1950er Jahren. Ich bin voll und ganz dahinter aber ich sehe es nicht kommen.

          • @83379 (Profil gelöscht):

            Immer positiv denken ;-)

            • 8G
              83379 (Profil gelöscht)
              @Sven Günther:

              Ich gehe auf die 30 zu ich bin zu alt um immer positiv zu denken.

              • @83379 (Profil gelöscht):

                Auch die Ära Trump geht vorüber. Nur nicht den Kopf hängen lassen.

                • 8G
                  83379 (Profil gelöscht)
                  @noevil:

                  Klimawandel, Armut, China das 1984 nachbaut, russische Propaganda, AFD, Flüchtlingsdramen, die Türkeipolitik der BRD, gibt soviel das einen deprimiert dieser Tage um an ein wirkliches es wird besser narrativ zu glauben.



                  die Welt besteht scheint nur noch aus sadistischen autoritären und morallosen Geschäftemachern zu bestehen.

                  • @83379 (Profil gelöscht):

                    So viel hat sich also nicht geändert.

                    Die Regierenden blättern schon lange gern bei Machiavelli nach...

                    • 8G
                      83379 (Profil gelöscht)
                      @warum_denkt_keiner_nach?:

                      Machiavelli schrieb auch niemand soll so reich sein, das er Politiker kaufen kann, und bevorzugte eine militärisch starke Republik.



                      Unsere Politiker haben das Motivationschreiben von Machiavelli durchgeblättert (der Prinz) und das Hautpwerk (Discorsi) ignoriert.

                      • @83379 (Profil gelöscht):

                        Jeder sucht sich das aus, was er brauchen kann. Auch das ist nicht neu.

                        PS: Eine Republik zu M's Zeiten hatte mit den, was wir heute darunter verstehen, herzlich wenig zu tun.

                        • 8G
                          83379 (Profil gelöscht)
                          @warum_denkt_keiner_nach?:

                          Leider wahr.

              • @83379 (Profil gelöscht):

                ; )) ich geh auf die 70 zu. Ich bin zu alt um immer negativ zu denken...

              • @83379 (Profil gelöscht):

                Ich bin knapp über 30, nicht damit aufhören, sonst ist vieles nicht zu ertragen...