Mali trifft Deutschland: Wüstenfuchs-Sänger Ag Kaedy trifft in dem Album „Tartit“ auf die Berliner Jazzcombo Onom Agemo
Der Blues eines Wüstenvolks: „Aboogi“ heißt das neue Album der algerischen Tuaregmodernisten Imarhan. Es trägt den Sahara-Blues in die ganze Welt.
134 Menschen sterben bei einem Überfall auf das Peul-Dorf Ogassagou in Mali. Zur gleichen Zeit findet der Besuch des UN-Sicherheitsrats statt.
Eine Serie ethnischer Massaker verschärft Malis Krise. Mitverantwortlich: Eine Untergruppe des „Islamischen Staates“, die neuerdings aktiv ist
In Asien und Afrika werden muslimische Terroristen als Kämpfer ernst genommen. Experten raten dazu, mit ihnen zu reden, statt sie umzubringen.
Gewalt im Norden und politische Instabilität rufen den UN-Sicherheitsrat auf den Plan. Wer den Frieden gefährdet, kommt auf eine Sanktionsliste.
In Mali sollen 300 Teilnehmer über den Frieden reden. Doch die Tuareg-Gruppen wollen fernbleiben. Sie sind für die Stabilität im Norden unverzichtbar.
Tinariwen stammen aus der Region zwischen Algerien, Mali und Niger. Auf dem neuen Album „Elwan“ thematisieren sie ihre Exil-Erfahrung.
Die Kommunalwahlen am Sonntag boten bewaffneten Gruppen den Anlass, Stärke zu zeigen. Vielerorts konnte nicht abgestimmt werden.
Der Tod dreier französischer Soldaten zeigt, wie brüchig der Frieden ist. Frankreichs Krieg gegen den Terror erschwert die Arbeit der UN-Mission.
Der Bundeswehreinsatz erfolgt aus Solidarität mit Frankreich. Dabei spielt die Ex-Kolonialmacht in Westafrika eine zweifelhafte Rolle.
Beim Anschlag auf das Radisson Blu in Bamako wurden keine Franzosen getötet. Der Terror bedroht vor allem die Lebensweise von Maliern.
Tuareg-Rebellen haben die Umsetzung des Friedensabkommens für Nord-Mali aufgekündigt und den Waffenstillstand für gescheitert erklärt.
Nach mehr als drei Jahren Krieg haben die Tuareg-Rebellen eine Friedensvereinbarung unterzeichnet. Aber viele Details der Umsetzung sind noch offen.
Ein Abkommen soll im westafrikanischen Mali Frieden bringen. Eine wichtige Gruppe, die Tuareg, unterschreibt nicht. Hat der Plan dennoch eine Chance?
Die Friedensgespräche mit den Tuareg-Rebellen verzögern sich, die Regierung versinkt in Korruptionsskandalen. 30 UN-Soldaten wurden im Juli 2013 getötet.
Ein Flugzeug der Fluggesellschaft Air Algérie mit 116 Insassen ist im Norden Malis verunglückt. Die Ursache ist unbekannt, es herrschte aber schlechtes Wetter.
Malis Regierungsarmee zieht sich mit schweren Verlusten aus der Stadt Kidal und weiteren Ortschaften zurück. Internationale Truppen greifen nicht ein.
Kämpfer der Tuareg-Rebellengruppe Azawad vertreiben Malis Regierungsarmee aus der nördlichen Provinzhauptstadt Kidal.