Hamburg will Teile des Programms „Aufholen nach Corona“ weiter finanzieren. Ob die pandemiebedigten Lernlücken aufgeholt wurden, ist derweil unklar.
Noch wird die Stundentafel abgedeckt, aber einzelne Stadtteilschulen haben deutlich zu wenig Lehrkräfte. Der Schulsenator setzt auf Einzelmaßnahmen.
Hamburg führt trotz Protesten „Kerncurricula“ ein, erlaubt aber weiter Ersatzleistungen für Klausuren. Ein breites Bildungsbündnis ist unzufrieden.
Wegen steigender Kosten fordert Hamburgs CDU eine Subvention fürs Schulessen. Auch Rot-Grün will helfen, Gespräche dazu mit den Caterern laufen noch.
Hamburg plant Informatik als Pflichtfach. Doch weil es noch das „Turbo-Abitur“ hat, müssen andere Fächer Platz machen. Bremen geht einen anderen Weg.
Eltern- und Lehrerkammer in Hamburg bemängeln, dass sie bei Bildungsplänen nicht mitreden sollen. Das liegt auch an der Abschaffung der Deputationen.
In Hamburg hadern die Grünen mit dem SPD-Bildungssenator Ties Rabe. Er verordne zu viel Lernstoff und gefährde die moderne Kompetenzorientierung.
Zum Ausgleich der Preissteigerungen für Lebensmittel fordern die Hamburger Schul-Caterer mehr Geld. Die Schulbehörde will davon nichts hören.
Schulsenator Ties Rabe erlaubte Schülern in der Schulzeit auf die Straße zu gehen. Das zählte beim G20-Gipfel noch als „Schulpflichtverletzung“.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe geht davon aus, dass es dank Masken, Tests, geimpfter Lehrer und Luftfiltern nicht wieder zu Schul-Schließungen kommt.
Hamburgs SchuIbehörde will bis zum Herbst in 10.000 Klassen Luftfilter aufstellen. Das kostet bis zu 30 Millionen und soll Schließungen verhindern.
Schulleiter der Gymnasien fordern Wechselunterricht für alle Jahrgänge. Es wäre möglich, ein Drittel der Schüler zeitgleich ins Gebäude zu lassen.
Fast die Hälfte der Hamburger Schulkinder sah 2021 die Schule noch nicht von Innen. Nun fordern Eltern eine Teilbeschulung für alle.
Die Idee, dass ein Abitur mit niedrigeren Hürden schädlich sein könnte, ist ein Mythos – gepflegt von Bürgern, die Abgrenzung nötig haben.
Hamburgs Schulbehörde will das Abi schwerer machen. Elternräte und Schulleiter hatten Kritik an den Plänen und forderten ein Moratorium – mit Erfolg.
Hamburgs Schulbehörde geht auch im Lockdown unerbittlich gegen „Schulpflichtverletzungen“ vor: 291 Bußgeldbescheide in drei Monaten.
Nach den Kita-Beschäftigen soll ab 10. März auch ein Teil der Lehrkräfte geimpft werden. Gewerkschaft fordert Wechselunterricht für ältere Schüler.
Schüler sollen bis 17. Januar möglichst zu Hause bleiben. Ties Rabe warnt, das könnte zwei Wochen länger gelten. Parteien streiten um Coronastudie.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe wurde zur Reizfigur, weil er oft betonte, die Schulen seien sicher. Besser als Streit wäre ein Runder Tisch.