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Ticker ESC 2014Europa hat nur eine Königin!

Es gibt Hoffnung für Europa. Conchita Wurst gewinnt den Eurovision Song Contest. Wir sind beglückt. Die Menschen in Europa stimmen für Vielfalt. Das ist ein Durchbruch!

Wir weinen. Bild: ap

0.40 Uhr: Schluss

Wir machen Schluss. Wir sind berührt und glücklich. Das Großraumtaxi wartet, wir ziehen weiter, trinken auf Conchita und Europa.

0.40 Uhr: Schluss

Wir machen Schluss. Wir sind berührt und glücklich. Das Großraumtaxi wartet, wir ziehen weiter, trinken auf Conchita und Europa.

(Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei)

0.38 Uhr: Ganz still

Die Heteros im Raum sind ganz still. Die Homos aber auch.

0.33 Uhr: Wien

Martin sagt: „Ich bin ganz still“.

„Es gibt noch Hoffnung für Europa“, sagt Oertel. Sie hat recht.

0.28 Uhr: Wir weinen

Martin weint. Und wir umarmen uns.

Überschriftenvorschläge der Hetero-Kollegen: Die Wurst aus der Asche. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat eins. Rise like a Wurst.

0.24 Uhr: UNFASSBAR

Conchita hat gewonnen. Wir sind geschockt und beglückt. Martin und Paul liegen sich in den Armen. Das ist ein Durchbruch, ein Zeichen für Freiheit. Klingt pathetisch. Ist aber so. Die Homos im Raum sind zutiefst bewegt.

„Das ist für Österreich, was 1954 für Deutschland war“, kommentiert Brake nüchtern.

0.22 Uhr: Malle spinnt

12 Punkte von Spanien für Conchita. „Nicht mal Punkt aus Malle“, sagt Deniz. The Result of The Malle-Jury: „Germany Zero Points. In Your Face, Kruse“

0.17 Uhr: Unfassbar

Wir sind geschockt und beglückt. Sollte sie gewinnen. Conchita. Es wäre ein Homo-Wunder. Eine Chance für Europa.

“Wurstwitze haben so einen Bart“, sagt Michael Brake.

Wo ist eigentlich Deutschland? Total egal, darum geht es gerade nicht!

0.16 Uhr: Verdoppelt

Finnland rappt, wir brechen. Gib endlich die Scheiß-Punkte durch. Frankreich verdoppelt seine Punkte auf einen Schlag. Danke Finnland. Jetzt könnte es eng werden für Österreich.

0.10 Uhr: CONCHITA

Hat sie schon gewonnen? Conchita führt. Unfassbar deutlich. „Ich will dass wir gewinnen“, sagt Martin. Mit wir meint er Conchita. Meint uns Homos!

Die Niederlande holen auf. Aber selbst Ungarn gibt Österreich 12 Punkte. taz-Experte Brake weiß, Holland hat schon abgestimmt, Österreich noch nicht.

Lachen über das Hemd vom Mann, der für Estland die Punkte vergib.

Es kamen schon schlimmere Bärtchen aus Österreich, sagt @maiksoehler.

0.06 Uhr: Atomwaffen!

„Wenn Conchita nicht gewinnt, müssen wir Atomwaffen neu denken!“ Sagt Martin Reichert, der Großteil stimmt zu.

„Seil die Wurst ab“, schreit Philipp Brandstädter!

Conchita hat 123 Punkte. Es lebe die Königin. Conchita weint, wir auch. „Wenn Conchita wirklich gewinnt, es wäre ein Traum, ein Traum für Europa. Gegen Homophobie“. Kruse meckert: „Toll, Conchita ist gar nicht affektiert.“ Von der Homo-Lobby schlägt ihm Protest entgegen.

Isarel gibt Conchita 12 Punkte. „Wie absurd dieser Pinkwashing-Vorwurf ist“, sagt Martin Reichert.

0.02 Uhr: Wir lieben Schweden

Im taz-Haus gibt‘s Gekreische jedes Mal, wenn Österreich Punkte kriegt.

Helene Fischer aus Deutschland. Irgendwer singt I like to move it, move it, im taz-Haus. Deutschland gibt Conchita nur 7 Punkte? Das ist traurig und schlimm. Die Schwaben sind Schuld! Und 10 Punkte an Holland. Hier kann es keiner fassen. „Ich habe Angst, vor den Deutschen“, sagt Martin Reichert. Der Kruse hat für Polen angerufen.

0.00 Uhr: Wie bitte?

Island gibt zehn Punkte für Conchita. Und 12 für die Niederlande. Wie bitte?

“Who the Fuck is this“, fragt Spaghetti Ippolito. „Das ist der König von Mazedonien“, sagt der Schulz zu dem Mann, der in Mazedonien die Punkte vergibt. WTF? Jetzt singt er auch noch. Hui.

23.54 Uhr: HOLLAND!

12 Punkte für Conchita aus den Niederlanden. Jubel in der taz-Redaktion.

Die Homos im Raum zittern. Conchita liegt gut. Sie führt! „Endlich hat Österreich einen neuen Führer“, sagt Spaghetti Ippolito.

23.52 Uhr: Go West

Martin Reichert kommentiert die bisherige Punktevergabe der Osteuropäer: „Go West“. Schweden liegt derzeit vorne. Etwas überaschend ist Ungarn sehr gut im Rennen. Deutschland liegt in der hinteren Hälfte. Conchita immerhin in den Top5. Die Franzosen sind bisher die einzigen mit 0 Punkten.

Deniz: „Die Gulschnazis sind vorn. Fedders nächstes Jahr in Budapest. Ich habe es gewusst.“ Der Schulz: „Ist das schon Hashtag.“

“Am besten finde ich, dass es in Holland noch taghell ist“, sagt der Kruse.

23.47 Uhr: Von hinten

Die Griechen geben Conchita 12 Punkte. „Die mochten es schon immer von hinten“, sagt Martin. Paul stimmt zu.

“Aus Albanien muss ein Bulle die Punkte vergeben“, weiß der Schulz.

„Skandal. Morgen wird einmarschiert“, sagt Spaghetti Ippolito. San Marino gibt Italien keine Punkte.

„Wenn es um die Wurst geht, werden wir Europäer zu Vegetariern“, kommentiert der Kruse die bisher mäßige Punkte für Österreich.

23.45 Uhr: Punktevergabe beginnt

Aserbaidschan vergibt Punkte. Wir sind empört. 12 Punkte für Russland, nur ein Punkt für Conchita. „Das war ja klar“, sagt Oertel. „Das sind homophobe Arschlöcher“, sagt Paul.

23.44 Uhr: Fedders entscheidet sich

Kopenhagen. „Ich bin inzwischen für Teo_Esc Karawane soll nach Minsk. Was den Eishockey-WM Leuten recht ist ... Das Land braucht Lockerung.“

23.39 Uhr: Nackig

Nackig beim ESC? Kruse freut sich, Martin ist skandalisiert.

23.36 Uhr: Retro-Zeit

„Das ist das Original“, sagt Martin Reichert zum Franzosen-Hit: Les Rita Mitsouko - Marcia Baila.

23.28 Uhr: Abstimmbattle

„Hey, da war der Johnny Logan.“ Paul ist überrascht.

Barbara: „Deniz, wie oft hast du jetzt für Weißrussland angerufen?“ Deniz: „So 200 Mal. Fedders nach Minsk! Danach steht da kein Stein mehr auf dem anderen.“ Barbara: „Menschenrechtistisch ist das ganz schön problematisch.“

Kopenhagen. Feddersen meldet sich. „Wahrscheinlich ein Opfer von eurovisonärer Gehirnwäsche: Ich fand beim Schnelldurchlauf plötzlich Rumänien gut. Müll, klar, aber es sitzt im Kopf wie ein ungebetener Tonschnipsel. Doof, aber wahr.“

23.20 Uhr: Vorhersagen

„Wer ist dieses Kind“, fragt Spaghetti Ippolito. „Wo ist Ungarn, wenn man sie braucht?“ In der Zwischenzeit versucht Oertel für die Ukraine abzustimmen.

Michael Brake sagt voraus: Rumänien gewinnt. „Das klingt wie der prototypische ESC-Sieger.“

„Ich bin heute Österreicher“, sagt Paul. Wir alle sind Österreicher. Fast.

Kruse will für die polnischen Schlüpfer anrufen, zu spät! Haha! „Können die nicht mal ansagen, dass man jetzt abstimmen muss?“

23.12 Uhr: Zwischenspiel

Was ist das denn? Was sind das für Freaks? Eine fucking Version von „Freude schöner Götterfunke“. Schön wäre, wenn die Leiter umstürzte. „Das Lächeln am Fußende der Leiter“, sagt Martin Reichert. Wir sind erstaunt ob dieser geballten Wissens-Ladung. Spaghetti will sich erhängen. Paul auch. Wir trinken Sekt und Vodka-Wackelpudding. Denn „dafür wurde der ESC nicht gegründet“, sagt Julia Niemann.

23.06 Uhr: Jubel für Polen

Es ist unverständlich. Es brandet Jubel auf, als Polen läuft. Und das von der Osteuropa-Fraktion. „Wenn Österreich gewinnt, erklärt uns Polen den Krieg“, sagt Osteuropa-Expertin Ilka. „Für Russland wählen, heißt Frieden wählen“, sagt Martin Reichert.

23 Uhr: Das war es

Alle 26 Acts sind durch. Im taz-Haus wird es unübersichtlich. Wir haben wohl einen über die Wurst getrunken. Hihi.

Peter Urban hat „fucking hell“ gesagt. Wir sind geschockt. Denkt denn niemand an die Kinder?

Den Windmaschinen-Anteil können wir nicht mehr nachtragen. Philipp hat sich betrunken und seine Statistik vernachlässigt.

Kruse empfiehlt: Alle für Deutschland anrufen. Paul empfiehlt: Alle für Conchita anrufen. Deniz würde für Ungarn anrufen, für die Gulsch-Nazis. Weshalb, weiß kein Mensch. „Weil ich Feddersen nächstes Jahr in Ungarn sehen will.“ Oertel rät für die Ukraine anzurufen: „Das stabilisiert.“

22.56 Uhr: Kinder aus England

„Der hat erigiert gesagt“, schreit Paul zu Peter Urbans Kommentar. Egal. Der letzte Auftritt. Großbritannien. Children of the Universe. „Ich kenn nur Masters of The Universe“, sagt taz-Kruse. „Die sieht aus wie Jeanette Biedermann“, sagt der Brake. „Endlich eine taz-Hymne“, sagt Paul. „Ich hab leider vergessen, was die FAZ dazu sagt“, entschuldigt sich Martin.

22.53 Uhr: San Marino in der Muschel

„Ralph Siegel“, schreien sie hier alle. San Marino nervt trotzdem. Und keiner weiß, wo San Marino eigentlich ist. Nur Spaghetti weiß, dass man dort günstig CDs kaufen kann.

„Die FAZ sagt, das ist von gestern“, weiß Martin. „San Marino hat eine Sängerin und die hat es jetzt endlich geschafft, nach 100 Versuchen“, sagt ein Experte.

„Nur der Kruse ist für San Marino“, spottet Deniz. „Na weil es irgendwie auch Deutschland ist“, argumentiert Kruse. „Erinnert sich noch jemand an den Facebook-Song?“, fragt Spaghetti.

Paul ist überfordert.

22.48 Uhr: Hollands Straße

Nach dem Tanz kommt die Besinnlichkeit. Wir mögen das Lied. Ruhig, stimmig, schönes Bühnebild. Nur Spaghetti gibt die Opposition: „Das ist nicht nett, das ist langweilig“. Aber wenn der Song selbst Deniz gefällt...

„Eines der schönste Lieder bisher“, weiß Martin. Oertel stimmt zu, Paul auch. „Ist aber so still wie Amsterdam“, ergänzt Martin, da will auch keiner mehr hin.

Kopenhagen. „Dänemark, es brodelt.“

22.44 Uhr: Oertel tanzt

Und jetzt Dänemark. „Die FAZ sagt, die Dänen wollen den ESC auf keinen Fall nochmal haben“, weiß Martin Reichert.

Es kommt Stimmung auf. Das ist tanzbar, das ist vielleicht geklaut, aber wir klatschen mit, singen und freuen uns. Das ist 90er, das ist Sommerhit, belanglos und gut zugleich. Oertel tanzt!

22.41 Uhr: Hüftspeck aus Malta

„Die Umlandhose ist auch auf Malta angekommen“, sagt Philipp. „Und er bekennt sich sogar zum Hüftspeck. Das lässt das Familienvatertum erahnen“, analysiert der Reichert. Der Bart: Ein Kniefall für Österreich. „Wenn es Malte nicht mehr geben würde, wäre das auch nicht schlimm“, sagt Deniz.

22.36 Uhr: Ungarns Kinder

„Der wohnt erst seit einem halben Jahr in Ungarn“, weiß Peter Liesegang. „Running, running, running. Jaja, wir auch“, spottet Spaghetti. Er singt über ein misshandeltes Kind. „Das ist eine Metapher“, sagt Oertel. „Ich dachte, solche Probleme gibt es dort nicht.“ „Ist das der belgische Beitrag?“, fragt Brake.

„Das ist Gulasch-Nazi-Pop“, analysiert Deniz. Und singt und wippt mit. „Um Längen besser als Italien.“

22.33 Uhr: Schweizer Pfiffe

Paul singt mit, nein er pfeifft. „Welche Sprache ist das?“, fragt jemand. „Englisch“, weiß Spaghetti. „Der ist hübsch“, sagen einige Homos im Raum. Die Osteuropa-Fraktion diskutiert über die Stasi.

„Warum singt Verona Pooth für Spanien?“, fragt der Schulz.

Kopenhagen. „Egon Egemann wiederbelebt mit Geigengestammel. Klatschen in der Halle! Publikum bei Trost?“

22.32 Uhr: Krieg

„Das wird die Entscheidungsschlacht: Gayropa gegen den Rest. Danach reden wir über Atomwaffen“, analysiert Martin Reichert.

Der Kohlrabi läuft gut. Voll gesund sind wir heute.

22.30 Uhr: Spanien tanzt

„Wenn die Spanier das gewinnen, mach ich noch ein Fass auf“, sagt Neu-Ressortleiter Kruse. Julia Niemann mag das Lied. „Und sie sieht gut aus“. Leider ohne Bart. Dennoch: schön gesungen.

Spanien. „Pausenfüller.“ „Coole Tattooos“, findet Julia Niemann.

22.28 Uhr: Brake ist da

Kollege Brake kommt rein. Verspätet. „Wie steht es denn?“, fragt er.

22.25 Finnlands Fälle

„Ist der von Jedward jetzt allein unterwegs?“, fragt Spaghetti. Der Rest ist in Debatten vertieft. Finnland reißt also niemanden vom Hocker hier. Auch nicht schlimm.

Ein bisschen Länderkunde: „Die finnische Sprache hat 14 bis 26 Fälle“, sagt jemand. „Die Hauptstadt ist Helsinki“, weiß ein Experte.

22.21 Uhr: Sloweniens Grottenolm

„Round and round“, heißt der Song. „Der Name ist Programm“, weiß Julia Niemann, immerhin nehmen die seit 1999 beim Vorentscheid teil.

„An dieser Stelle könnte man vermerken, dass der Grottenolm das Wappentier von Slowenien ist“, gibt Martin Reichert an. Hat er ausnahmsweise mal nicht in der FAZ gelesen.

22.16 Uhr: Hohe Schuhe

Jetzt Italien. Im römischen Look. „Also ich find‘s gut“, Spaghetti Ippolito ist nervös irgendwie. Kein Wunder. „Die spinnen, die Römer“, spottet Deniz. Daniel Schulz wünscht sich die Onkelz zurück im ESC. Wen meint er nur? Lordi? Egal.

„Oh, sie krabbelt“, sagt Paul. Und dann sieht man noch die Unterhose. „Zurückspulen“, schreit Jürn.

„Also ich find‘s gut“, Spaghetti Ippolito ist nervös irgendwie.

Kopenhagen. „Die cäsarische Emma Marrone kommt beim Heteromännerpublikum deutlich sehr stark an. Die höchsten Schuhe von allen dieses Jahr.“

22.13 Uhr: Weg ist die Krim

Jetzt kommen die Russinnen! „Die haben zusammen gebundene Haare.“ Paul Wrusch weiß Bescheid. Dann auseinander, ganz plötzlich. Huch. „Weg ist die Krim“, sagt Reichert.

Die zwei Sängerinnen auf einer Art Wippe. „Russland in Schieflage“, „Gleichgewicht des Schreckens“ - die Kommentare hier überschlagen sich. Martin Reichert: „In der FAZ steht, dass die gar nichts dafür können.“

Kopenhagen. „Russlands Schwestern: Pfiffe und einige Buhs ... aber wenige nur. Publikum bleibt höflich. Das Lied selbst - Early Eighties.“

22.09 Uhr: Frankreichs Bart

„Das hätte mal Conchita nehmen sollen, den Titel“, sagt Barbara Oertel zum französischen Song „Moustache“.

„Frankreich lebt schon seit 5 Jahren vom gleichen Produzenten Major Lazor“, weiß Philipp.

22.06 Uhr: Schweden. Blond.

„Besser als Conchita“, sagt Kruse. So ein Quatsch, sagt Paul. „Das ist völlig überproduziert“, hat Reichert in der FAZ gelesen. Aber er hat auch eigene Gedanken: „Wir wollen Agneta zurück.“

22 Uhr: Durchatmen

Die Hälfte ist durch. Der Pegel steigt, die Stimmung auch. Windmaschinen-Anteil bisher: 33 Prozent, hat Zahlen-Experte Philipp Brandstädter berechnet.

Lasst sie gewinnen. Bild: reuters

Kruse ist verwirrt: „Und das soll jetzt dieser Super-Bowl sein?“. „Nicht miesmachen, sonst gehen die Klicks weg“, kontert Deniz. „Zu wenig Pop“, sagt Frauke.

„Conchita macht es“, hofft Oertel, es geht um die Wurst. Auch wenn sie für Osteuropa eine Zumutung ist.

21.58 Uhr: Deutschland gesandwicht

Deutschland. Alle stöhnen. „Also ich find‘s gut“, gesteht der Kruse. Er ist fast allein damit. „Das könnte auch aus der Ukraine kommen“, weiß Oertel. „Da wünscht man sich doch, Polen hätte den Weltkrieg gewonnen“, sagt Schulz.

„Das wird Punkte aus Osteuropa geben“, weiß ESC-Experte Paul. Ist aber gesandwicht von Hammer-Österreich und Hammer-Schweden. Wird also schwer.

21.52 Uhr: CONCHITA

Sie kommt! Conchita Wurst. Die Wurst ist not enough. Wir freuen uns, alle. Hoffentlich tritt nicht der Wurst-Case ein.

Andächtige Stimmung. Eine wahre Diva, Stimme, Haare, Brüste, Bart, Stimme. Da passt einfach alles. Windmaschine noch dazu. „Ich will, dass Conchita das nächste Bondgirl wird,“ wünscht sich Spaghetti Ippolito.

Kopenhagen. Die neue Sissi, die politische Botschaft schlechthin: Conchita Wurst Aus dem Schatten ins Licht, in die Scheinwerfermitte. Sie wäre die passende Antwort auf die (ost-)europäische Homophobie. Ganz wunderbarer Auftritt. Jubel im Pressezentrum.

Nur Kruse spottet. „Mich berührt ihre natürliche Ausstrahlung“.

GANZ GROßES KINO!

21.50 Uhr: Gay-Hymne aus Griechenland

Von den hüpfenden Griechen sind vor allem die Homos im Raum begeistert. Sehen aus wie East 17, sind jung, knackig, arrogant. Das gefällt uns. Und ist Rock. Es wird getanzt.

„Die gelten als Favorit“, weiß Martin Reichert. Hat er in der FAZ gelesen.

21.45 Uhr: Polen-Trash

Noch hat Polen nicht verloren, kommentiert die Osteuropa-Fraktion. Die Kenner wissen: Das ist Trash. Sie ziehen sich aus. „Der Beitrag gefällt mir, das löst Emotionen aus“, kommentiert Jürn Kruse. Ihn berührt es mehr als alles andere zuvor. „Dann lieber Schlittschuhe“, sagt Martin Reichert.

Da sind sie, die Brüste aus Polen. „Voll der Lesbenporno“, findet Spaghetti Ippolito. „Ist das peinlich“, findet Barbara Oertel. „Ich find, das ist ne saubere Sache“, findet der Kruse.

Der Song spaltet die taz-Redakteure. Brüste, pfui! Brüste hui!

21.40 Uhr: Eisschuhe aus Montenegro

„Guckt mal, die fährt Eisschuhe“, erklärt Paul etwas überfordert. Frau Oertel übersetzt den Song. „Meine Welt“. Immer gut, fremdsprachenkundige Kollegen dabei zu haben.

Polnische Schlüpfer. Bild: ap

„Was macht das Funkemariechen da?“, fragt Enrico. „Das ist Gender-Beiwerk, wegen Heteronormativität“, erklärt Martin Reichert. Die Homoquote im Raum ist gestiegen.

„Die Einzigen, die in ihrer Landessprache und nicht auf Englisch singen. Außer Frankreich und Italien, aber die können auch kein Englisch“, weiß Deniz Yücel.

21.37 Uhr: Homophobes Armenien

Weshalb dieser Aram MP3 als Favorit gilt ist hier allen unklar. Schon wieder ein Dracula aus Armenien. War da nicht letztes Jahr schon sowas?

„Wieviel hat Putin bezahlt?“, fragt Osteuropa-Expertin Barbara Oertel.

21.30 Uhr: Rumänien Geld?

Eine Sängerin taucht auf und verpufft wieder. „Warum haben die in Rumänien so viel Geld für solche Effekte?“, Spaghetti Ippolito ist neidisch. Jetzt wissen wir wo die EU-Gelder für Rumänien hingehen. Für sinnlose Special Effects auf der Bühne.

Frauke tanzt. „Endlich Pop! Und das aus Rumänien.“

„Das sind doch drei verschiedene Lieder“, versucht Spaghetti Ippolito klug zu sein.

21.29 Uhr: Besinnliches Norwegen

Anknüpfend an Peter Urban, der sagte, der Norwege hätte sein Sangestalent im Kosovokrieg verdrängt, kommentiert Kruse trocken: „Bis heute.“ Der Großteil finde es langweilig. Paul dagegen gefällt‘s.

„In der Türkei weiß keiner, dass das ein Gay-Event ist“, weiß Sercan Cinar aus Ankara. Der ist jetzt auch hier. Ein Bus voll Leute ist hier.

21.25 Uhr: Bunte Isländer

Jetzt kommen die bunten Isländer. Deniz weiß: „Das sind die Teletubbies aus Island!“

Philipp Brandstädter ist begeistert. „Das hat was von Kaiser Chiefs, da wird mein Indie-Herz wieder wach.“ Mode-Experte Ippolito hält dagegen: „Die Anzüge sind toll, den pinken hätte ich gerne. Das Lied ist aber schwach“.

21.23 Uhr: Singen und Schwingen

Aserbaidschan singt und schwingt. „Das könnte gewinnen, das ist ein bisschen Walt Disney“, meint Spaghetti Ippolito. „Das sind die Ersatztürken“, weiß Deniz Yücel. „Meine Kamin-DVD hat mehr Feuer“, meint der Kruse.

Kopenhagen. Wieder nach Baku? Dilara aus Aserbaidschan mit einer ultraüberkandidelten Schnulze, hätte von Alicia Keys sein können.

21.18 Uhr: Weißrusslands Kuchen

Die Meinungen zu „Cheesecake“ gehen auseinander. „Mit solchen Beiträgen braucht Lukaschenko keine Angst haben, den ESC nächstes Jahr bei sich ausrichten zu müssen“, weiß Osteuropa-Expertin Oertelowa. Frau Boe dagegen wippt hin und her.“Das ist wie Juanes, Latinogroove. Nur tanzen können sie nicht.“

Russland: Die können nichts dafür. Bild: reuters

Entsetzen über Peter Urbans Abiball-Kommentar. Der ist einfach zu alt für den Job.

Auch Fedders kommentiert aus Kopenhagen: Teo aus Minsk: Das geht doch glatt auf meine Jahresbestenliste des ESC - ich übersehe mal, dass Weißrussland schlimm ist.

21.15 Uhr: Kein bisschen Frieden

Marija Jaremtschuk aus der Ukraine macht den Auftakt: Die Homos mögen‘s. „Aber wir sind auch leicht zu befriedigen: Windmaschine, kurzes Kleid, Upbeat – das reicht.“

„Mit dem Song schafft man keinen Frieden“, weiß Jürn Kruse.

„Die Ukraine dreht sich im Hamsterrad.“ Schiefe Bilder sind heute Abend erlaubt.

21.13 Uhr: Verstärkung

Jetzt ist noch Verstärkung gekommen, aus der Ukraine, Weißrussland, Russland und Polen. Unsere Osteuropa-Redakteurin Barbara Oertel macht keinen Spaß.

„Die schärfste Sanktion gegen Russland ist, dass die Ukraine zuerst auftritt“, weiß Juri Durkot.

„Eigentlich ist der ESC ein schwules Event und ihr macht da eine politische Veranstaltung draus“, nölt Spaghetti Ippolito.

21.11 Uhr: Die Haare schön

Der dänische Schauspieler Pilou Asbaek moderiert. Die Homos im Raum sind große Fans des Borgen-Stars. „Im Halbfinale hatte er die Haare aber schöner“, analysiert Frisuren-Experte Wrusch.

21.10 Uhr: Conchita ist schon jetzt die Größte

Kopenhagen. Einlauf der 26 Länder - sieht #CirqueDuSoleil mäßig aus. Wie der Olympische Einmarsch, nur mit persönlicher Vorstellung.

Die Königin des Abends. Bild: dpa

Conchita ist schon jetzt ergriffen. Sehr schön, wie divenhaft sie einmarschiert.

21.05 Uhr: Eröffnungsshow

taz-Musikexpertin Julia Niemann weiß: Das sind die 5,678s. Japanischer Surfpop. War auch bei „Kill Bill“.

20.58 Uhr: Kopenhagen am Start

Kopenhagen. Oh mein Gott, zwei Minuten noch. „Ich bin bei euch!“ Jan Feddersen ist am Start.

20.57 Uhr: God save the Queen

Kopenhagen: Es darf gelärmt werden während des ESC, gelästert und gejubelt. Nur in einem Moment nicht, bitte: zum Auftakt, zur Eurovisionshymne. Das ist so eine Art „God Save The Queen“ – was im Übrigen ja ohnehin stimmt, was die Hoffnungen hier beim Gros des Publikums angeht.

20.55 Uhr: HELENE!

Atemlos durch die Nacht. Da hätte sie sich mal was Neues einfallen lassen können. Einen Bart etwa.

20.52 Uhr: Wort zum Sonntag

Das Wort zum Sonntag. „Seit wann darf das ne Frau machen?“, fragt der Spaghetti Ippolito.

20.45 Uhr: Sidos Eier

Sido im Vorprogramm. „Der Typ war einmal ein Rapper, jetzt schießt er sich öffentlich die Eier weg“, meint der Schulz.

20.42 Uhr: „Spinnst du?“

Es hat noch gar nicht angefangen, da geht der Streit schon los. „Die Holländer sind schon nett, aber es fehlt der Refrain, die Explosion."“Ja, genau. Bei Conchita aber auch.“ „Was, spinnst du?“

20.40 Uhr: Europäisches Lampenfieber

Kopenhagen. Pressezentrum beim ESC in Kopenhagen: Man herzt und küsst sich wangengerecht, international durcheinander, Ukrainer scherzen mit Russen, diese mit einem Mann von der Krim. Ziemlich europäisches Lampenfieber. Schön hier allem grauen Himmel und Regen zum Trotz.

taz-Tickerteam

Wir expandieren: Gefühlte 26 taz-Redakteure und -Freunde versammeln sich in der Redaktion. Daniel Schulz, Frauke Böger, Enrico Ippolito, Paul Wrusch, Jürn Kruse, Deniz Yücel, Julia Niemann, Philipp Brandstädter. Live aus Kopenhagen beehrt uns ESC-Experte Jan Feddersen mit Livekommentaren.

Zur ESC-Bilderstrecke geht es hier.

Noch 27 Minuten bis zum Beginn der Bescherung. Homoanteil in der ESC-Crowd in und am Rande der B&W-Halle auf der Refshaleöe Kopenhagens: 68,7248 Prozent. Leicht zu ermitteln, auch ohne Outing. Mit Michelle (“Wer Liebe lebt“) zu sprechen: Hat man doch im Gefühl.

20.30 Uhr: Wurst-Wortwitze

Wir entschuldigen uns schon jetzt für zahlreiche Wurst-Wortwitze. Die Experten wissen: Zum ersten Mal seit langer Zeit hat sich im Vorfeld kein klarer Favorit herauskristallisiert. Nachdem lange Zeit Schweden bei den Buchmachern vorne lag, hat Conchita Wurst aus Österreich in den vergangenen Tagen klar aufgeholt. Auch Armenien, die Niederlande und Großbritannien haben gute Chancen.

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23 Kommentare

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  • So sehr ich den ESC mag und seit Jahrzehnten treuer Fan bin, darf man sich nicht von Schein und Wirklichkeit täuschen lassen. Mit dem Satz "Die Menschen in Europa stimmen für Vielfalt." stimmt so leider überhaupt nicht und es wäre gut, zur Kenntnis zu nehmen, dass hier absolut keine repräsentative Umfrage stattgefunden hat. Man darf annehmen, dass sich nur die grössten Fans des ESC an der Abstimmung beteiligen, und diese dürfen dann, je nach Geldbeutel, so oft abstimmen wie sie wollen, damit ihr jeweiliges Land (genauer: EBC-Organisation) so oder so wertet. Noch dazu wird diese Abstimmung in jedem Land von einer Handvoll Personen, die als Jury bezeichnet wird, verwässert.

    Natürlich macht es nach aussen einen schönen Eindruck, wenn ein schönes Lied gewinnt und das ganze Land freut sich. Aber die Realität der Toleranz und Offenheit sieht dennoch vielerseits noch anders aus.

    Trotz alledem: Glückwunsch an Conchita, das war eine superstarke Leistung! We are unstoppable!

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Die Einen sehen den ESC als eine demokratische Übung.

    Andere nennen es „Wurst und Spiele.“

  • Man könnte meinen es ginge beim EVC garnicht um Musik. Aber ich habe mir auch nur die Punktevergabe angesehen. Eher unter der Ost-West-Perspektive (Polen und Ukraine eindeutig im Westen, abdere Ex-Blockstatten insbesondre Georgien eher im Osten).

     

    Aber z.B. Deutschland vorzuwerfen nur 7 Punkte an Wurst zu vergeben, obwohl sie doch quer ist, ist absurd und diskreditiert ihre künstlischere Leistung enorm (nach dieser Logik musste Sie ja alleine aufgrund ihrer sexuellen Identität gewinnen). Vielleicht sollten wir nächstes Jahr eine lesbische, schwarze, behinderte Transvestit ins Rennen schicken?

  • @ taz

    Nach einem Kommentar von mir über 2000 Zeichen folgte der Hinweis auf die Überschreitung. Das Wiedereinsetzten des Cursors zwecks copy misslang. Einzige Möglichkeit- Abrechen mit einhergehendem Verlust- Frust !!

    Genau kann ich die Ursache nicht ausmachen, doch könnte es an euch liegen, bitte ich um Abstellung.

    • @lions:

      Ich leite das an die Webmaster weiter. Eigentlich sollte es jetzt verlässlich funktionieren, dass der Inhalt des Kommentarfeldes erhalten bleibt, auch wenn man sich erst nach dem Schreiben einloggt.

    • @lions:

      Dann sage ich es hiermit auch:

      Bei sind die Kommentare auch oft einfach noch vor dem Absenden einfach verschwunden.

       

      Und: Oft ist es auch so, dass ich auf einen Kommentar antworten möchte, aber das Antwortfenster dann irgendwo unlesbar links unten auf dem Bildschirm so erscheint, dass man noch nicht einmal dort über den drunterliegenden Text schreiben könnte...

       

      Ich dachte aber bisher, dass das sicher nur bei mir so ist. Das ist aber anscheinend nicht der Fall...

    • @lions:

      Mittlerweile schreibe ich auch nur noch mit Copy und Paste da sich diese "Abstürze" häufen.

      Gestern loggte ich mich ein, sah dann Honkytonk angemeldet und das Textfenster mit Abbrechen und Antworten, schrieb den Text, klickte auf Antworten, und musste mich nochmals einloggen. Anschließend hatte ich dieses Textfenster exakt 2x untereinander. Erst Textfenster, darunter Honkytonk angemeldet...mein Profil, Einstellungen, Ausloggen.

      Und das alles 2x untereinander jeweils mit meinem Text zum Eurovision (siehe weiter unten).

      Ich habe hier schon oft gepostet dass mit dem CMS (Content Management System), also dem worauf die Website aufgebaut ist, was nicht stimmt. Aber es kümmert sich niemand darum. Beim Programmierer scheint es sich wohl um einen Angehörigen einer hohen Chefin bei der taz zu handeln. Sonst wäre er/sie wohl schon längst geflogen bei so einem verzapften Mist.

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @lions:

      Darüber sollten Sie sich nicht ärgern. Schreiben Sie ihren Kommentar mit einem Textprogramm vor und übertragen Sie dann mit C&P. Gruß.

      • @95820 (Profil gelöscht):

        @ HONKYTONK,

         

        danke für die Hinweise. Nochmal passiert mir das sicher nicht. Ich gehe jetzt auch immer auf Nummer sicher, wenn´s nicht gerade nur zwei Sätze sind.

        Der fehlende Komfort der Seite ist trotz allem bedauerlich.

        • @lions:

          Äusserst bedauerlich! Ich habe auch schon zahlreiche Kommentare verloren, weil am Ende irgendetwas daneben ging und das Geschriebene unwiderruflich verschwunden ist... Das unbeschreibbare Fenster links unten kenne ich auch. Jetzt mach ichs entweder wie meine Vorredner, die den Text woanders schreiben und dann hier rein kopieren oder ich schreibe ihn hier und kopiere ihn bevor ich auf irgendeinen Knopf klicke. Ich dachte, es liegt an meinem iPad...

  • Habe von dem Unsinn gestern Abend nix mitbekommen, vermute aber, dass es sich um eine versteckte Hommage an einen bekannten schwäbisch-bayrischen und wirtschaftskriminellen Wurstfabrikanten handelt.

  • Typisch für Berliner den armen Schwaben die Schuld an den wenigen Punkten für Österreich zu geben. Dabei wars die Jury um Sido, von dem auch nichts anderes zu erwarten war. Evtl. wäre in Zukunft weniger innerdeutscher Rassismus angebracht.

  • Ja, wenn das Haider noch erlebt hätte.

    Europa wird nationalistisch und schwul.

    Unter österreichischer Vorherrschaft.

    Und selbst die Tunten werden wieder männlich und tragen Bart.

     

    Was hätte er mehr gewollt?

     

    Ich habe es natürlich nicht gesehen und nix gehört und hoffe, es bleibt auch dabei.

  • In den Jahren zuvor fand ich 99% grottenübel, in diesem Jahr nicht ein einziges auch nur annähernd schlecht.

    Ich hätte nicht in der Jury sitzen wollen.

    Das Lied vom Conchita ist nun nicht gerade der Hammer, zumindest für mich nicht, aber für die Message ist es doch absolut geil.

    Die Buh-Rufe für die Russen gingen gar nicht und ebenso ein absolutes No Go waren die fast schon rassistischen Äusserungen vom dämlichen Kommentator. Da sieht man allerdings, wie viel Politik in dieser shyce Veranstaltung steckt.

  • Ich auch!

  • D
    D.J.

    Stimmt schon, @Peter, die Buh-Rufe für Russland bzw. Russland-Punkte hatten was Mob-mäßiges. Was wissen die Selbstgerechten schon über die konkrete Haltung der russischen Teilnehmer/innen?

    Im Übrigen interessant, dass der österreichische Beitrag auch viele Punkte von "den" vermeintlich sooo homophoben (bzw. hier eher transphoben) Osteuropäern bekam.

  • Die Buh-Rufe für Rußland waren einfach unsportlich. Was können die beiden Mädels dafür, singen konnten sie prima.

    Am meisten berührt hat mich der Beitrag der Niederlande, trotz "nichteuropäischem" Country-Sound.

    • @Der_Peter:

      Buhrufe fuer Russland und gleichzeitig wurde von "Zeichen der Toleranz" gefaselt.

  • Was ist denn daran außergewöhnlich?

     

    Homos (m/w) sind normal. Das sind doch keine besonderen Menschen.

  • 1G
    164 (Profil gelöscht)

    Diesmal gehts halt wirklich um die Wurst!

  • Und genau weil die Redaktion nicht ganz dicht ist, ist der Live-Ticker so unterhaltsam! Gehen Sie doch weiter Sauerteig ansetzen während andere Spaß haben ;-)

  • Wie lächerlich. "Wir" warten mit Sicherheit nicht, genauso wenig wie in all den Jahren zuvor.

     

    Nur weil ein Mann mit Bart die Tunte abgibt, ist der bisher so verachtete "Song Contest" plötzlich einen Artikel wert?

     

    Ihr seid doch nicht ganz dicht.