Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne.
Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs.
Textiles am Rosa-Luxemburg-Platz: Bei BQ stülpt Leda Bourgogne ihr Inneres nach außen. Bei Mountains zieht Sophia Domagała Raster aus Linien und Fäden.
Bei Russi Klenner collagiert Noa Yekutieli Bilder ihrer Identität. Plan B weihen mit Adrian Ghenie ihre neuen Räume am Strausberger Platz ein.
Explodierende Palmen von Erik Schmidt, politische Zeugnisse der 90er mit dem Künstlerinnenkollektiv fierce pussy und textile Bildräume von Anna Virnich.
Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois.
Gleich zwei Schöneberger Orte bespielt die Ausstellung „textile“. Gerade in den Kiez umgezogen: ChertLüdde, mit einer frisch duftenden Auftaktschau.
Breite Schultern, Megahighheels: Thierry Mugler prägte maßgeblich den Look der 1980er – und damit auch ein neues Frauenbild. Ein Nachruf.
Queer, Systemresistent, allerlei Fäden: Die Punklegende Vaginal Davis lädt zum Pavilion; Jean-Ulrick Désert zeigt Textiles zu Stasi und „dem Speck“.
Ashgar Keshvari kam als politischer Geflüchteter aus dem Iran nach Deutschland. In seinem Laden in Hannover wäscht, pflegt und repariert er Teppiche.
Die Empfindungen des Pandemiejahrs spiegeln sich in den neuen Arbeiten von Michaela Meise, Grace Weaver und Andrés Pereira Paz wider.
Die Grenzen des darstellbaren Raums: Im Projektraum Die Möglichkeit einer Insel, bei Meyer Riegger und bei Barbara Wien werden sie erfahrbar.
Drei Mal Material: Ayşe Erkmen auf Internetsuche, „neutral-graue“ Gemälde von David Ostrowski und Hoda Tawakols textile Frauenkörper.
Peter Möller ist Lagerarbeiter und Uni-Dozent. Als Künstler erschafft er irritierende Welten – mal als Installation, mal als Zeichnung oder als Text.
Statt einer Ausstellung betreibt die Hamburger Noroomgallery derzeit einen Versand von Kunstpaketen. Die taz hat sich eines bestellt.
Margret Eicher stellt zeitgenössische Tapisserien aus Medienbildern zusammen. Ihre Ausstellung in Berlin ist nun in digitaler Form zu erkunden.
„Mothers of Ultra“ nennt sich ein gewitztes Kollektiv von Künstlerinnen und Näherinnen in China. Der Frankfurter Kunstraum Synnika stellt sie vor.
Setzen Zeichen mit Material: Ghada Amer bei Kewenig, Rosemary Mayer (1943-2014) bei ChertLüdde und Marte Eknaes in der Efremidis Galerie.