Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) vermitteln Freiwillige mit viel Mühe Ukraine-Flüchtlinge an private Gastgeber*innen. Nicht immer klappt es.
Der ehemalige Flughafen Tegel ist offiziell in den Händen der neuen Betreiber. Es kann losgehen mit dem größten Stadtentwicklungsprojekt Berlins.
Am Tegeler See wird eine Geflüchteten-Initiative das lang leerstehende Strandbad betreiben – schon im Mai soll die erste Eröffnung sein.
Nach acht Jahren Warten ist es so weit. Am Sonntag startete um 15.40 Uhr das letzte Flugzeug vom Flughafen Tegel. In Pankow wurde das gefeiert.
Der Bund will Tegel offen halten – obwohl in Berlin im Vergleich zum Vorjahr nur noch 2,5 Prozent Flüge gehen. Das ist absurd und kostet Millionen.
Fluggäste brauchen starke Nerven. Es gibt Flugabsagen, Flugverspätungen und nun auch noch die Warnstreiks der Beschäftigten im Niedriglohnbereich.
Die Sicherheitsvorkehrungen im Knast Tegel werden verschärft, das Personal wird aufgestockt. Der Justizsenator spricht davon, Lücken zu schließen.
Am Berliner Pannenflughafen sind neue technische Mängel entdeckt worden. Unser Blick in die Glaskugel verrät, wie es am BER weitergeht.
Der fluglärmgeplagte Berliner Bezirk Reinickendorf stimmt für die Offenhaltung des Flughafens Tegel. Was sagt uns das?
Wenige Tage vor dem Volksentscheid Tegel drehen die Pankower Tegel-Gegner richtig auf: Sie fühlen sich von der Politik verraten und verkauft.
Die Justizverwaltung unter Senator Dirk Behrendt (Grüne) stellt ein Rechtsgutachten zur Offenhaltung des Flughafens Tegel vor.
Berlins Chefwerber Burkhard Kieker von VisitBerlin nutzt seine Bilanzpressekonferenz, um vor zuviel Bauch und zu wenig Kopf in der Flughafen-Debatte zu warnen.
Eine Kiez-Initiative nimmt Anstoß an einer Fassadenmalerei eines spanischen Künstlers. Angeblich verstört sie Kinder und Flüchtlinge.
In Tegel erproben die Berliner Wasserbetriebe eine neue Filtrationstechnologie: Aktivkohle aus einem haushohen Silo holt Medikamentenrückstände aus dem Wasser.
Seit einem Jahr schon protestieren die Bewohner der kleinen Siedlung am Steinberg gegen ihre Verdrängung. Die politischen Mittel scheinen ausgeschöpft zu sein.
Fluglärm ist wie Tinnitus: Man muss ihn ignorieren, sonst wird er immer lauter. Deshalb ist der Protest der Tegel-Anwohner so kraftlos.
In der Justizvollzugsanstalt Tegel werden die Zellen zweier Insassen durchsucht, die eine Gewerkschaft gegründet haben.
Wo es eine mobile Gesellschaft gibt, da gibt es Flugzeuge, gibt es Fluglärm. Vielleicht müssen wir einfach damit klarkommen.
Insassen der JVA Tegel fürchten eine Revolte wegen schlechter Haftbedingungen. Die Justizverwaltung reagiert umgehend – mit Einzelzellen.