Swetlana Tichanowskaja, Maria Kolesnikowa, Veronika Zepkalo sind in Aachen ausgezeichnet worden. Ministerin Baerbock würdigte ihren Einsatz für Demokratie.
Zivilgesellschaftliche Proteste wurden erstickt, Medien zerschlagen, Oppositionelle festgenommen: 2021 war ein schlechtes Jahr für Belarus.
Ein Gericht verurteilt sechs Angeklagte zu 14 bis 18 Jahren Straflager. Darunter ist auch der Mann der Oppositionellen Swetlana Tichanowskaja.
In „Die Frauen von Belarus“ erzählt Journalistin Alice Bota von den Protagonistinnen der Proteste. Doch sie stellt auch unbekannte Frauen ins Zentrum.
Die Philosophin Olga Shparaga analysiert in „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht“ den „Fall Belarus“. Ihr Buch hält mehr, als der Titel verspricht.
Machthaber Lukaschenko setzt die Unterdrückung fort. Nach Hausdurchsuchungen bei Redaktionen und NGO's landeten mehrere Menschen im Knast.
Viktor Babariko ist von einem Gericht in Belarus zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Bei den Wahlen 2020 wollte er gegen Lukaschenko kandidieren.
In Belarus brachte die Protestbewegung das Regime an den Rand des Scheiterns. Doch das ist vorbei. Warum Lukaschenko wieder fest im Sattel sitzt.
Die Menschen in Belarus lassen sich nicht mehr einfach einschüchtern. Deshalb konstruiert Lukaschenko Terrorvorwürfe gegen die Oppositionsführerin.
Swetlana Tichanowskaja und weitere Oppositionelle sollen einen Anschlag in Minsk geplant haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die Minsker Staatsanwaltschaft fordert die Auslieferung der Politikerin nach Belarus, um ihr den Prozess zu machen. Vilnius lehnt das entschieden ab.
Diese Woche gab es landesweit Razzien gegen belarussische Journalist*innen. Janka Belarus erzählt von stürmischen Zeiten in Minsk. Folge 63.
Weltweit gibt es Kundgebungen, um die Belaruss*innen zu unterstützen. Janka Belarus erzählt von stürmischen Zeiten in Minsk. Folge 62.
Russland und die Opposition in Belarus wollen eine neue Verfassung. Doch Lukaschenko möchte das bis Ende 2022 aufschieben.
Eigentlich wollte sie nie Politikerin werden, doch jetzt vertritt Swetlana Tichanowskaja die Sache vieler Belaruss*innen. Ein Interview.
Laut einem Menschenrechtszentrum sind bei Protesten in Belarus über tausend Menschen festgenommen worden. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein.
Erneut sind Zehntausende in Minsk gegen Präsident Lukaschenko auf die Straße gegangen. Mehr als 40 Demonstrant*innen sollen verhaftet worden sein.
Tausende beteiligen sich an Streikaktionen gegen Staatschef Lukaschenko. Doch die Sicherheitskräfte machen auch nicht vor protestierenden Ärzten halt.
Nach dem Ablauf des Ultimatums folgen in Belarus Tausende dem Aufruf der Opposition – auch in der Provinz. Doch ein Generalstreik sieht anders aus.
Lukaschenko lässt das Rücktrittsultimatum von Oppositionsführerin Tichanowskaja verstreichen. Hunderttausende drohen mit Streik.