Die Komödie „Alles nur Theater?“ spielt im Gefängnis, die Insassen werden zu Schauspielern. Das ist unterhaltsam, aber dem Film fehlt auch etwas.
In Meppen filmen sich Inhaftierte beim Saufen. Die CDU nutzt das für eine Attacke auf die Justizministerin und ihre Pläne für den offenen Vollzug.
Der Aufenthaltsort von Russlands bekanntestem Gefangenen Alexei Nawalny ist seit Tagen unbekannt. Das ist im dortigen Strafvollzug nicht unüblich.
Veranstaltung anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Justizvollzugsanstalt Tegel mit ausgewählten Gästen. Nicht alle Reden waren von Relevanz.
Im Herbst wird die Männerhaftanstalt in Berlin-Tegel 125 Jahre alt. Ihr Leiter Martin Riemer fühlt sich strikt Recht und Gesetz verpflichtet.
Wenn Gefangene zur Konsultation in eine öffentliche Klinik ausgeführt werden: Der eine wird gefesselt, der andere nicht. Die Haftanstalt entscheidet.
Zwei ehemalige Redakteure aus Tegel müssen sich wegen eines Sex-Artikels über eine Justizmitarbeiterin verantworten. Das Verfahren wird eingestellt.
Nach neun Monate Pause ist der „Lichtblick“ wieder erschienen. Deutschlands einzige unzensierte Gefangenenzeitschrift hat eine neue Redaktion.
Vom Königlichen Strafgefängnis bis zur Justizvollzugsanstalt. In Tegel wird seit 125 Jahren wechselhafte Gefängnisgeschichte geschrieben.
Mit zwei neuen Videos protestiert ein Insasse gegen die Zustände im Berliner Gefängnis. Die Justizverwaltung kündigt ein Gespräch mit ihm an.
Wer Geldstrafen nicht bezahlen kann, soll nicht mehr so lange ins Gefängnis wie bisher. Die Bundesregierung will die Ersatzfreiheitsstrafe halbieren.
Die Justizsenatorin zieht Bilanz: Ersatzfreiheitsstrafen sind wieder angestiegen, die Energieversorgung ist über Notstromaggregate gesichert.
Deutschlands älteste Justizvollzugsanstalt lädt zum Weihnachtsmarkt nach Celle. Gleichzeitig feiert sie 301 Jahre Seelsorge hinter Gittern.
Seit zehn Monaten ist Lena Kreck (Linkspartei) in Berlin Justizsenatorin. Von ihren Amtsvorgängern unterscheidet sie sich in vielen Dingen.
Die unabhängige Gefangenenzeitung „Lichtblick“ soll so schnell wie möglich wieder arbeitsfähig werden. Ein runder Tisch wird unterstützend tätig.
Wegen krimineller Handlungen eines Redakteurs wurden die „Lichtblick“-Redaktionsräume durchsucht. Seit vier Wochen ist die Gefangenenzeitung dicht.
Im Knast kosten Lebensmittel viel mehr als draußen, zudem liegt der Verpflegungssatz meist unter Hartz-IV-Niveau. Zwei Gefangene haben nun geklagt.
Berlin wird rot-grün-rot regiert, aber Knackis haben in der Hauptstadt nach wie vor keine Lobby.
Nur jeder zehnte Häftling wird in Berlin nach zwei Dritteln seiner Strafe entlassen. In fast keinem anderen Bundesland ist die Quote niedriger.