Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn.
Deutschland sei wieder der kranke Mann Europas, sagt der Ökonom Peter Bofinger. Auch das auf den Automobilsektor ausgerichtete Geschäftsmodell trage nicht mehr.
Die Union verhindert im Bundesrat die Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Der Mittelstand findet das nicht gut.
Finanzminister Lindner bringt eine Soli-Abschaffung ins Spiel. Auch Habeck will Firmen entlasten. Ökonom*innen streiten über die Ideen der Ampel.
Die SPD wirft der CDU in Thüringen „historisches Versagen“ vor. Auch die Grünen nennen das Vorgehen „fatal“. CDU-Vizevorsitzende Karin Prien weist die Kritik zurück.
Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Erbschaftsteuer – sie sollen runter oder unten bleiben, fordert die Union. Doch es gibt gute Argumente dagegen.
Wirtschaftsexpert:innen bemängeln, dass der Finanzminister auch Wohlhabende entlasten will. Lindner verteidigt die Steuersenkungen hingegen.
Finanzminister Lindner will Steuern für alle senken. Maria Loheide von der Diakonie fordert mehr Entlastungen für jene, die am Existenzminimum leben.
Der Bundesfinanzminister legt ein Gesetz zum „Ausgleich der Inflation“ vor. Arme profitieren prozentual am meisten, Reiche aber auch.
Der Bundesfinanzminister plant, den Grundfreibetrag, das Kindergeld und den Kinderfreibetrag zu erhöhen. SPD und Grüne kritisieren die Pläne als ungerecht.
Der Bundestag hat Steuererleichterungen beschlossen. Darunter die Verlängerung der Homeoffice-Pauschale, das 9-Euro-Ticket, Tankrabatt sowie Boni für Pflegepersonal.
Das Finanzministerium will die Steuer auf Kraftstoffe senken, SPD und Grüne leisten keinen Widerstand. Bis die Preise sinken, kann es einige Tage dauern.
Auf ihrem Parteitag preist die FDP wie gewohnt die Macht des Marktes. Gleichzeitig wollen sich die Liberalen als Bürgerrechtspartei profilieren.
Die schöne Zeit sei vorbei, sagt der Bundesfinanzminister. Sollte die Wirtschaftsleistung sinken, sehe er geringere Steuern und Mehrausgaben vor.
Das Groko-Sondierungspapier sieht keine Steuersenkungen für Spitzenverdiener vor. Mit dem FPD-Chef wäre das nicht passiert.
Wenn nach dem Repräsentantenhaus auch der US-Senat zustimmt, käme es zur größten Steuersenkung seit 30 Jahren. Noch hat Trumps Plan aber viele Gegner.
Keine Erbschaftssteuer, keine Grundsteuer: Die Reformen des Präsidenten sollen vor allem Wohlhabenden zugute kommen. Also auch ihm selbst.
Niedrigere Einkommensteuer würde nur ein Drittel der Gesellschaft entlasten. Für den Rest wären weniger Mehrwertsteuern sinnvoller.
An der Saar läuft der Wahlkampf an. Lafontaine tritt als Spitzenkandidat an und ruft bei der Industrie- und Handelskammer nach Steuersenkungen.