Die „taz im Netz“ wird Dreißig! Denn bereits am 20. März 1995 ging die „digiTaz“ online. Die taz war damit zur ersten überregionalen deutschen Zeitung im Internet. Am 12. Mai 1995 wurde das auch in der Zeitung genannt. 30 Jahre später wird gefeiert.
Zugegeben, das World Wide Web hat die taz nicht erfunden. Doch das linke Tageszeitungsprojekt fand vor 30 Jahren als erste Zeitung Deutschlands den Weg ins Netz.
Ralf Klever brachte das linke Tageszeitungsprojekt taz bereits 1995 ins Netz. Ein Gespräch über Pionierarbeit, Satelliten und die digitale Ignoranz der taz-Redaktion.
Am 12. Mai 1995 kündigte Reiner Metzger in der taz den Launch unserer Website an – die „taz im Netz“ war geboren. Ein Stück Zeitgeschichte, das wir hier dokumentieren.
Ein debattenreicher Tag jenseits der Empörung endet. Jemand sagte am Morgen: „Am Ende wird mehr gutgegangen als schiefgelaufen sein“ – Recht behielt er.
Die Abschlussfeier verläuft ohne Pannen. Auch die russischen Athleten erbrachten am Ende die geforderten Erfolge. Die Inszenierung ist perfekt und erinnert an früher.
Zwei Bahnen arbeiten an einer Direktstrecke von Deutschland in die britische Metropole London. Zugverkehr ist wieder in, lange Reisen schrecken kaum ab.
Britische Stromkunden bezahlen den Mehrpreis des Nuklearstroms über eine Umlage – die beiden Reaktorblöcke Sizewell C sollen bis zu 40 Milliarden Pfund kosten.
Kanzler Merz spricht sich erneut gegen den Plan der italienischen Unicredit aus, das Geldhaus zu übernehmen. Das unfreundliche Vorgehen sei unakzeptabel.
Evi Sachenbacher-Stehle steht nach A- und B-Probe unter Dopingverdacht. Russlands Coach Wolfgang Pichler macht verunreinigte Energieriegel verantwortlich.
Der letzte Auftritt von Pussy Riot in Sotschi endet mit einer Pressekonferenz im Freien. Die beiden Frauen reisen nach Moskau, um Regimekritiker zu unterstützen.