Ägypten schickt Soldaten nach Somalia und umzingelt damit Äthiopien. Die Regionalmächte streiten seit Jahren um den äthiopischen Staudamm am Nil.
Die autonome Region Puntland sagt sich von Somalias Zentralmacht in Mogadischu los. Hintergrund ist ein Streit um die somalische Verfassung.
Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte folgen.
Drei Gipfel vor allem ärmerer Länder finden parallel zu Davos statt. Themen: Sudan und der Konflikt zwischen Somalia und Äthiopien.
Die Regionalmacht Äthiopien erschließt sich Zugang zum Meer – über einen historischen Deal mit Somaliland. Das Nachbarland Somalia ist erzürnt.
Berbera in Somaliland war einst wichtiger Hafen im Handel zwischen Asien, Afrika und Europa. Nun soll er mit viel Geld aus Dubai neu belebt werden.
Der Regen bleibt aus, Vegetation und Tiere sterben. Viele Familien in Somaliland betreiben Viehweidewirtschaft. Sie hungern oder geben auf.
In der schwersten Hungerkrise der Geschichte Somalilands verhärten sich nun die politischen Fronten. Die Opposition erkennt den Präsidenten nicht mehr an.
Bei Olympia 2012 jubelte Großbritannien über seinen somalischstämmigen Langstreckenläufer. Zehn Jahre später enthüllt Mo Farah, wer er wirklich ist.
Somalia sollte in diesem Monat die ersten allgemeinen Wahlen seit Generationen erleben. Stattdessen nehmen die Spannungen zu.
Somalia hat laut Regierung seine diplomatischen Verbindungen zu Kenia gekappt. Der Nachbar verärgert Mogadischu mit seinen Beziehungen zu Somaliland.
Die beiden nicht anerkannten Staaten knüpfen Beziehungen – zum Ärger von China und Somalia. Zwei Militärmächte kämpfen um Einfluss.
Ein wichtiger, erster Schritt: Die neu gewählte Regierung in der Republik geht gegen Genitalverstümmelung vor. 98 Prozent der Frauen sind beschnitten.
Kein Staat der Welt erkennt Somaliland an, aber es ist seit 1991 unabhängig. Jetzt fanden normale Wahlen statt. Im Rest Somalias wäre das undenkbar.
Die Vereinigten Arabischen Emirate setzen sich in Jemens hungerndem Nachbarland fest. Dort sorgt man sich, in einen Krieg verwickelt zu werden.
Abdirahman Abdillahi will Präsident der nicht anerkannten Republik Somaliland werden. Mit der taz sprach er über seine Somalia-Politik.
In Somaliland sind Millionen Menschen von der Hungersnot bedroht. Auch weil der Staat im Ausland nicht anerkannt wird.