Was läuft auf Netflix, Amazon und Sky? Welche neuen Serien sind in den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen am Start? Und wie gut sind sie eigentlich? Rezensionen aus der taz
Zwischen Kita-Streit, Dating und Job fragt sich ein Alleinerziehender, wie viel sein Witwerbonus noch wert ist. Die zweite Staffel „Mapa“ überzeugt.
Die Disney+-Serie bewegt sich zwischen Trauer, Komödie und brutalem Pathos. Besonders überzeugt aber die Hauptdarstellerin.
Die erste deutsche Disney-Produktion erzählt vom ersten afrodeutschen Polizisten in Ostdeutschland. Sie basiert auf dem Leben von Samuel Meffire.
Die Serie „Intimate“ hebt Fremdscham auf ein neues Level. Die Protagonisten sind dämlich, drüber und liebenswürdig.
Die Historienserie „Transatlantic“ erzählt von Fluchthelfern in Marseille 1940/41. Die Inszenierung zeigt die frankophile Obsession der Amerikaner.
Die Horror-Serie „Swarm“ porträtiert einen Fan, der zur Serienmörderin wird. Düster, aber mit Style.
Geht Sci-Fi immer nur mit Dystopie? Nein, das muss nicht sein. Bei „Tender Hearts“ gibt es gut zu lachen. Und viel Sex und Romantik mit Robotern.
Die in Australien sehr berühmte Komikerin Celeste Barber kämpft in der Netflix-Serie „Wellmania“ gegen die Pfunde und den Self-Care-Wahn.
„Bosé“ will das aufregende Biopic einer bisexuellen Künstlerikone aus Spanien sein. Mit der Realität hat das aber wenig zu tun.
Multimiliardär und Medienmogul Logan Roy und seine verzogene Brut sind für eine vierte Staffel auf Sky zurück. Das macht Lust – auch auf Enteignung.
Eine Serie erzählt mit modernen Akzenten die Geschichte der ersten Anwältin Italiens, Lidia Poë. Das Ergebnis ist wie „Bridgerton“, nur besser.
In der isländischen Arte-Serie „Blackport“ geht es um neue Quoten für den Fischfang. Doch eigentlich wird nur gevögelt und gesungen.
Zehn Jahre nach der Ausstrahlung feiern viele bei Tiktok die HBO-Serie „Girls“. Doch wieso begeistert die umstrittene Serie jetzt so viele?
Marco Bellocchio erzählt in der Serie „Und draußen die Nacht“ von der Entführung des Politikers Aldo Moro durch kommunistische Aktivisten.
Die Buchadaption „My different ways“ stellt die richtigen Fragen über Liebe, Freundschaft und Familie. Beschriftete Kartons bleiben dabei geschlossen.
Die zweite Staffel „Harlem“ erzählt von vier Frauen und ihrem Struggle mit dem Alltag. Nicht gerade innovativ, aber lässt sich entspannt weggucken.
In „Freeridge“ werden Liebeskummer und Wuttränen von einer Mission zusammengehalten. Es ist ein hervorragendes Spin-Off zu „On my Block“.
Kida Khodr Ramadans ARD-Serie „Asbest“ erzählt die Geschichte eines Protagonisten, der gerne Fußballstar werden möchte. Dabei fehlt es an Originalität.
Diese Serienadaption fängt den Geist des Games „The Last of Us“ ein. Sie zeigt das Überleben in der Zombie-Pandemie – pandemisch, nah und menschlich.